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Millionen Zuschauer erlebten die WM in "kickoff"-Treffs
von Christliches Medienmagazin pro


Nach Angaben der Veranstalter haben mehr als zwei Millionen Zuschauer in den 1.200 "kickoff"-Treffs in Kirchen und christlichen Gemeinden die Spiele der Fußball-Weltmeisterschaft gesehen. (Foto: kickoff)


A l t e n k i r c h e n (PRO) - Ein positives Fazit hat das christliche Netzwerk "kickoff2006" nach der Fußball-Weltmeisterschaft gezogen. Mehr als zwei Millionen Zuschauer haben in den 1.200 "kickoff"-Treffs in Kirchen und christlichen Gemeinden die Spiele gesehen, so die Veranstalter.

"Christen und Fußballfans sind näher zueinander gerückt. Wir freuen uns, dass wir als christliche Gemeinden nicht nur die Welt zu Gast hatten, sondern auch unsere direkten Nachbarn in den vielen 'kickoff'-Treffs. Gemeinsam zu feiern, Gastfreundschaft zu erleben und einen Anstoß zum Glauben zu geben, das ist durch kickoff2006 gelungen", so der Vorsitzende der Aktion, Hans Günter Schmidts (Altenkirchen).

"Positive Folgen"
"Viele christliche Gemeinden haben ihre Häuser für Fußballfans geöffnet und sich als gute Gastgeber erwiesen. Wir werden in den nächsten Wochen erst begreifen, welche positiven Folgen das haben wird. Schön zu sehen, dass in vielen Städten und Orten Christen mit den Städten und Vereinen ein gemeinsames Programm auf die Beine gestellt haben. So konnten Vorurteile in gemeinsame Erlebnisse umgemünzt werden", sagte Schmidts weiter.

Das von "kickoff" in Verbindung mit dem Evangeliums-Rundfunk (ERF) in Wetzlar produzierte "kickoff-ERF-TV-Studio" war das erste christliche TV-Studio bei einer sportlichen Großveranstaltungen. Insgesamt zwölf Mal wurde es live jeweils eine Stunde vor den Spielen der deutschen Nationalelf und ab dem Viertelfinale vor allen Spielen über den Digital-Sender "Bibel-TV" ausgestrahlt. Moderator Tim Niedernolte begrüßte zahlreiche Gäste wie Jorginho, Wynton Rufer, Shelley Thompson, Reynaldo Parks oder Cacau.

Fußball erlebbar gemacht
Während der WM war unter Leitung des stellvertretenden Generalsekretärs des CVJM-Gesamtverbandes, Albrecht Kaul, an 13 Orten auch eine "kickoff"-Roadshow unterwegs. Mit StreetSoccer-Feld in Kirchenform, einem Bibelbus und verschiedenen Spielangeboten sorgte der "fußballerische Wanderzirkus" für Aufsehen. In Verbindung mit dem Hilfswerk World Vision unterstützte "kickoff" unter dem Motto "Raus aus dem Abseits" ein Straßenkinderprojekt in Bolivien.

Wenn Christen für Fußballfreunde "die Fan-Meile gehen"
In den WM-Städten hat sich "kickoff" auf den Fan-Meilen getummelt und die Organisatoren so gut wie möglich unterstützt. In Köln ist das Dom-Forum zum Fan-Treffpunkt geworden, in Berlin erlebten viele der hunderttausende Fans, wie gut es ist, "bei Christen zu Gast" zu sein und sich in den beiden "kickoff"-Zelten ausruhen und erfrischen zu können. In Leipzig sorgte ein umfangreiches Programm der Kirchen dafür, dass sich die internationalen Fans wohl fühlten.

Am Freitag feierte das Netzwerk in Düsseldorf mit einem Gottesdienst und einem Musikfestival seinen Abschluss. 1.000 Besucher erlebten unter anderem einen Ausblick auf die nächste Fußball-WM im Jahr 2010 in Südafrika. Der südafrikanische Fußballspieler John Moeti dankte "kickoff2006" für das vielfältige Engagement und die "Steilvorlage" der kirchlichen Aktionen für die nächste WM in seinem Heimatland.

von PRO | 10.07.06


LEBENSWEGE-Gesicht des Tages: Jürgen Klinsmann nach dem
gestrigen Sieg im sogenannten Kleinen Finale


Bild: dpa

Freude pur!



