Eine erfreuliche Entwicklung zeichnet sich in der deutschen Medienlandschaft zaghaft ab:


Bibelfest mit der Stuttgarter Zeitung
Christliches Medienmagazin pro, 13.01.2006


S t u t t g a r t (KEP) - Die "Stuttgarter Zeitung" will ein Jahr lang ihren Lesern die Grundbegriffe der Bibel erklären. Unter dem Motto "Bibelfest mit der StZ" werden Hintergründe, Personen und Worte der Bibel erläutert – am Donnerstag startete die Reihe mit Adam und Eva.

"Es soll inzwischen Menschen geben, die bei den Posaunen von Jericho an eine Blasmusikvariante der Kastelruther Spatzen denken. Eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Allensbach hat jedenfalls beim Thema Bibelfestigkeit tiefe Wissenslücken bei den Deutschen diagnostiziert", schreibt "StZ"-Redakteur Andreas Geldner zur Begründung der neuen Serie. Laut der Umfrage sei nur noch die Weihnachtsgeschichte echtes Volksgut, die große Mehrheit der Deutschen lese gar nicht mehr in der Bibel.


"Fundament unserer Kultur ist Buch mit sieben Siegeln"
"Man muss kein Missionar sein, um den damit verbundenen Kulturverlust zu beklagen. Wer nicht mehr weiß, woher der Begriff Kainsmal kommt, was ein Menetekel wirklich ist oder warum ein Samariter barmherzig ist, der kann viele literarische Anspielungen, ja so manches alltagssprachliche Bild nicht mehr verstehen. Ein Fundament unserer Kultur wird so zu einem Buch mit sieben Siegeln", so Andreas Geldner weiter.

In seiner ersten Kolumne schreibt der "StZ"-Redakteur über Adam und Eva, erläutert die hebräische Herkunft der beiden Namen und berichtet von der Schöpfungsgeschichte. "Wer im Buch Genesis bei Adam und Eva anfängt, hat Entscheidendes verpasst. Gott hat da bereits das Weltall und allerhand Gewürm und Gesträuch geschaffen. Den Menschen hat er sich bis zum Schluss aufgehoben."

In der Kolumne "Bibelfest" in der "Stuttgarter Zeitung" werden im Laufe dieses Jahres weitere geflügelte Worte und biblische Ausdrucksweisen erläutert. "Wo stehen sie in der Bibel? Was haben sie ursprünglich bedeutet?" Spannende Fragen, die aktueller denn je sind.


Mit freundlicher Genehmigung von KEP
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