Vom Umgang mit
Tragödien und Trauma

von Brother Bob
Übersetzung Birgit Barandica




Bibelzitate aus der "Hoffnung für alle"

Wenn schreckliche Tragödien oder anhaltendes Leiden unser Leben oder das eines nahestehenden Menschen erschweren, dann gehen uns jede Menge Fragen durch den Kopf, wir durchleben Trauer und versuchen, diese schreckliche Situation zu begreifen. Belange und Bedürfnisse, die durch Tragödien an die Oberfläche gebracht werden, sind weitreichend und können alte Verletzungen und Traumata ausgraben, die in unserer Vergangenheit nicht angemessen verarbeitet wurden. Diese Fragmente alter Erinnerungen können sich mit Fragmenten neuer Erinnerungen vermischen und erzeugen somit Verwirrung und die Unfähigkeit, mit ihnen umzugehen - Depressionen und ein komplettes Sortiment an emotionalen Problemen sind das Resultat. Manchmal können diese Art Probleme nur mit Hilfe eines professionellen christlichen Trauerberaters in Perioden langer Therapiesitzungen angemessen verarbeitet werden, sodass der Heilungsprozess beginnen kann. Aber es gibt auch Dinge, die wir tun können, um mit Gott während unseres eigenen Heilungsprozesses zu kooperieren.

Das Wichtigste dabei ist, Folgendes immer im Kopf zu haben:

Die Gründe kennt nur Er allein. Wenn wir das im Auge behalten, dann wird es uns helfen, nicht in Verzweiflung zu verfallen, so als sei die Welt außer Kontrolle geraten und wir nur ein hilfloses Opfer, das darauf wartet, dass das Schiff ganz und gar versinkt.

Jakobus 1,12
Glücklich ist der zu nennen, der die Bewährungsproben besteht
und im Glauben fest bleibt. Gott wird ihn mit dem Siegeskranz,
dem ewigen Leben, krönen. Das hat er allen versprochen, die ihn lieben.

1. Petrus 5,6-11
Deshalb beugt euch in Demut unter Gottes mächtige Hand.
Gott wird euch aufrichten, wenn die Zeit da ist.
7 Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt für euch.
8 Bleibt besonnen und wachsam, denn der Teufel, euer Todfeind,
schleicht wie ein hungriger Löwe um euch herum. Er wartet nur
auf sein Opfer, das er verschlingen kann.
9 Stark und fest im Glauben sollt ihr seine Angriffe abwehren.
Und denkt daran, dass alle Christen in der Welt diese Leiden ertragen müssen
10 Gott aber, von dem ihr nichts anderes a<ls Gnade und Liebe erfahrt,
hat euch durch Jesus Christus zugesagt,
dass er euch nach dieser kurzen Leidenszeit in seine ewige Herrlichkeit
aufnimmt. Er wird euch ans Ziel bringen, euch Kraft und Stärke geben,
so dass ihr fest und sicher steht.
11 Denn Gott allein gehört alle Macht für immer und ewig.
Das ist ganz gewiss!.


Schauen wir uns doch nun ein paar Dinge an, die wir im Kopf haben sollten, wenn wir mit einer überwältigenden Tragödie konfrontiert werden:

GOTT HAT ES ZUGELASSEN
Um ein paar biblische Einsichten darüber zu gewinnen, wollen wir nachforschen, was im Leben von Hiob geschah. Der Blick in das erste Kapitel zeigt uns Gott, wie Er vor den versammelten "Söhnen Gottes", einschließlich Satan, der offensichtlich bei diesen Treffen dabei war, von Hiob in den höchsten Tönen schwärmt:

Hiob 1,8
Und der Herr erwiderte [Satan]:
"Dann ist dir sicher auch mein Diener Hiob aufgefallen.
Ich kenne keinen zweiten auf der Erde,
der so rechtschaffen und aufrichtig ist, wie er,
der mich achtet und sich nichts zuschulden kommen lässt."
escheweth [Hebräisch = sich entziehen]

An dieser Stelle beginnt Satan, hypothetische Anklagen gegen Hiob vorzubringen und wünscht ihm Böses an den Hals, um dessen Charakter zu entstellen. Beachte, dass Gott in Seiner Weisheit und sich selbst zum Ziel, es Satan gestattet, Hiob einige dieser Dinge anzutun, wie er es wünscht. Einge der möglichen Gründe, warum Gott es zugelassen hatte, das Hiob all diese Dinge zustießen, sind, Hiobs Charakter zu beweisen, ihm zu helfen, seinen Glauben zu vertiefen, darauf zu drängen, dass Hiob die Prioritäten seines Lebens überdenkt und ihm zu helfen, Gott auf persönliche Weise kennenzulernen, anstatt auf eine flache, religiöse Art.