WM des Lobes vor dem großen Finale
09.07.2006, dpa

Berlin - Nie ist so viel Lob gewesen wie vor dem Abschluss der WM. FIFA-Präsident Joseph Blatter hat Deutschland während des Turniers ja fast täglich gelobt: "Die beste WM aller Zeiten."

Und der Schweizer Fußballboss will sich auch zum Abschluss der Turniers nicht bremsen lassen: "Ich wäre mit mir selber im Konflikt, wenn ich weniger loben würde."

Dieser innere Zwiespalt treibt auch andere um. Nobelpreisträger Günter Grass lobt den frühlichen (wirklich "frÜhlich"??? - Anm.) Umgang mit der deutschen Flagge. Berlins Bürgermeister Klaus Wowereit lobt Jens Lehmann als besten WM-Keeper. Lehmann lobt seinen Dauerkonkurrenten Oliver Kahn. Kahn lobt Lehmanns Leistungen. Bayerns Rotes Kreuz lobt die Motivation seiner freiwilligen Helfer. Franz Beckenbauer lobt die Millionen auf den Fanmeilen für ihre Kontaktfreude ("Resultate in neun Monaten anschau'n"). Ex-Nationalspieler Hansi Müller lobt Beckenbauer für das schöne WM-Wetter.

Die Londoner "Daily Mail" fiel kein Lob für Hansi Müller ein, deshalb lobte das Blatt die Deutschen, weil sich "ihr Land seit Hitler verändert hat". Wer bei der Ausschüttung von Lob ganz leer auszugehen droht, macht es einfach wie Ex-Innenminister Otto Schily in einem WM-Interview: "Ich sage Ihnen auch etwas, Entschuldigung, das klingt ein bisschen vielleicht nach Eigenlob."



Kickoff2006: Furioses Finale mit Starbesetzung
von Pascal Görtz, 08.07.06, jesus.de

Mit einem furiosen Finale ist am Freitag Abend die christliche WM-Initiative Kickoff2006 zu Ende gegangen. Der Abschlussgottesdienst im Düsseldorfer Burgwächter-Castello war auch die Zeit der großen Resümees.

Vor etwa 1500 Gästen moderierte der gut aufgelegte und charmante Tim Niedernolte einen kurzweiligen Gottesdienst, der von Bibel TV aufgezeichnet wurde und an diesem Wochenende über den Digital-TV-Sender deutschlandweit ausgestrahlt werden wird (8.7. um 15.00 Uhr und am 9.7. um 10.30 Uhr).

Doro Wiebe, die sich in den ERF-WM-Studios auf die Suche nach einer frauen-kompatiblen Definition der Abseitsregel gemacht hatte, machte den Auftakt der Interviewgäste. Sie zeigte sich überrascht, wie viele unterschiedliche Antworten sie auf die Frage erhalten hatte. Für ihren Reportagen im WM-Studio war es Doro sogar gelungen, Bundespräsident Horst Köhler vor das Mikrofon zu bekommen. In der letzten Sendung aus dem WM-Studio wird sich zeigen, ob sie mittlerweile verstanden hat, was Abseits ist.

Deutschland war ein würdiger WM-Gastgeber

Mit dem südafrikanischen Ex-Nationalspieler John Moeti, der für die „ausgeschiedenen“ Brasilianer Paulo Sergio und Jorginho als Sportgast ins Kickoff-Finale gerückt war, warf man den Blick nach vorne ins Jahr 2010, in dem Südafrika die nächste Fußball-WM veranstalten wird. Deutschland habe der Welt gezeigt, was es heißt, ein würdiger Gastgeber zu sein, sagte Moeti. Südafrika werde sich bemühen, es den Deutschen gleichzutun.

Auf die persönliche Schiene hob Torten Hebel den Abend mit seiner Predigt über die Heilung des blinden Bartimäus. Herausfordernd und humorvoll ermutigte er zum Ausleben der Jesus-Revolution. Das fordere Entscheidungen: "Was willst Du das ich Dir tue?", fragt Jesus den Blinden, der offensichtlich ein Problem mit seinen Augen hat. Aber mit der Heilung wird das Leben des Blinden eine andere Wendung nehmen – eine radikale Umorientierung. Das sei eine Entscheidung jedes einzelnen, so Hebel.

