Jesus, für immer der Herr
Johannes 1,1-5
von Richie Oswald, Alabama/USA, 26. Februar 2008
Übersetzung Birgit Barandica Eichberger

1 Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. 2 Von Anfang an war es bei Gott. 3 Alles wurde durch das Wort geschaffen, und nichts ist ohne das Wort geworden. 4 Von ihm kam alles Leben, und sein Leben war das Licht für alle Menschen. 5 Es leuchtet in der Finsternis, doch die Finsternis wehrte sich gegen das Licht.

Das Johannes-Evangelium wurde geschrieben, um den Glauben an Jesus Christus, den Sohn Gottes, zu erwecken. Es wurde ebenfalls geschrieben, um den Menschen das ewige Leben zu offenbaren, das man bekommt, wenn man Jesus Christus als den persönlichen Herrn und Erlöser kennt. Johannes ermutigt uns, an Ihn zu glauben, weil Er das Wort ist und weil Er Gott ist. Jesus existierte schon lange, bevor Er der Maria als Baby geboren wurde. Er lebt jetzt im Himmel weiter und sitzt zur Rechten Gottes, des Vaters.

Aber schauen wir doch einmal von den Wortes Johannes' weg und wenden uns anderen Zeugen der Bibel zu, die Jesus Christus als Gott verkünden:

I. Die Zeugen

Der Prophet Micha sagte über Jesus voraus: “Aber zu Bethlehem im Gebiet der Sippe Efrat sagt der Herr: "Du bist zwar eine der kleinsten Städte Judas, doch aus dir kommt der Mann, der mein Volk Israel führen wird. Sein Ursprung liegt weit zurück, in fernster Vergangenheit."”, Micha 5,1.

Der Prophet Jesaja schrieb ebenfalls über Jesus: “5 Denn uns ist ein Kind geboren! Ein Sohn ist uns geschenkt! Er wird die Herrschaft übernehmen. Man nennt ihn "Wunderbarer Ratgeber", "Starker Gott", "Ewiger Vater", "Friedensfürst". 6 Er wird seine Herrschaft weit ausdehnen und dauerhaften Frieden bringen. Wie sein Vorfahre David herrscht er über das Reich, festigt und stützt es, denn er regiert bis in alle Ewigkeit mit Recht und Gerechtigkeit. Der Herr, der allmächtige Gott, sorgt dafür, er verfolgt beharrlich sein Ziel.”, Jesaja 9,5-6.

Der Prophet Sacharja schrieb über den kommenden Messias, Jesus Christ: “14 Er ruft: "Freut euch und jubelt, ihr Einwohner Jerusalems! Denn ich werde kommen und für immer bei euch bleiben!" 15 Und an jenem Tag werden viele Nationen sich dem HERRN anschließen. So werden sie mein Volk sein. Und ich werde in deiner Mitte wohnen, und du wirst erkennen, dass der HERR der Heerscharen mich zu dir gesandt hat.”, Sacharja 2,14-15.

Jesus selbst offenbarte, wer Er ist: 56 Euer Vater Abraham freute sich auf den Tag, an dem ich kommen würde. Er hat mein Kommen gesehen und war froh darüber." 57 "Was?", fragten die Juden befremdet. "Du bist noch nicht einmal fünfzig Jahre alt und willst Abraham gesehen haben?" 58 Jesus entgegnete ihnen: "Ich sage euch die Wahrheit: Lange bevor Abraham überhaupt geboren wurde, war ich da.”, Johannes 8,56-58.

Als Jesus Im Garten Gethsemane vor Seiner Gefangennahme betete, sagte Er: 4 Ich habe hier auf der Erde den Menschen gezeigt, wie herrlich du bist. Ich habe deinen Auftrag erfüllt. 5 Und nun, Vater, gib mir wieder Anteil an der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt erschaffen wurde. 6 Ich habe den Menschen gezeigt, wer du bist, und zwar allen, die du aus der Welt herausgerufen und mir anvertraut hast. Dir gehörten sie schon immer, und du hast sie mir gegeben. Sie haben sich deine Worte zu Herzen genommen. ... 24 Vater, ich möchte, dass alle, die du mir gegeben hast, bei mir bleiben. Sie sollen an meiner Herrlichkeit teilhaben. Du hast mir die Herrlichkeit gegeben; denn du hast mich geliebt, längst bevor die Welt geschaffen wurde.” Johannes 17:4-6.24.