Aber obwohl Gott diese Dinge in Hiobs Leben zulässt, um ihn zu prüfen, setzt der Herr Satan Grenzen, wie weit er mit dem Bösen gegen Hiob gehen darf. An dieser Stelle können wir unseren eigenen Namen in Hiobs Geschichte eintragen. Denn so schlimm es anfänglich auch erscheint, es ist der endgültige Charakter von Christus und Seine Gegenwart in jedem von uns, der durch Tragödien und in Zeiten des Leids "geprüft" wird. So wie Paulus es geschrieben hat:

1. Korinther 10,13
Das, was euerm Glauben bisher an Prüfungen zugemutet wurde,
übersteigt nicht eure Kraft.
Gott steht zu euch.Er lässt nicht zu,
dass ihr in der Versuchung zugrunde geht.
Wenn euer Glaube auf die Probe gestellt wird,
schafft Gott auch die Möglichkeit, sie zu bestehen.

Und so sollten wir verstehen, dass die Dinge, die uns widerfahren, nicht in einem Vakuum geschehen, in einem außer Kontrolle geratenen, unordentlichen Universum, rein zufällig, unbeaufsichtigt und ohne jemanden, den es interessieren oder der es aufhalten würde.

Gott behält immer die Kontrolle!!!


WIR SOLLTEN IMMER DAS GRÖßERE BILD VOR AUGEN HABEN
Vielleicht gefällt uns nicht, was uns gerade passiert, es kann schmerzhaft sein, schädlich, traumatisch, ekelerregend, tragisch, zerstörerisch - all dies und mehr. Aber Gott setzt all dem Grenzen und verfolgt eine Absicht, indem Er es zulässt. Es ist Seine Absicht, dass wir, während wir das Trauma durchleben und den Umgang mit ihm lernen, letztendlich am anderen Ende gestärkt hervorkommen, Christus ähnlicher geworden, mit einem neuen Wunsch nach Reinheit und Gottesfurcht, neu zugerüstet, den Bedürfnissen anderer zu begegnen, die auch durch solche Probleme gehen.

2. Korinther 1,3-5
Gepriesen sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus,
der Vater voller Barmherzigkeit, der Gott, der uns in jeder Not tröstet!
4 In allen Schwierigkeiten ermutigt er uns und steht uns bei,
so dass wir auch andere trösten können,
die wegen ihres Glaubens zu leiden haben.
Wir trösten sie, wie Gott auch uns getröstet hat.
5 Weil wir Christus gehören und ihm dienen,
müssen wir viel leiden, aber in ebenso reichem Maße
erfahren wir auch seine Hilfe.

So ist unser Trost reichlich durch Christus vorhanden.

WIR SOLLEN DURCHHALTEN
Lass mich einen Teil der eben genannten Bibelstelle für einen Moment etwas hervorheben:

4 IN allen Schwierigkeiten er mutigt er uns

Wie es allerdings bei jeder traumatischen Erfahrung der Fall ist, müssen wir sie durchleben. Da es nun mal der Plan Gottes war, sie überhaupt zuzulassen, denn Er erschuf und begrenzte die Prüfungen für Seine eigenen Absichten, müssen wir sie durchleben und den Schmerz fühlen, unser Leben und unseren Verstand im totalen Durcheinander erleben - wir müssen weinen, beten, "warum" fragen, wütend sein, uns missbraucht fühlen, verwirrt sein, Verlust erfahren, schlaflos sein, das Gefühl haben, als sei der Himmel total verschlossen, fälschlicherweise annehmen, Gott habe uns verlassen oder wir wären Ihm egal, oder wir hätten mehr tun müssen, oder "wenn ich doch nur dies oder jenes getan hätte", "ich bin nichts wert", und eine Million weiterer Gefühle und Schrecken können uns in solchen Zeiten durchfluten. Und all dies zu dem letztendlichen Zweck, dass wir wie Gold geläutert werden, in einem Feuer, das alles wegbrennt, was unrein und bedeutungslos ist, damit das Licht Christi in uns um so mehr leuchtet.

Hiob 23,10
Doch er [Gott] kennt meinen Weg genau;
wenn er mich prüfte,
wäre ich rein wie Gold.