Kickoff-Song sorgt für Bewegung

Für das musikalische hochwertige Rahmenprogramm sorgte die mit Florence Joy, Judy Bailey und anderen nationalen Musikgrößen bestens besetzte „Raus aus dem Abseits“-Band, die mit dem offiziellen Kickoff-Song die ansonsten eher hüftsteife Halle in Bewegung brachte.

Ruhigere Töne steuerte Benny Prasad mit einer indischen Version von „When the music fades“ auf einer 52-saitigen Gitarre bei. Nicht weniger spektakulär: Die Sichtung seines Reisepasses, mit dem er in den vergangenen Jahren 105 Länder der Welt missionarisch bereist hatte.

Dank für die Bewahrung bei der Fußball-WM
Der Vorsitzende von kickoff2006, Hans Günter Schmidts, dankte abschließend im Gebet für die Bewahrung bei den vielen Veranstaltungen im Land während der Fußball-WM. Mit den 1200 Veranstaltern im Land teilt er die Hoffnung, dass die "ausgestreute Saat" in den kommenden Jahren Frucht bringt.



Fußball-WM: Internationales Lob
für Missionsaktion "kickoff"

Von: Evangelische Nachrichtenagentur idea


M a r b u r g (idea) – Internationales Lob hat die missionarische Aktion "kickoff" zur Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland erhalten. Der Zusammenschluss der sportmissionarischen Organisationen in aller Welt, die "International Sports Coalition", hält diese Initiative für vorbildlich.

"Noch nie hat es ein so umfangreiches Programm von Christen bei einer Fußball-Weltmeisterschaft gegeben wie durch kickoff 2006", sagte ein Vorstandsmitglied der Internationalen Sport-Koalition, Dave Wilson (Atlanta/USA). Die Aktion setze Maßstäbe für künftige große Sportereignisse. Wilson informiert sich zusammen mit einer Delegation von 40 Repräsentanten christlicher Sportorganisationen über die kickoff-Aktivitäten, teilte die Pressestelle der Initiative in Marburg mit. Der derzeit in Altenkirchen lebende Südafrikaner Herman Beetge, der maßgeblich an der Organisation kirchlicher Aktionen bei der WM 2010 in Südafrika beteiligt ist, sagte: "kickoff hat uns ein gutes Beispiel gegeben, wie Christen bei einer Fußball-Weltmeisterschaft mitwirken können." Eine positive Zwischenbilanz zog auch der Vorsitzende der Aktion, Hans Günter Schmidts (Altenkirchen/Westerwald): "Ich bin begeistert von der positiven Stimmung in unserem Land. Es ist gut, dass Christen und die Kirchen mittendrin sind und authentisch zeigen, dass wir uns genauso freuen und mitfeiern können." kickoff mache zugleich deutlich, "dass Gott einen Lebenssinn und eine Perspektive gibt, die nicht von Sieg und Niederlage abhängig sind", so Schmidts, der hauptamtlich die Organisation SRS Pro Sportler leitet.

Fußball-Übertragungen: Die Gemeindehäuser sind voll
Zu der Initiative kickoff haben sich über 70 christliche Werke und Verbände zusammengeschlossen. Über 1.200 Gemeinden laden zu kickoff-Treffs ein, in denen Spiele der Fußball-WM übertragen werden. Ein eigenes TV-Studio zeigt eine Stunde vor allen Finalspielen ein 30minütiges Live-Programm mit ehemaligen Bundesliga-Profis wie dem Brasilianer Jorginho und dem Neuseeländer Wynton Rufer. Nach Angaben des Studioleiters Klaus Göttler (Kassel) ist die Resonanz positiv: "Die Übertragungen finden meistens vor vollen Häusern statt und das TV-Magazin wird begeistert aufgenommen." Viele christliche Gemeinden berichteten von einer guten Zusammenarbeit mit Sportvereinen und Kommunen.


Jorginhos Botschaft im ZDF: "Jesus segne Deutschland!"
von: Medienmagazin pro


B e r l i n (PRO) - "Deutschland im WM Fieber – Fußballparty ohne Ende?" lautete am Donnerstagabend das Thema der Talkrunde "Berlin Mitte" mit Maybrit Illner im ZDF. Mit dabei war auch Jorge Jose de Amorim Campos, kurz Jorginho. Seine Botschaft: "Jesus segne Deutschland!"