Während Johannes auf der Insel Patmos im Exil war, kam der auferstandene Christus zu ihm. Höre, was Er zu Johannes sagte: 13 Ich bin der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ziel, das A und das O.”, Offenbarung 22,13.

Die Apostel, die von Jesus selbst berufen wurden, verbreiteten das Wort darüber, wer Jesus ist. Der Apostel Johannes schrieb: “14 Euch Kindern schreibe ich, weil ihr den Vater kennt; ebenso habe ich euch Vätern geschrieben, weil ihr den kennt, der von Anfang an da war. Und euch, ihr jungen Leute, habe ich geschrieben, weil ihr in eurem Glauben stark geworden seid. Gottes Wort wohnt in euch, und ihr habt den Bösen besiegt.”, 1. Johannes 2,14.

Der Gemeinde in Korinth schrieb der Apostel: “9 Denkt daran, was unser Herr Jesus Christus in seiner Liebe für euch getan hat. Er war reich und wurde doch arm, um euch durch seine Armut reich zu machen”, 2. Korinther 8,9.

Und den Philippern schrieb Paulus: “5 Seht auf Jesus Christus: 6 Obwohl er in göttlicher Gestalt war, hielt er nicht selbstsüchtig daran fest, Gott gleich zu sein. 7 Nein, er verzichtete darauf und wurde einem Sklaven gleich: Er nahm menschliche Gestalt an und wurde wie jeder andere Mensch geboren. 8 Er erniedrigte sich selbst und war Gott gehorsam bis zum Tod, ja, bis zum schändlichen Tod am Kreuz”, Philipper 2,5-8.

Den Kolossern schrieb Paulus: “16 Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist: Sichtbares und Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen. 17 Denn Christus war vor allem anderen; und alles besteht durch ihn ”, Kolosser 1,16-17.

Die Natur bezeugt auf wunderbare Weise die Gottheit Jesu. In seinem Evangelium beschreibt der Apostel Johannes: “3 Alles wurde durch das Wort geschaffen, und nichts ist ohne das Wort geworden”, Johannes 1,3.

Der Apostel Paulus sagt über Jesus: “16 Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist: Sichtbares und Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen. 17 Denn Christus war vor allem anderen; und alles besteht durch ihn ”, Kolosser 1,16-17.

Der Gemeinde in Rom schrieb er: “20 Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der Schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung”, Römer 1,20.

All diese vertrauenswürdigen Zeugen verkünden die Gottheit Jesu. Sie alle bekräftigen die Briefe des Apostel Johannes. Lasst uns einen Blick darauf werfen, was dieses Zeugnis bedeutet.

II. Die Tatsachen

Die erste Tatsache, die offenbart wird, ist die, dass Jesus Christus Gott ist. Der Apostel Johannes sagt:”1 Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. 2 Von Anfang an war es bei Gott.”, Johannes 1,1-2. Damit sagt er aus, dass Jesus mit Gott war und dass Er Gott ist. Gemäß dem Propheten Micha ist Jesus für immer Gott: “Du bist zwar eine der kleinsten Städte Judas, doch aus dir kommt der Mann, der mein Volk Israel führen wird. Sein Ursprung liegt weit zurück, in fernster Vergangenheit.”, Micha 5,1. Jesus möchte, dass wir Ihn lieben und respektieren: “28 Thomas antwortete: "Mein Herr und mein Gott!"”, Johannes 20,28.

Die nächste Tatsache, die über Jesus offenbart wird, ist die, dass Er Leben gibt: “16 Durch ihn ist alles erschaffen, was im Himmel und auf der Erde ist: Sichtbares und Unsichtbares, Königreiche und Mächte, Herrscher und Gewalten. Alles ist durch ihn und für ihn geschaffen.”, Kolosser 1,16. Er hält alle Dinge beieinander: “17 Denn Christus war vor allem anderen; und alles besteht durch ihn”, Kolosser 1,17. Jesus gibt uns also ebenso physisches Leben, wie ewiges Leben: 24 Ich sage euch die Wahrheit: Wer meine Botschaft hört und an den glaubt, der mich gesandt hat, der wird ewig leben. Ihn wird das Urteil Gottes nicht treffen, denn er hat die Grenze vom Tod zum Leben schon überschritten”, Johannes 5,24.

