Hier der Bericht eines deutschen Missionsdienstes, einem von vielen verschiedenen internationalen Diensten weltweit. Die Ansicht des Redners, dass der christliche Glaube heutzutage schneller als sonst in der Kirchengeschichte weltweit anwachse, ist eine Tatsache, die Jesus vorausgesehen hat, zusammen mit der anderen Tatsache, dass gleichzeitig die Säkularisierung immer mehr um sich greift und die Verfolgung weltweit zunimmt. Das heißt, einerseits werden wir immer häufiger von fantastischen erwecklichen Aufbrüchen überall in der Welt bis hin zu großen Erweckungen im Stil von Pensacola, Florida, erleben. In Brasilien, Argentinien, in asiatischen und afrikanische Ländern sehen
wir das schon jetzt recht anschaulich. Während andererseits der Hass Christen gegenüber immer fanatischere, grausamere Züge trägt. Nordkorea, China, Pakistan, Indonesien und andere, hauptsächlich islamische Länder zeugen deutlich davon. Beides sind klare Anzeichen für die in nicht mehr allzu großer Ferne bevorstehenden Wiederkunft unseres Herrn Jesus!
- Birgit

"Geht hinaus in die ganze Welt...!"


Christlicher Glaube verbreitet sich
schneller denn je

Evangelische Nachrichtenagentur idea, 25. September 2007


S i n s h e i m (idea) - Der christliche Glaube verbreitet sich heute schneller als zu jeder anderen Zeit in der Kirchengeschichte. Diese Ansicht vertrat der Direktor der Deutschen Missionsgemeinschaft (DMG), Detlef Blöcher (Sinsheim bei Heidelberg), beim Herbstmissionsfest mit 1.400 Besuchern am 23. September in Sinsheim.

Besonders in Asien erlebten Missionare, wie Jesus Menschen verändere. Als ein Beispiel nannte Blöcher das Volk der Dani in Indonesien. Dort war in den siebziger Jahren durch die DMG-Missionarin Magda Silcher eine Kirche mit zahlreichen Gemeinden entstanden. Heute sendeten die Dani-Christen selbst Mitarbeiter beispielsweise in die von der Tsunami-Katastrophe heimgesuchten Gebiete aus. Sie erreichten Gegenden, in die westliche Missionare nicht gehen könnten. Auch im Orient breite sich das Evangelium aus.

Glaube an Jesus verändert das Leben
Der Glaube an Jesus gebe Menschen Hoffnung und mache sie frei, ihr Leben zu verändern, erklärte die in Peru tätige Missionarin Hannelore Zimmermann. Sie schult Mitarbeiter christlicher Gemeinden in Bergdörfern der südperuanischen Provinz Apurimac, sich um Kinder aus armen Verhältnissen zu kümmern. Die Missionarin berichtete von der Not der Indianerkinder in den Anden. Während Touristen beispielsweise die Ruinenstadt Machu Picchu als ein Weltwunder bestaunten, leben die Nachfahren der Erbauer, die Ketschua-Indianer, in bitterer Armut. Viele Kinder wüchsen in Familien auf, in denen Alkohol, Gewalt und Missbrauch zum Alltag gehörten. Durch die biblische Botschaft entdeckten sie häufig zum ersten Mal, dass sie geliebt und wertvoll in Gottes Augen seien. Das gebe ihnen ein Selbstwertgefühl und die Chance auf einen anderen Start ins Leben. Erwachsene, die zum Glauben an Jesus fänden, kehrten dem Alkohol den Rücken. Das gebe ihnen Kraft, ihr Leben zu verbessern. Frau Zimmermann: "Jesus verändert die Herzen der Menschen und damit ihr ganzes Leben auch in sozialer Hinsicht."

Eine christliche Freundin für jede Muslimin
"Eine christliche Freundin für jede Muslimin - das ist unsere Vision für Südafrika". Mit diesen Worten stellte Missionarin Renate Isert das Projekt Jameelah - auf Arabisch "die Schöne" - vor. Die Jameelah-Clubs schulen Christinnen, damit diese auf kulturell angepasste Weise Freundschaften zu Musliminnen aufbauen. Inzwischen gibt es solche Clubs in neun südafrikanischen Städten. 21 Leiterinnen bilden mehr als 100 Mitarbeiterinnen aus. Diese suchen Kontakt zu Musliminnen, beispielsweise durch Bastelkurse oder Besuche in Waisenhäusern. Derzeit wird die Jameelah-Arbeit auf die Niederlande, Kanada und Deutschland ausgeweitet, wo mehr Muslime leben als in Südafrika, so Frau Isert.

Wie Jesus den Menschen begegnen
Der Vorsitzende der Deutschen Evangelischen Allianz und Direktor des Evangeliums-Rundfunks, Jürgen Werth (Wetzlar), riet Christen in einer Predigt, so auf Menschen zuzugehen, wie ihnen Jesus begegnet sei. Es gehe darum, sich von ihrer Not jammern zu lassen und mitzuweinen; erst dann sei Raum für Worte, so Werth. Jesus sei das Leben der Menschen auf dieser Erde sehr wichtig; aber noch viel wichtiger sei ihm das ewige Leben, das er jedem schenke, der ihm vertraue. Die DMG ist mit mehr als 300 Missionaren in 72 Ländern tätig. Sie gehört zur Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen.

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