Jorginho, brasilianischer Weltmeister von 1994 und Ex-Bundesligaprofi, ist einer der bekanntesten christlichen Fußballstars. Er ist auch Mitglied im Kuratorium des Netzwerkes "kickoff2006". Christen aus Kirchen, Verbänden sowie nationalen und internationalen christlichen Sportorganisationen haben sich darin zusammengeschlossen, um die positive Grundhaltung im Rahmen der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 im Land zu nutzen, um Menschen auf das Evangelium hinzuweisen.

"Stiftung Profifußballer Helfen Kindern"
Bei Maybrit Illner berichtete Jorginho insbesondere über sein Engagement in der "Stiftung Profifußballer Helfen Kindern". Prominente Fußballer haben sich in der Stiftung der Armutsbekämpfung vornehmlich in Ländern mit hoher Armut verpflichtet. Die Stiftung unterstützt Projekte der Familien-, Kinder- und Jugendwohlfahrt sowie Projekte der Bildung und der öffentlichen Gesundheitspflege.

Jorginho selbst engagiert sich für die soziale Integration von Straßenkindern in Rio de Janeiro. In der brasilianischen Metropole gründete er eine Fußballschule, die mittlerweile mehr als 1.000 Mädchen und Jungen besuchen. "Wir geben Nachhilfe und Computerkurse, wir geben Orientierung. Die Kinder sollen fit fürs Leben werden. Die Armen werden in meinem Land meist vergessen", so Jorginho.

"Glauben offen zeigen"
Jorginho kam 1989 nach Deutschland. Er spielte jeweils drei Jahre für Bayer Leverkusen und Bayern München, bevor er seine Karriere in Japan ausklingen ließ. Er ist den deutschen Fans jedoch nicht nur als überragender rechter Außenverteidiger in Erinnerung. "Mir ging es darum, meinen Glauben offen zu zeigen und andere daran teilhaben zu lassen", sagte der Ex-Profi vor wenigen Wochen im Magazin "Stern". Und so war er einer der ersten, die den Torjubel für religiöse Botschaften einsetzten. Er zog sein Trikot über den Kopf, darunter kam ein T-Shirt zum Vorschein, auf dem Sätze wie "Jesus liebt dich" standen. Jorginho gründete Sportler- Bibelkreise und vermittelte anderen Spielern dort den christlichen Glauben. Für seine Fairness auf dem Fußballplatz wurde er vom Weltfußballverband FIFA 1992 zum fairsten Spieler gewählt.

von AD | 30.06.06


www.sound7.de

Sound7.de: WM-Gewinnspiel mit christlichen Musikern
von: Medienmagazin pro

W e t z l a r (PRO) - Bei einem Gewinnspiel zur Fußball-Weltmeisterschaft verlost das Online-Portal für christliche Musik, Sound7.de, besondere Preise. Für jeden Teilnehmer gibt es kreative Wetteinsätze von 14 Bands und Sängern zu gewinnen.

Beim "Himmelfahrts-Festival" von Sound7 haben 14 teilnehmende Bands und Sänger einen Tipp zum Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft abgegeben. Stimmen die Prognosen nicht mit der Realität überein, haben sich die Sänger verpflichtet, einen Wetteinsatz einzulösen.

Gewinne: T-Shirts, Studioaufnahme, Grillabend
Nun können Interessierte auf www.sound7.de die jeweiligen Wetteinsätze gewinnen: Handsignierte T-Shirts, CDs, einen Grillabend mit Conny Reusch am Bodensee, eine Studioaufnahme eines Liedes mit "Beatbetrieb" oder gar die Begleitung der Band "October Light" für ein Wochenende auf ihrer Tour. Am Endspieltag will zudem "Crushead" in der Nähe von Stuttgart ein Blockflötenkonzert geben, falls die Bandmitglieder mit ihrem Tipp daneben liegen sollten.

