Was kann ich von Nehemia
lernen?

18. Juli 2010

Als ich das [was in Jerusalem geschah] hörte, setzte ich mich nieder und weinte. Tagelang trauerte ich, fastete und flehte den Gott des Himmels an. Ich betete: "Ach Herr, du Gott des Himmels, du großer und Ehrfurcht gebietender Gott! Du stehst in unerschütterlicher Treue zu deinem Bund und zu denen, die dich lieben und nach deinen Geboten leben. Sieh mich, deinen Diener, freundlich an und habe ein offenes Ohr für mein Gebet! Tag und Nacht flehe ich zu dir für die Menschen, die dir dienen, dein Volk Israel!" (Nehemia 1:4-6 GNB)

Darauf fragte mich der König: "Und was ist deine Bitte?« Ich schickte ein Stoßgebet zum Gott des Himmels und sagte zum König: »Mein König, wenn es dir gut erscheint und wenn du deinem Diener Vertrauen schenkst, dann lass mich doch nach Judäa gehen in die Stadt, in der meine Vorfahren begraben sind, damit ich sie wieder aufbauen kann!«
(Nehemia 2:4-5 GNB)


Nehemias Beispiel
Ohne viel Zeit zum Nachdenken zu haben, betete Nehemia zu Gott. Achtmal lesen wir in diesem Buch, dass er spontan betete. Nehemia betete immer, zu jeder Zeit, sogar dann, wenn er mit anderen sprach. Er wusste, dass Gott gegenwärtig ist, immer zuständig, Er hört immer zu und ist immer zur Antwort bereit.

Nehemia konnte den ganzen Tag vertrauensvoll zu Gott beten, denn er hatte in Zeiten langer Gebete eine intime Beziehung zu Ihm aufgebaut. Wenn wir uns unserer kurzen Gebete sicher sein wollen, dann müssen wir in Zeiten tiefster Gebete eine starke Beziehung zu Gott kultivieren.

From the TouchPoint Bible (Tyndale House) p 422
Content is derived from the Holy Bible, New Living Translation and other publications of Tyndale Publishing House

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