Lies unten die Umfrage:
Zwei Drittel der Israelis wünschen
den Wiederaufbau des Tempels

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Das Tempelinstitut beginnt mit dem Bau des Opferaltars genau an dem Tag, an dem die Juden die Tempelzerstörung betrauern
Von Teresa Neumann, Breaking Christian News BCN, 31. Juli 2009


"Nach den Bestimmungen des alten Bundes wird fast alles mit Blut gereinigt. Denn ohne Blut ist eine Vergebung der Schuld nicht möglich. Deshalb musste das heilige Zelt, das als Abbild des himmlischen Heiligtums hier auf der Erde stand, durch das Blut von Tieren gereinigt werden. Als es aber um das himmlische Heiligtum ging, war ein besseres Opfer nötig. Schließlich ging Christus nicht in ein von Menschen erbautes Heiligtum, das ja nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist. Er betrat den Himmel selbst, um sich bei Gott für uns einzusetzen. Christus brauchte sich nur ein einziges Mal zu opfern. Der Hohepriester dagegen muss jedes Jahr aufs Neue ins Allerheiligste gehen und Gott das Blut eines Tieres opfern.
- Hebräer 9,22-25


(Israel)—Wie Israel National News berichtet, hat das Tempelinstitut am 30. Juli 2009 damit begonnen, den Opferaltar zu bauen - genau an Tischa B'Av, dem Fastentag, an dem die Juden die Zerstörung des Tempels vor 2000 Jahren betrauern (eigentlich beider Tempel).

Laut diesem Bericht hat das Tempelinstitut, das bereits viele Tempelgeräte wie die Bundeslade und die Menora hergestellt hat, sich nun an das Projekt gemacht, den Altar zu bauen.

Der Direktor des Tempelinstitutes, Yehudah Glick, sagte: "Wir bauen den Altar nach den kleinstmöglichen Maßen, damit wir ihn zum Tempel transportieren können, sobald der Tempel wieder aufgebaut ist. Aber selbst der kleinstmögliche Altar wird immer noch 4 Meter hoch, 6 Meter lang und 6 Meter breit sein. Arbeiter haben ca. 10 Kubikmeter Steine eingesammelt, die jetzt schon mehrere Tonnen wiegen."

Die Steine wurden laut dieses Berichts im Gebiet des Toten Meeres eingesammelt und einzeln verpackt, um sicherzustellen, dass sie ganz bleiben und nicht von Metall berührt werden, wie es in der Thora verlangt wird.

"Gemäß der Thora dürfen die Steine zum Bau des Altars nicht von metallenen Werkzeugen berührt werden," erklärt Glick. "Der Altar stellt eine Verbindung zum Leben und zur Schöpfung der Welt dar. Metall ist das Gegenteil - es dient zur Herstellung von Kriegsgeräten, die Tod und Zerstärung bringen."

In dem Bericht wird interessanterweise bemerkt, dass "die Steine mit einer Mischung aus Sand, Lehm, Teer und Asphalt zusammengekittet werden. Forscher des Tempelinstituts hatten eine Glashütte in der Yerucham besucht, um sich zu erkundigen, wie man eine Mischung herstellt, die unter dem unaufhörlichen Feuer des Altars so kühl wie möglich bleibt und die Kohanim (Priester) schützt, die im Tempel immer barfuß gearbeitet haben."

Hier geht's zum kompletten Originalartikel (auf englisch).


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Umfrage:
Zwei Drittel der Israelis wünschen Wiederaufbau vom Tempel
Von: A. Klotz, von israelnetz, 30. Juli 2009

JERUSALEM (inn) - Rund zwei Drittel der Israelis wollen den Tempel nachgebaut haben und damit der Zerstörung des ersten und zweiten Tempels gedenken. Das ergab eine Erhebung der Non-Profit-Organisation "Gescher" ("Brücke").

Die Wiedererrichtung des Tempels wurde nicht nur von religiösen Israelis bejaht, berichtet die Tageszeitung "Jediot Aharonot". Von den zwei Dritteln der Zustimmenden war etwa die Hälfte nicht-religiös. Die Umfrage wurde mit der Frage eingeführt, welche Bedeutung der Trauertag Tischa Be´Av hat. Rund 97 Prozent wussten, dass beide Tempel an dem neunten Tag des Monats Av zerstört wurden, nur 2 Prozent konnten keine Angaben machen.

Weiter wurde gefragt, ob es gerechtfertigt sei, die Zerstörung des zweiten Tempels besonders hervorzuheben, obwohl sie schon 2.000 Jahre zurückliegt. 80 Prozent der Befragten gaben an, dass es gerechtfertigt sei, 7 Prozent lehnten es ab. 13 Prozent wollen nur der Ereignisse gedenken, die mit dem Staat Israel zu tun haben. Hier stimmten etwa 74 Prozent der nicht-religiösen Israelis zu und 100 Prozent der befragten Ultra-Orthodoxen.

"Es scheint, als sei Tischa Be´Av für die meisten Menschen ein Tag der bedeutungsvollen Erinnerung", sagte Danny Tropper von "Gescher". "Wir sind eine Nation mit einer bemerkenswerten historischen Affinität. Der Tempel wurde vor 1942 Jahren zerstört, und nun wollen ihn fast zwei Drittel wieder errichtet haben."

Die Umfrage wurde von dem "Panel Institute" durchgeführt. Dazu wurden 516 Israelis befragt, welche die erwachsene Bevölkerung repräsentieren sollen.

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