Sound7.de wurde Ende 1999 von der Christlichen InterNet-Arbeitsgemeinschaft CINA in Wetzlar gegründet und registriert jeden Tag rund 40.000 Besucher. Redaktionsleiter ist Benjamin Lechner.

von MAREN CREMER | 30.06.06


Mission bei WM: Großes Interesse am christlichen Glauben
von Evangelische Nachrichtenagentur idea

N ü r n b e r g / H e r r n h u t (idea) – Eine ungewöhnlich große Offenheit für die christliche Botschaft haben Verantwortliche des Missionswerkes "Jugend mit einer Mission" (JMEM) bei einem Missionseinsatz in Nürnberg anlässlich der Fußballweltmeisterschaft festgestellt. "Wir erleben hier Gottes mächtiges Wirken", heißt es in einem Rundbrief der JMEM-Außenstelle Herrnhut (Oberlausitz), die für das Projekt verantwortlich ist. Es sei sogar zu spontanen Heilungen nach Gebeten gekommen. So seien Kranke von Lähmungen kuriert worden. Viele Menschen, darunter auch zahlreiche ausländische Gäste, hätten sich spontan auf der Straße für den christlichen Glauben entschieden und mit den Mitarbeitern gebetet. Mehrere hundert Christen aus aller Welt, darunter 160 US-Amerikaner, unterstützen den vierwöchigen Einsatz, der am 30. Juni endet.


Kickoff2006: Kirchen im Fußballfieber
27.06.2006 Medienmagazin pro


Das Kickoff-WM-Studio präsentiert vor den
Übertragungen hochkarätige Gäste aus der
Welt des Fußballs - hier zu sehen (v.l.n.r.)
Moderator Tim Niedernolte, Jorginho,
Wynton Rufer (Foto: kickoff2006)

"Die Welt zu Gast bei Freunden" – so lautet das Motto der Fußballweltmeisterschaft 2006. Für Kirchen und christliche Gemeinden ist Gastfreundschaft kein Fremdwort. Daher haben sich Christen aus unterschiedlichen Kirchen und Netzwerken zusammengeschlossen, um ihre Häuser für Fußballfans zu öffnen. Darüber hinaus organisiert das Netzwerk in diesen Tagen weitere Angebote, durch die man mit Fußballfans ins Gespräch über Jesus kommen möchte.


1.200 kickoff2006-Veranstaltungsorte in Deutschland
Rund 1.200 Kirchen und freikirchliche Gemeinden in Deutschland beteiligen sich zurzeit an dem Projekt. Sie übertragen WM-Spiele per Leinwand in ihre Häuser. Diese Veranstaltungsorte nennen sich "kickoff2006-Treffs". Sie werben deutschlandweit mit einheitlichem Material. Als erste kirchliche Organisation hatte sich kickoff2006 die kostenlosen Übertragungsrechte für Public Viewing in Gemeindehäusern im vergangenen Jahr gesichert. Dazu war für die Veranstaltungsorte lediglich eine Registrierung notwendig, die über die kickoff-Geschäftsstelle in Altenkirchen gesichert werden konnte.

Die Veranstaltungsorte übertragen nicht nur WM-Spiele: Jeweils eine Stunde vor den Spielen der deutschen Nationalmannschaft und jeweils vor den Viertel-, Achtel-, Halbfinal und Finalspielen strahlt der Fernsehsender "Bibel TV" ein halbstündiges Sportstudio aus, das kickoff2006-WM-Studio. Dieses setzt andere Akzente als öffentlich-rechtliche Sendungen: Es beleuchtet neben der sportlichen Einstimmung auf das jeweilige Spiel auch Themen rund um den Glauben - ohne ganz vom Fußball abzuweichen. Dazu begrüßt Moderator Tim Niedernolte (RTL München) jeweils zwei hochkarätige Gäste im kickoff2006-WM-Studio. So etwa den ehemaligen brasilianischen Nationalspieler und Weltmeister Jorginho und Wynton Rufer, früherer Torjäger von Werder Bremen.

Kickoff2006-Events touren durch Deutschland
Um der Gastgeberrolle gerecht zu werden, hat kickoff2006 ein "Bed & Breakfast-Portal" auf der Homepage www.kickoff2006.org eingerichtet. Hier können Fans kostengünstige Übernachtungen finden. So genannte WM-Camps im Umfeld der WM-Städte sorgen für zusätzliche Unterkünfte. Seit einigen Tagen vor Beginn der WM ist eine "Roadshow" in vielen Städten der Bundesrepublik unterwegs. Dieses Event besteht aus einem bunten Programm aus Musik, Aktionskünstlern und Showeinlagen. Dazu kommt ein Street-Soccer-Feld – ein Straßenfußballfeld - in einer Kirchenform, auf dem Turniere ausgetragen werden. Eine zweite Anfertigung des Street-Soccer-Feldes tourt in diesen Tagen separat durch Deutschland.

