Als Christ in der Welt
der Schönen und Reichen
von Evangelische Nachrichtenagentur idea, 14.03.2007
N e w Y o r k (idea) Die Welt der Schönen und Reichen hält für Christen viele Versuchungen bereit. Wer eine Karriere als Fotomodell in der Modebranche einschlägt, muss mit sexuell anzüglichen Angeboten rechnen, ganz abgesehen von Partys mit Drogen- und Alkoholexzessen. |
Seit 1984 bietet die evangelikale Organisation "Models for Christ" Christinnen und Christen in der Modewelt geistliche Gemeinschaft und Unterstützung. Foto: Models for Christ |
Seit 1984 bietet die evangelikale Organisation "Models for Christ" (Fotomodelle für Christus) mit Sitz in New York Christinnen und Christen in der Modewelt geistliche Gemeinschaft und Unterstützung. Das Werk steht mit Mannequins, Fotografen, Modeschöpfern und Agenten in Modemetropolen wie New York, Paris, Mailand und Tokio in Verbindung und hilft ihnen, im Glauben standhaft zu bleiben. Auch in München und Hamburg werden Bibelstunden und Gottesdienste angeboten. Gründer und Leiter der "Models for Christ" sind Laura und Jeff Calenberg (New York), der inzwischen als Modefotograf arbeitet. In der Modebranche herrsche viel Finsternis, so Calenberg. Seine Organisation wolle dazu beitragen, dass das Licht der Christen weiter |
scheinen könne. Ungezählten Models habe man helfen können, in der Modewelt auch ohne Drogen und Gruppensex zu bestehen. Bei einem Treffen vor kurzem in Miami Beach (Florida) berichtete die 34-jährige Modefotografin Heather Funk über ihre früheren Ausschweifungen in Nachtclubs. Immer habe sie sich nach einem Leben im Glauben gesehnt, aber erst nach großen inneren Kämpfen habe sie die nötige innere Festigkeit gefunden. Wie es bei dem Treffen hieß, gehöre Überwindung dazu, unanständige Jobangebote auszuschlagen. Die Arbeit als Model könne leicht von Gott wegführen, räumte Jeremiah Johnson ein. "Aber das muss nicht so sein", beteuerte der Leiter der Ortsgruppe der "Models for Christ" in Miami. "Wir fürchten, Kunden zu verlieren; aber noch mehr sollten wir den König der Könige fürchten", sagte der 29-jährige Roman Watson, der schon für Firmen wie Ralph Lauren und Nike gearbeitet hat. |