Es ist dieser herbe Prozess, der in unserem Leben letztendlich neue Reichtümer hervorbringt, indem er die Fassaden menschlicher Selbstsicherheit einreißt, Weltlichkeit, Stolz, geheime und nicht bekannte Sünden, Arroganz, Selbstgefälligkeit, fehlgeleitete Lebensziele, Materialismus - all das, was unser Fleisch so sehr begehrt. Diese Gewohnheiten und Haltungen neigen dazu, sich heimlich und unbemerkt in unserem Herzen anzuhäufen, wenn die Dinge gut laufen. Aber Gott hasst sie alle und will sie aus unserem Leben verbannen, weil sie das innere Licht Christi verdunkeln, das durch unser Leben in das Leben derjeningen, die uns umgeben, hineinleuchten soll.

Gott möchte, dass wir erkennen, wie sehr diese Dinge das Leben Christi in uns verdecken. Er möchte, dass wir in einen Haufen der eigenen Abscheu zerkrümeln und in die totale Abhängigkeit der Gnade und des Erbarmens Gottes kommen. Er will, dass wir erkennen, dass in jedem einzelnen von uns die Fähigkeit steckt, jegliche widerwärtige Sünde zu begehen, die wir in anderen verabscheuen. Wir sollen erkennen, dass es stimmt, wenn wir mit dem Finger auf jemanden zeigen, dass dann drei Finger auf uns selbst gerichtet sind. Aber denk immer daran: in diesem Beispiel ist ein Finger übrig, der nach oben zu Gott zeigt, auf den Ausweg, die Zuflucht von der Sünde und die Quelle aller Heiligkeit.

Nach all dem Leid und der Selbstbetrachtung, durch die Hiob hindurch musste, wendet er sich letztendlich Gott zu, so wie es im Buch Hiob beschrieben ist und bekennt:

Hiob 42,1-6
Da antwortete Hiob:
2 Herr, ich erkenne, dass du alles zu tun vermagst;,
nichts undniemand kann deinen Plan vereiteln.
3 Du hast gefragt: 'Wer bist du, dass du meine Weisheit anzweifelst
mit Worten ohne Verstand?
Ja, es ist wahr: Ich habe von Dingen geredet,
die ich nicht begreife, sie sind zu hoch für mich
und übersteigen meinem Verstand.
4 Du hast gesagt: 'Hör mir zu, jetzt rede ich,
ich will dich fragen, und su sollst mir antworten!'
5 Herr, ich kannte dich nur vom Hörensagen,
jetzt aber habe ich dich mit eigenen Augen gesehen!
6 Darum widerrufe ich meine Worte, und bereue in Staub und Asche.

Hiob bekennt, dass die Gotteserfahrung, die er vorher hatte, eher oberflächlich war, obwohl sie für Gott selbst anscheinend ausreichte, ihn als "einen guten Menschen, der Gott fürchtet und nichts mit dem Bösen zu tun haben will" hinzustellen. Nachdem er durch alles Trauma, Leid und Schmerz hindurchgegangen war, beschreibt er seine früheren geistlichen Erfahrungen dahingehend, als sei sein Wissen über Gott damals nur aus zweiter Hand gewesen. Es war eine oberflächliche Erfahrung gewesen, eine, die auf Lehren und Zeugnissen anderer beruhte. Nun aber wurde seine Erfahrung mit Gott real, ganz so, als stünde er Gott von Angesicht zu Angesicht gegenüber.

Auch die Einschätzung seiner selbst hat sich verändert: er erkennt die Heiligkeit und Allmacht Gottes im Vergleich zu seiner eigenen Sündhaftigkeit. Ähnlich der Erfahrung, die Jesaja gemacht hatte, als er mit der Heiligkeit Gottes konfrontiert wurde:

Jesaja 6,1-5
Es war im Jahr, als König Usija starb.
Da sah ich den Herrn auf einem hohen, gewaltigen Thron sitzen.
Der Saum seines Gewandes füllte den ganzen Tempel aus.
2 Er war umgeben von mächtigen Engeln:
jeder von ihnen hatte sechs Flügel.
Mit zwei Flügeln bedeckten sie ihr Gesicht, mit zweien ihren Leib,
und zwei brauchten sie zum Fliegen.
3 Sie riefen einander zu:
"Heilig, heilig, heilig ist der Herr, der allmächtige Gott!
Seine Herrlichkeit erfüllt die ganze Welt."
4 Ihre Stimme ließ die Fundamente des Himmels erbeben,
und das ganze Heiligtum war voller Rauch.
5 Entsetzt rief ich: "Ich bin verloren!;
Denn ich bin eine Sünder und gehöre zu einem Volk von Sündern.
Mit jedem Wort, das über unsere Lippen kommt, machen wir uns schuldig!
Und nun habe ich den Herrn gesehen, den allmächtigen Gott und König!"


