Fußballprofi tätowiert
Glaubensbekenntnis auf Rücken
Christliches Medienmagazin pro, 0808.2007
G e l s e n k i r c h e n (PRO) Der Weltfußballverband FIFA hat zwar religiöse Botschaften auf Trikots von Spielern verboten, doch christliche Fußballprofis, die immer wieder auf dem Spielfeld ihren Glauben bekannt haben, sind kreativ. Allen voran der Kapitän des Fußballbundesligavereins Schalke 04, Marcelo Bordon.
Der Brasilianer Bordon ließ sich bereits vor der Bekanntgabe der FIFA-Regelung die Worte "Jesus ist meine Kraft" auf den Rücken tätowieren. Wie der Journalist und Fernsehmoderator David Kadel gegenüber pro-medienmagazin.de sagte, wolle der Fußballprofi dadurch in erster Linie mit anderen Menschen ins Gespräch über den Glauben kommen.
"Bordon hat sich das Tatoo aus Dankbarkeit für seine Erfolge als Profispieler beim VfB Stuttgart und bei Schalke 04, aber auch aus Freude über seine drei Kinder machen lassen." Die FIFA hatte Mitte Juli das in der Regel 4 über die "Ausrüstung der Spieler" verankerte Verbot von Aufschriften durch den Zusatz ergänzt, der nun auch "politische, religiöse sowie persönliche Schriftzüge" verbietet.
David Kadel, der die Talk-Sendung "N24 Ethik" moderiert, veröffentlichte vor zwei Wochen mit dem Schalke 04-Kapitän Bordon ein neues Buch über Fußballer und ihren Glauben. "Mit Gott auf Schalke" lautet der Titel.