Woran glauben wir?

Wir glauben ...

... an den einen wahren Gott ("echad" im hebräischen Original, 5. Mose 6,4: "Sch'ma Jisrael, Adonai, Elocheinu, Adonai echad," - "Höre Israel, der Herr, unser Gott, der Herr ist einer"), der sich in drei verschiedenen Personen manifestiert: Vater, Sohn und Heiliger Geist (Johannes 10,30; 1. Johannes 5,20; Johannes 4,24).

..., dass die Bibel in ihrer Gesamtheit Gottes inspiriertes Wort ist (2. Timotheus 3,16), wodurch es absolute Autorität hat. Das betrifft alle 66 Bücher der Bibel, vom 1. Kapitel 1. Mose bis zum letzten Kapitel Offenbarung.

... an die jungfräuliche Geburt von Jeschua haMaschiach/Jesus Christus, dem Sohn unseres Vater-Gottes. Er ist ganz Mensch und ganz Gott. So hat Er schon vor Seiner irdischen Geburt seit jeher beim Vater gelebt (z.B. 1. Mose 22,15-18; Lukas 1,34; Johannes 1, 1-5.18).

... an die Schöpfung des Universums und des Menschen durch unseren Schöpfergott (1. Mose 1+2).

... an die Notwendigkeit der Wiederherstellung der gefallenen Schöpfung. "Gefallen" meint hier das Getrennt-Sein von Gott. Gott hatte uns ursprünglich zur Einheit mit Ihm geschaffen. Dieser Zustand der Einheit muss wiederhergestellt werden (Römer 8,19-22; Apg. 3,21).

... an das stellvertretende Opfer Jeschuas/Jesu für alle Menschen, um eben jene Wiederherstellung zu erlangen. Nur so stehen wir vor Gott als gerecht da (z.B. Johannes 3,16; 2. Korinther 5,21).

... an die Rechtfertigung durch den Glauben allein - nicht durch unsere guten Taten und/oder Werke (z.B. Römer 3,28).

... an die Person des Heiligen Geistes, der dem an Christus gläubigen Menschen Gewissheit seiner Errettung gibt, ihn versiegelt und mit Geistesgaben beschenkt (Johannes 14,26; Römer 8,16; 1. Korinther 12,4; Epheser 4,30).

..., dass wir als gläubige Heiden, also als Nicht-Juden, in den edlen Baum Israel, dem erwählten Volk Gottes, eingepfropft sind (Römer 11) und dass beide, Juden UND Nicht-Juden in Jeschua zu einem neuen Menschen geschaffen wurden (Epheser 2,15).

... an die körperliche Auferstehung aller Heiligen (d.h. all derer, die an den Messias Jeschua, Christus Jesus, glauben) (1. Korinther 15,51-52).

... an die körperliche Wiederkunft von Jeschua haMaschiach, Jesus dem Christus, als Löwe von Juda, Herr der Herren und König der Könige, und an die Errichtung Seines Reiches hier auf Erden, in dem Er gerecht regieren wird (1. Thessalonicher 4,15-17; Sacharja 14,4; Apg. 1,11; 1. Timotheus 6,15; Offenbarung 5,5; 20,4-5).

... an das letzte Gericht (Offenbarung 20,11).


Warum Freikirche?
Weil es um die Freiwilligkeit geht. Niemand wird im natürlichen Leben als Christ geboren; weder bekommen wir diesen Status vererbt, noch erlangen wir ihn durch die Taufe. Es geht nur durch unsere eigene, persönliche Entscheidung, die aus dem tiefsten Innern kommt und zur geistlichen Wiedergeburt führt (z.B. Johannes 3,1-21).

Daher kann auch die Zugehörigkeit zur Gemeinde nur auf freiwilliger Basis geschehen. Wir orientieren uns im Wesentlichen daran, wie die Gläubigen gelebt haben, so wie es in Apostelgeschichte und Römer 9-11 des Neuen Bundes festgehalten ist.

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