Dass Jesus Christus das Licht ist, ist eine weitere Tatsache, die uns offenbart wird. Der Gott dieser Welt bemüht sich sehr, die Bibel zu verdrängen, bzw. die Gemeinde, die Zehn Gebote und Jesus. Die Nichterlösten werden in Unkenntnis gehalten. Schwache und unreife Christen stellen ihren Glauben infrage. In der Bibel offenbart Gott Licht für die Welt. Er klärt die Frage auf, wo alles herkam. Er erzählt uns, wo wir herkamen und wo wir hingehen und was der Sinn unseres Lebens dazwischen ist. Jesus Christus sagt uns, dass wir dem Wort Gottes Glauben schenken sollen: “35 Jesus erwiderte: "Das Licht ist nur noch kurze Zeit bei euch. Nutzt diese Zeit, macht euch auf den Weg, bevor euch die Dunkelheit überfällt. Wer im Dunkeln geht, kann weder Weg noch Ziel erkennen. 36 Vertraut euch dem Licht an, solange ihr es habt, dann werdet ihr im Licht leben." Nach diesen Worten verließ Jesus die Menge und versteckte sich vor den Leuten”, Johannes 12,35-36. Jesus beruft uns zu ewigem Leben: “12 Ein anderes Mal sagte Jesus zu den Menschen: "Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir nachfolgt, irrt nicht mehr in der Dunkelheit umher, sondern folgt dem Licht, das ihn zum Leben führt"”, Johannes 8,12.

III. Schlussfolgerung

Viele Menschen widersetzen sich Jesus. Hier in den USA versuchen einige sogar, Ihn zu verdrängen, indem sie sich dafür einsetzen, dass die Prägung "In God We Trust" (Wir vertrauen auf Gott) von den Münzen herausgenommen wird. Vielerorts wird versucht, Ihn zu verdrängen, indem das Wort "Christmas" nicht mehr erlaubt wird (damit der Name "Christ" nicht mehr erscheint) und stattdessen durch irgendwelche heidnische Feste ersetzt wird. Man bringt Seine Gebote in Verruf und achtet letztendlich überhaupt nicht mehr auf Jesus, weil man seinen Lebensstil nicht ändern will.

Denen jedoch, die Seinem Ruf zur Erlösung folgen, gibt Er Hoffnung und Führung. Der Prophet Micha sagt: “3 Wie ein Hirte seine Herde weidet, so wird der neue König regieren. Gott, der höchste Herr, hat ihn dazu beauftragt und gibt ihm die Kraft. Dann kann das Volk endlich in Sicherheit leben, denn selbst in den fernsten Ländern der Erde wird er als Herrscher anerkannt. 4 Er bringt Frieden! Wenn die Assyrer unser Land überfallen und in unsere Festungen eindringen wollen, bieten wir viele mächtige Führer gegen sie auf”, Micha 5,3-4.

In Matthäus heißt es, dass Jesus ganz und gar imstande ist, Seine Verheißungen zu halten: 28 Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. 29 Lasst euch von mir in den Dienst nehmen, und lernt von mir! Ich meine es gut mit euch und sehe auf niemanden herab. Bei mir findet ihr Ruhe für euer Leben. 30 Mir zu dienen ist keine Bürde für euch, meine Last ist leicht”, Matthäus 11,28-30.

Jesus Christus ist nicht einfach bloß ein Mensch, der von einem jugendlichen Mädchen in Bethlehem geboren wurde, als Sohn eines Zimmermanns aufwuchs und dann irgendwann, nachdem Er getauft wurde, mit dem Predigen begann. Jesus ist Gott, so wie es in der Bibel steht, und Er hat immer existiert: "Du bist zwar eine der kleinsten Städte Judas, doch aus dir kommt der Mann, der mein Volk Israel führen wird. Sein Ursprung liegt weit zurück, in fernster Vergangenheit."”, Micha 5,1.

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