Das Team von Global Day of Prayer bittet um Gebet für folgendes Anliegen:
BITTE BETET FÜR
ZIMBABWE
09.06.2008
Übersetzung Birgit Barandica E.
Seit Jahren schon wird Zimbabwe von schlimmen Unruhen geschüttelt. Die Bewohner des Landes erleben die schlimmsten humanitären Krisen, die der Welt bekannt sind - Hungersnöte gepaart mit Drohungen durch eine politische Zeitbombe.
Am 27. Juni 2008 wird es eine weitere Präsidentschaftswahl geben. Esgibt Gerüchte und Berichte von vielen Gräueltaten in dem Land. Die Lösung für die Probleme des Landes liegen weder im Politischen noch im Sozialen, auch nicht in der Wirschaft oder im Menschlichen, sondern im Geistlichen. In den letzten Jahren haben viele Menschen dafür gebetet, dass Gott im Kampf der Menschen dort eingreifen möge und sie und tun es immer noch. Jetzt ist die Zeit gekommen, unseren Glauben auszudrücken, dass Gott immer noch die Kontrolle hat und dass Er Gebet erhört. Lasst zum Herrn nach Seinem Erbarmen schreien wie nie zuvor und lasst uns Ihm vertrauen.
Markus 11,23 Denn das ist sicher: Wenn ihr glaubt und nicht im Geringsten daran zweifelt, dass es wirklich geschieht, könnt ihr zu diesem Berg hier sagen: 'Hebe dich von der Stelle, und stürze dich ins Meer!', und es wird geschehen.
Schließen wir uns im folgenden Gebet zusammen:
“Ich bekenne und glaube, dass der Dreieine Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist, souverän ist, vom Himmel her regiert und in Zimbabwe alles unter Seiner Kontrollehat!”
Psalm 47,9 Ja, Gott ist König über alle Völker, er sitzt auf seinem heiligen Thron.
Jeremia 10,7 Wer sollte dich nicht fürchten, du König aller Völker? Dir allein gebührt die Ehre, denn kein Weiser und König auf dieser Welt ist dir gleich.
“Ich bekenne und glaube, dass Gott alles sieht, was in Zimbabwe passiert und dass Er darauf reagiert!”
Psalm 2,1-4 Warum geraten die Völker in Aufruhr? Warum schmieden sie Pläne, die doch zu nichts führen? Die Mächtigen dieser Welt rebellieren: Sie verschwören sich gegen Gott und den König, den er eingesetzt hat. "Kommt, wir wollen uns befreien", sagen sie, "wir schütteln seine Herrschaft ab!" Aber Gott im Himmel kann darüber nur lachen, nichts als Spott hat er übrig für sie.
Psalm 33,13-15 Der Herr schaut vom Himmel herab und sieht jeden Menschen. Von seinem Thron blickt er nieder auf alle Völker der Erde. Er gibt ihnen die Fähigkeit zum Denken und Handeln; über alles, was sie tun, weiß er Bescheid.
1. Mose 16,13 Da rief Hagar aus: "Den, der mich angeschaut hat, habe ich tatsächlich hier gesehen!" Darum gab sie dem Herrn, der mit ihr gesprochen hatte, den Namen: "Der Gott, der mich anschaut."
“Ich bekenne und glaube, dass Gott mit den Dingen eine bestimmte Absicht verfolgt und für Zimbabwe einen Plan hat!”
Apostelgeschichte 14,16 Bisher hat er die Völker ihre eigenen Wege gehen lassen.
Apostelgeschichte 17,26-27 Er hat den einen Menschen geschaffen, von dem alle Völker auf der ganzen Erde abstammen. Er hat auch bestimmt, wie lange und wo jeder Einzelne von ihnen leben soll. Das alles hat er getan, weil er wollte, dass die Menschen ihn suchen. Sie sollen ihn spüren und finden können. Und wirklich, er ist jedem von uns ja so nahe!
Jesaja 14,26 So hat der Herr es für die ganze Erde beschlossen. Schon erhebt er seine Hand drohend gegen alle Völker, bereit zuzuschlagen
“Ich bekenne und glaube, dass Gott Gebet erhört!”
Jesaja 41,17 Der Herr sagt: "Mein Volk steckt tief im Elend. Sie suchen Wasser, aber finden keins. Vor Durst klebt ihnen die Zunge am Gaumen. Doch ich, der Herr, antworte auf ihre Hilfeschreie. Ich bin der Gott Israels und lasse mein Volk nicht im Stich.