WAS KÖNNEN WIR IN DER ZWISCHENZEIT TUN?
Zu allererst sollten wir niemanden beschuldigen, kritisieren, anklagen, nicht einmal uns selbst. Mach dir bewusst, dass, nur weil dir oder einem dir nahestehenden Menschen schlimme Dinge passieren, es nicht unbedingt bedeutet, dass sich Sünde in deinem oder seinem Leben herumschleicht. Wie wir in der Geschichte von Hiob erfahren, trösten ihn seine sogenannten Freunde nicht wirklich und es endet darin, dass sie ihm versteckte Sünden und Makel vorwerfen, die sein Leiden gegünstigt haben sollen. Dass Gott diese falschen Anklagen missbilligte, wird besonders deutlich, als Er sie wegen ihres Mangels an Wissen und Mitgefühl mit folgenden Worten rügt:

Hiob 42,7
Nachdem der Herr dies alles zu Hiob gesagt hatte,
wandte er sich an Elifas aus Teman (einer der falschen Ankläger):
"Ich bin voller Zorn über dich und deine beiden Freunde,
ihr habt nicht die Wahrheit über mich gesagt,
so wie mein Diener Hiob es tat!"

Wir sollten versuchen, die Zeit der Tragödien und Leiden als eine Art "Weckruf" für uns selbst und andere Involvierte zu verstehen. Selbst, wenn unser Wohlstand oder unsere weltliche Reife wachsen, kann Gott uns zum inneren, geistlichen Wachstum berufen, in Dimensionen von Heiligkeit, Hingabe und Dienst. Oftmals ist der Leidensweg das Mittel zu dieser Art Wachstum.

Hiob 1,20-22
Da stand Hiob auf, zerriss sein Obergewand und schor sich den Kopf.
Dann fiel er zu Boden und betete:
21 "Nackt bin ich zur Welt gekommen, und nackt verlasse ich sie wieder.
Herr, du hast mir alles gegeben, du hast mir alles genommen,
dich will ich preisen!"
22 Obwohl dieses Leid über ihn hereinbrach, versündigte Hiob sich nicht.
Kein böses Wort gegen Gott kam über seine Lippen.


GESTEHE DIR SELBST EINE ZEIT DER TRAUER ZU
Hiobs erste Reaktion war ein Aufschrei der Trauer, aber gleich danach fiel er anbetend zu Boden und richtete sein Augenmerk auf Gott. Er nahm eine Haltung der Unterordnung dem souveränen Willen Gottes gegenüber ein. Sieben Tage lang schwieg er, sagte nichts und meditierte nur; er ließ noch einmal alles Revue passieren, was ihm gerade widerfahren war. Ich schlage vor, dass wir uns gerade inmitten einer traumatischen Erfahrung Gott zuwenden sollten wie nie zuvor - bußbereit und in demütiger Unterordnung, auf der Suche nach einer neuen Beziehung der Nähe zu Jesus Christus und Ihn um Sein Erbarmen bitten.


SPRICH ES AUS

Hiob 7,11
Nein - ich kann nicht schweigen!
Der Schmerz wühlt in meinem Innern.
Ich lasse meinen Worten freien Lauf,
ich rede aus bitterem Herzen.

Weiter reagierte Hiob, indem er einem Kreis vertrauenswürdiger Freunde gegenüber seine Gefühle, Zweifel, Verlust und Trauer aussprach. Obwohl seine Freunde ihn nicht wirklich verstanden und ihm fälschlicherweise Sünden vorhielten, die er nie begangen hatte, redete er über alles. Er klagte über alles, verfluchte seine eigene Existenz und seine Schwierigkeiten. Er drückte die gesamte Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit seines Herzens aus: Vers für Vers, Kapitel für Kapitel - er drückte allen Schmerz und jede Seelenqual seines Herzens in Worten aus; er versteckte nichts und blockte nichts ab. Er brachte Schmerz und Trauer in Worte und Sätze, wo er sie anschauen und erörtern konnte und wo andere den Schmerz seiner Trauer mit ihm teilen konnten.

