Südkorea:
Mission im Taxi

Evangelische nachrichtenagentur idea, 18.11.2008


Der Gründer des seit 25 Jahren bestehenden Clubs, Herr Ban
aus Busan. Foto: FEBC
B u s a n (idea) – Mission im Taxi – das praktizieren die rund 450 Mitglieder des Missionarischen Taxi-Clubs in Südkorea. Während ihrer Fahrten unterhalten sie die Passagiere mit christlichen Hörfunksendungen, etwa von der Radiomission Far East Broadcasting Company (FEBC).

Durch die christliche Musik und Wortbeiträge haben zahlreiche Fahrgäste Anstöße zum Glauben erhalten, berichtet die internationale Radiomission mit Sitz in La Mirada (US-Bundesstaat Kalifornien). Der Gründer des seit 25 Jahren bestehenden Clubs, Herr Ban aus Busan, hat erst kürzlich eine

Passagierin, die sich von einem christlichen Lied angesprochen fühlte, in seine Gemeinde einladen können. Wöchentlich kommen die christlichen Taxifahrer zu geistlichen Treffen zusammen, um sich im Glauben zu stärken. Südkoreanische Christen gehören zu den missionarisch und diakonisch aktivsten der Welt. Etwa 17.000 Mitarbeiter sind in 173 Ländern tätig; damit steht das relativ kleine Land an zweiter Stelle nach den USA. Von den rund 48,3 Millionen Einwohnern Südkoreas sind etwa 35 Prozent Christen. FEBC wurde 1945 gegründet und überträgt mit ihrer Schwesterorganisation Far Eastern Broadcasting Associates (FEBA) Programme in 150 Sprachen nach Asien, dem Nahen Osten und Afrika.

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