Jesaja 58,9-10 Wenn ihr dann zu mir ruft, werde ich euch antworten. Wenn ihr um Hilfe schreit, werde ich sagen: 'Ja, hier bin ich.' Beseitigt jede Art von Unterdrückung! Hört auf, verächtlich mit dem Finger auf andere zu zeigen, macht Schluss mit aller Verleumdung! Nehmt euch der Hungernden an, und gebt ihnen zu essen, versorgt die Notleidenden mit allem Nötigen! Dann wird mein Licht eure Finsternis durchbrechen. Die Nacht um euch her wird zum hellen Tag.
Matthäus 7,7 Bittet Gott, und er wird euch geben!
“Ich bekenne und glaube, dass Gott Rettung bringt!”
Psalm 42,12 Warum nur bin ich so traurig? Warum ist mein Herz so schwer? Auf Gott will ich hoffen, denn ich weiß: Ich werde ihm wieder danken. Er ist mein Gott, er wird mir beistehen!
Psalm 79,9 Hilf uns, Gott, unser Retter! Steh uns bei und vergib uns unsere Schuld! Es geht doch um deine Ehre!
“Ich bekenne und glaube, dass Gott die Bösen zur Buße bringen will und dass sie sich Ihm zuwenden!”
Hesekiel 18,23 Ich, der Herr, frage euch: Meint ihr, ich hätte Freude daran, dass der Gottlose sterben muss? Nein, ich freue mich, wenn er von seinen falschen Wegen umkehrt und am Leben bleibt!
“Ich bekenne und glaube, dass das Leben der Gerechten in Gottes Hand liegt und das Er Leben und tod in Seinen Händen hält!”
Hiob 12,10 Alle Lebewesen hält er in der Hand, den Menschen gibt er ihren Atem.
“Ich bekenne und glaube, dass Gerechtigkeit in Zimbabwe einziehen wird!”
Lukas 18,7 Meint ihr, Gott wird seinen Auserwählten nicht zum Recht verhelfen, wenn sie ihn Tag und Nacht darum bitten? Wird er sie etwa lange warten lassen? Nein!
“Ich bekenne und glaube, dass Gottes Gnade über Gericht triumphiert!”
Jakobus 2:13 Ohne Gnade wird dann über den das Urteil gesprochen, der selbst kein Erbarmen gehabt hat. Wer aber barmherzig ist, braucht das Gericht nicht zu fürchten.
“Ich bekenne und glaube, dass es für alle Sünden in Zimbabwe Vergebung gibt!”
Epheser 1,7 Denn durch sein Blut, das er am Kreuz vergossen hat, sind wir erlöst, sind unsere Sünden vergeben. Und das verdanken wir allein Gottes unermesslich großer Gnade.
Lukas 24,46-47 Er sagte: "Es steht doch dort geschrieben: Der Messias muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen.
“Ich bekenne und glaube, dass Licht das Dunkel durchdringt!”
Johannes 1,4-5 Von ihm kam alles Leben, und sein Leben war das Licht für alle Menschen. Es leuchtet in der Finsternis, doch die Finsternis wehrte sich gegen das Licht.
“Ich bekenne und glaube, dass Gott die Menschen von Zimbabwe liebt!”
Römer 8,35-39 Was also könnte uns von Christus und seiner Liebe trennen? Leiden und Angst vielleicht? Verfolgung? Hunger? Armut? Gefahr oder gewaltsamer Tod? Man geht wirklich mit uns um, wie es schon in der Heiligen Schrift beschrieben wird: "Weil wir zu dir, Herr, gehören, werden wir überall verfolgt und getötet - wie Schafe werden wir geschlachtet!"Aber dennoch: Mitten im Leid triumphieren wir über alles durch die Verbindung mit Christus, der uns so geliebt hat. Denn ich bin ganz sicher: Weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch irgendwelche Gewalten, weder Hohes noch Tiefes oder sonst irgendetwas können uns von der Liebe Gottes trennen, die er uns in Jesus Christus, unserem Herrn, schenkt.
“Ich bekenne und glaube, dass die Gemeinde in Zimbabwe dem Namen Jesus ehre bringen wird!”
Matthäus 16,18 Ich sage dir: Du bist Petrus. Auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen, und selbst die Macht des Todes wird sie nicht besiegen können.
“Ich bekenne und glaube, dass jetzt in der Stunde der Not von Zimbabwe Hilfe am Gandenthron zu finden ist!”
Hebräer 4,16 Er tritt für uns ein, daher dürfen wir mit Zuversicht und ohne Angst zu Gott kommen. Er wird uns seine Barmherzigkeit und Gnade zuwenden, wenn wir seine Hilfe brauchen.
Herr Jesus Christus, Sohn des lebendigen Gottes, hab Erbarmen mit Zimbabwe!
Amen.