Bitte um Gebet und ggfs. Spenden - danke!
Baptist "ohne Gesicht" braucht Hilfe
angefertigte Epithese – eine Gesichtsmaske mit einem Auge, Nase und einem Schnurrbart – ist unbrauchbar geworden. Eine neue Maske kann Sewerin nicht finanzieren. Deshalb bittet das Missionswerk Friedensbote (Meinerzhagen/Sauerland), das den Baptisten und seine Familie unterstützt, um Spenden. Die orthopädische Arbeit in der Schweiz koste 6.000 Euro, berichtet Eduard Ewert vom Missionswerk, der mit Sewerin in Kontakt steht. Die Gesichtsmaske soll im September hergestellt werden. Nach dem Unfall hatten russische Ärzte Sewerin aufgrund der großen Wunde und dem enormen Blutverlust schon aufgegeben. Der operierende Professor sagte: "Selbst der Herrgott kann hier nicht mehr helfen." Doch die Ehefrau des Försters betete unablässig in einer Ecke des Operationssaals, und ihr Mann überlebte. Sewerin wandte sich aufgrund des Unfalls dem christlichen Glauben zu: "Ich habe begriffen, dass Gott mich auf meinem sündigen Weg anhalten wollte. Auch habe ich verstanden, dass Gott mich liebt." Heute lebt er in einem kleinen Dorf in der Nähe von Arsenjew (Ferner Osten). Zu seinem Lebensunterhalt trägt eine kleine Bienenzucht bei. Das Missionswerk Friedensbote unterstützt die Verbreitung der christlichen Botschaft und diakonische Aktivitäten in der früheren Sowjetunion und darüber hinaus. Vorsitzender ist Alexander Goss.
Der durch einen Bärenangriff
entstellte Jewgeni Sewerin benötigt eine neue Gesichtsmaske.
Meinerzhagen (idea) – In den neunziger Jahren sorgte ein "Mann ohne Gesicht" für Schlagzeilen: der Russe Jewgeni Sewerin. Der Förster war 1992 nordöstlich von Wladiwostok beim Angriff eines Bären schwer verletzt worden. Das Tier biss ihm zweimal ins Gesicht, wodurch er ein Auge, den Oberkiefer und die Nase verlor.
Schweizer Spezialisten für plastische Chirurgie operierten ihn mehrfach und verhalfen ihm zu einem neuen Gesicht. Doch der heute 57-Jährige, der von einer Behindertenrente lebt, braucht wieder Hilfe. Die für ihn seinerzeit
Für Spenden bitte die Homepage von Missionswerk Friedensbote aufrufen und in "Infos" klicken; dort stehen alle notwendigen Daten.