Am 15. Juni gewann kickoff2006 den diesjährigen Förderpreis des Verbandes Christen in der Wirtschaft (CiW). Der mit 3.000 Euro dotierte Preis honoriert gemeinnützige Organisationen, die auf eine originelle und wirkungsvolle Weise Menschen in der Wirtschaft mit dem Evangelium erreichen. "Kickoff2006 ist ein markantes Zeichen für lebendiges Christ-sein in der Wirtschaft, das zudem in den einzelnen Facetten durchweg originell ist", erläutert CiW-Geschäftsführer Andreas Schnabel das Urteil der Jury.

Kickoff2006-Finale am 7. Juli
Zwei Tage vor dem WM-Endspiel findet im Burgwächter-Castello (Düsseldorf) das kickoff2006-Finale statt. Mit dabei sind unter anderem die ehemaligen Fußballstars Jorginho und Paulo Sergio. Zudem tritt "Star-Search"-Siegerin Florence Joy auf, die mit anderen Künstlern zusammen die kickoff2006-Hymne "Raus aus dem Abseits" singt. Die Veranstaltung beginnt mit dem kickoff2006-WM-Studio ab 19.00 Uhr. Eine Stunde später findet ein Gottesdienst statt, der auch fürs Fernsehen aufgenommen wird. Um 21.00 Uhr mündet das Finale in ein großes Abschluss-Festival.

von Matthias Schultz | 27.06.06
(Animationen hinzugefügt, BBE)

Über diese Schlussfeier noch etwas ausführlicher der nachfolgende Bericht von jesus.de

Die Fußball-Weltmeisterschaft kommt in die heiße Phase und der Weg zum Finale ist für einige Mannschaften nur noch zwei Spiele entfernt. Das Netzwerk "kickoff2006", das mit PublicViewing-Veranstaltungen bundesweit in über 1.200 Kirchen und christlichen Gemeinden für Aufsehen gesorgt hat, lädt für Freitag, den 7. Juli, ab 19.00 Uhr in das BURG-WÄCHTER Castello in Düsseldorf-Reisholz zu einem großen Abschlussfest ein.

Zwei Tage vor dem großen Finale auf dem grünen Rasen wird um 19.30 Uhr ein Gottesdienst gefeiert. Mit dabei sind als Talkgäste der brasilianische Weltmeister von 1994, Jorginho, der aktuelle Nationalspieler Südafrikas Jon Moeti und Kabarettist Torsten Hebel. Aus Holland kommt die Reggae-Gruppe "Tribal Roots", aus Indien der Gitarrist Benny Prasad, der unter anderem auf einer 52-saitigen Gitarre spielen wird. Darüber hinaus ist die Tanzgruppe iThemba aus Südafrika dabei.

Der Gottesdienst wird aufgezeichnet und am 8.7. um 15.00 Uhr und am 9.7. um 10.30 Uhr über den Digital-TV-Sender Bibel-TV gesendet.


kickoff-Festival als Abschluss der Netzwerk-Initiative
Ab 21.30 Uhr gibt es in der Halle ein internationales Festival, bei dem mit Musik, Tanz und Showprogramm das Motto der Fußball-WM von "Zu Gast bei Freunden" in "Mit Freunden feiern" umgemünzt wird. Der Vorsitzende von kickoff2006, Hans Günter Schmidts, formuliert als bisherige Bilanz der Aktion: "Ich bin überrascht und begeistert, mit welcher phantastischen Stimmung überall im Land die WM friedlich gefeiert wird. Es ist gut, dass Christen dabei keine Zaungäste sind, sondern mittendrin. Die vielen kickoff-Treffs haben die Fußballbegeisterung auch in die Kirchen und Gemeinden getragen. Wir haben allen Grund, auch als kickoff-Netzwerk zu einem großen Abschlussfestival einzuladen. Daher freuen wir uns, wenn möglichst viele zwei Tage vor dem Finale nach Düsseldorf kommen, um mitzufeiern."

Der Eintritt zu der kickoff-Abschlussveranstaltung ist frei. Der Veranstalter bittet dennoch darum, die Tickets per Email an finale@kickoff2006.org vorzubestellen.


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