Jesus wirkt in den verschiedendsten
Situationen meines Lebens
von Christabel Pharao, Mumbai (Bombay), Indien, August 2007
Übersetzung Birgit Barandica Eichberger
In der ersten Hälfte des Jahres 2006 hatte ich Probleme durch einen Abzess an einer Zahnwurzel, sogar noch nach der Wurzelbehandlung. Und es wurde noch schlimmer, nachdem eine Krone erneuert wurde. Bald konnte ich nicht mehr richtig essen - die Schmerzen in Gaumen und Kiefer wurden unerträglich. Andauernd lief ich zum Zahnarzt, ich wurde geröngt, es wurden alle möglichen Untersuchungen vorgenommen, ich bekam eine unendliche Menge an Medikamenten verordnet, aber der Schmerz ließ nicht nach. Eines Abends sah ich gerade im Fernsehen GodTV, als die Sendung "The 700 Club" lief. Pat Robertson las das Zeugnis einer Frau vor, die genau das gleiche Problem wie ich hatte. Gott hatte sie vollkommen davon geheilt. Ich war gerade dabei, im Gebet dieses Wunder auch für mich in Anspruch zu nehmen, als Pat Robertson den Namen jener Frau erwähnte. Wie war ich verblüfft, meinen eigenen (Kose-)Namen Chris zu hören! Sofort begann ich, noch intensiver zu beten, mit einem noch festeren Glauben als zuerst. Und genau in dem Moment hörte der Schmerz in Gaumen und Kiefer auf einmal auf... und kam bis heute nicht zurück! Ich weiß und glaube, dass ich in dem kostbaren Namen Jesu komplett von diesem Problem geheilt bin! Ihm allein gehört alle Ehre! Amen!
Im Oktober desselben Jahres 2006 zog ich mir eine Muskelzerrung an der Innenseite meines rechten Knies zu. Auch diesmal hatte ich furchtbare Schmerzen. Ich konnte kaum gehen, nicht einmal ein paar Schritte. Wieder bekam ich viele Medikamente. Während drei äußerst schmerzvoller Wochen rief ich laut zum Herrn und bat Ihn um Heilung. Ich war fest davon überzeugt, dass Er mich in Seiner unendlichen Gnade heilen würde.
Wir wissen alle, dass Gott unvorstellbar viele Möglichkeiten des Wirkens hat, aber hier schien es Ihm gefallen zu haben, die gleiche Methode wie im erstgenannnten Erlebnis anzuwenden! Am Abend des 24. Oktober, kurz vor Mitternacht, schaltete ich den Fernseher an, denn ich wollte die Sendung THIS IS YOUR DAY mit Benny Hinn sehen. Das halbstündige Programm war klasse und mit Erstaunen sah ich Wunder, mit denen Gott einige Menschen segnete. Dann sah ich eine ältere Dame, die seit ihrem sechzehnten Lebensjahr an Polio litt und an diesem Abend (es war eine Livesendung aus dem ExCel Auditorium in London) wunderhaft geheilt wurde. Im Glauben bekannte ich meinem Herrn: "Jesus, wenn du diese Frau von Polio heilen kannst, dann kannst du auch mein Problem heilen und du kannst es jetzt tun". In dem Moment habe ich meine körperliche Heilung empfangen! Preis sei dir, Jesus!!! Die furchtbaren Schmerzen waren komplett weg! Ich konnte aufstehen und umhergehen; ich konnte mein rechtes Bein wieder anwinkeln, ich konnte mich sogar hinknien - ohne den geringsten Anflug von Schmerz! Seitdem brauche ich keinen Knieschützer und keine Medikamente mehr! Ich danke und preise meinen Herrn für diese wunderbare Heilung! Wir haben einen großartigen Gott! Halleluja! Amen!
Im März diesen Jahres (2007) hatte ich einen Tischler bestellt, der eine neue Sicherheitstür im vorderen Eingang meines Hauses einbauen sollte. Es hatte mich eine ziemliche Stange Geld gekostet, denn es handelte sich um kräftiges Teakholz. Einige Tage, nachdem die Tür fertig eingebaut worden war, bemerkte ich eine gewisse pulverförmige Substanz, die aus dem unteren Teil der Tür herausrieselte. In den kommenden Tagen fand ich jeden Morgen die Menge eines Esslöffelvolls dieser Substanz am Boden bei der Tür. Es schien, als habe der Tischler mir nicht das versprochene termitenfreie Teakholz verkauft, sondern eine billige Variante. Den Rest des Geldes hatte er sich wohl selbst eingestrichen.
Anfangs war ich schrecklich enttäuscht darüber, ich fühlte mich hängengelassen und war wütend. Dann aber entschied ich mich zu beten. Ich nahm eine Tasse Wasser und betete in Sprachen. Ich bekannte Hebräer 12,24* über diesem Wasser und glaubte in meinem Herzen und bekannte mit meinen Lippen, dass dieses Wasser in das kostbare Blut Jesu verwandelt worden war. Und dann besprengte ich damit die Tür und segnete sie sogar! Danach besprengte und segnete ich mein gesamtes Haus damit! Und so wie Jesus jenen Feigenbaum von seinen Wurzeln her verflucht hatte, sodass dieser im selben Moment verwelkte, so verfluchte auch ich jetzt in Seinem Namen das Problem dieser pulverförmigen Substanz bei der Wurzel und befahl den Termiten im Namen Jesu zu verschwinden.
Als ich am nächsten Morgen die Tür öffnete, fand ich zu meinem Erstaunen nicht ein bisschen dieser Substanz vor und auch seither nichts mehr. Preis sei dem Herrn! Der Glaube an Jesus und die Macht, die Er uns gegeben hat, ist unser Sieg!
* ..., sondern ihr seid gekommen, ... 24 und zu Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes; und zum Blut der Besprengung, das besser redet als das Blut Abels.