Dies ist ein weiterer Vorschlag für jeden, der von einer schrecklichen Tragödie betroffen ist: suche dir einen vertrauenswürdigen Freund oder mehrere, oder einen Seelsorger oder andere Professionelle und lass allen aufgestauten Schmerz, Frust, Ärger heraus - wirklich jeden einzelnen! Oder zieh dich in deinen privaten Raum zurück und sprich laut und hörbar mit Gott. Versuche, dich mehr auf deine Reaktionen als auf die Tragödie als solche zu konzentrieren. Nirgendwo wirst du im Buch Hiob einen Vers finden, wo Hiob sagt: "Oh meine armen Kinder, die ihr durch einen gewaltigen Handstreich Gottes ums Leben gekommen seid" oder irgendeinen anderen Kommentar in dieser Richtung, mit dem er den erlittenen Verlust beschrieben hätte, sondern alles, was er sagt, ist eine Betrachtung seiner eigenen emotionalen Reaktionen, die guten genauso wie die schlechten. Denn genau hier scheinen die eigentlichen Verletzungen zu liegen - in den Gedanken, den Zweifeln und in den Reaktionen des Herzens auf eine Tragödie. Ebenfalls hier scheint auch die Heilung zu liegen - und nicht in der Konzentration auf traumatische Erlebnisse und im Schwelgen in der Erinnerung an sie, sondern im Umgang mit den Reaktionen, die du auf sie hattest.


RICHTE DEINE AUFMERKSAMKEIT ERNEUT AUF DIE SOUVERÄNITÄT UND GÜTE GOTTES
Letzendendes richtete Hiob seine Aufmerksamkeit wieder auf Gott und erkannte die Souveränität Seiner Schöpfung und Seiner Güte. Genau hier konnte dann die Heilung und Wiederherstellung seines Lebens einsetzen. Über das Reden mit sich selbst, mit seinen Freunden und seiner Frau kam er schließlich dahin, MIT Gott, statt ÜBER Ihn zu reden. Genau dort will Gott uns haben - von Angesicht zu Angesicht mit Ihm, in Unterordnung und Anbetung.

2. Mose 33,11
Der Herr sprach mit Mose von Angesicht zu Angesicht,
wie Freunde miteinander reden.

Richter 6,22
Nun hatte Gideon keinen Zweifel mehr, er rief: 
"Herr, ich muss sterben,
denn ich habe deinen Engel mit eigenen Augen gesehen!"

1. Korinther 13,12 (Elberfelder)
Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels undeutlich;
dann aber von Angesicht zu Angesicht.
Jetzt erkenne ich stückweise,
dann aber werde ich erkennen, wie auch ich erkannt worden bin.

Mögest du niemals durch eine derartig tiefe, geist-erdrückende Tragödie gehen müssen. Aber wenn es dir nicht erspart bleibt, möge dein Augenmerk dann auf den lebendigen Gott gerichtet bleiben, der diese gnädige Einladung von Jesus Christus an all diejenigen verteilt, die Tragödien erleiden oder von ihren Lebensumständen ausgelaugt sind:

1. Petrus 1,3-9
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus!,
In seinem grenzenlosen Erbarmen hat er uns neues Lebens geschenkt.
Weil Jesus Christus von den Toten auferstanden ist,
haben wir die Hoffnung auf ein neues, ewiges Leben.
4 Es ist die Hiffnung auf ein ewiges, von keiner Sünde beschmutztes,
und unzerstörbares Erbe, das Gott in seinem Reich für euch bereithält.
5 Bis dahin wird euch Gott in seiner Allmacht bewahren,
weil ihr an ihn glaubt.
Aber dann, am Ende der Zeit, werdet ihr selbst sehen,
wie herrlich das unvergängliche Leben ist,
das Gott schon jetzt für euch bereithält.
6 Darüber freut euch von ganzem Herzen,
, auch wenn Gott euch jetzt noch für eine kurze Zeit durch
manche Prüfungen führt und ihr viel erleiden müsst.
7 So wird sich euer Glaube bewähren und sich wertvoller
und beständiger erweisen, als pures Gold
das im Feuer vollkommen gereinigt wurde.
Lob, Preis und Ehre werdet ihr dann an dem Tag empfangen,
an dem Christus wiederkommt.
8 Ich weiß: ihr habt ihn noch nie gesehen und liebt ihn doch.
Ihr glaubt an ihn, obwohl ihr ihn auch jetzt nicht sehen könnt,
und ihr freut euch unbeschreiblich auf den Tag, an dem er wiederkommt.
9 Dann werdet ihr am Ziel eures Glaubens sein: Ihr seid gerettet für alle Ewigkeit.


Nimm doch diese freundliche und gnädige Einladung von Jesus an:

Matthäus 11,28-29
Kommt alle her zu mir,
die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet!,
Ich werde euch Frieden geben..
29 Nehmt meine Herrschaft an und lebt darin! Lernt von mir!
Ich komme nicht mit Gewalt und Überheblichkeit.
Bei mir findet ihr, was eurem Leben Sinn und Ruhe gibt.

In Christus... Brother Bob......<><

IXTHEUS CHRISTIAN GROWTH DEVOTIONALS
(Ichthys - Andachten zum christlichen Wachstum)
http://www.geocities.com/ixtheus22
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