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Und bitte betet - in eurer eigenen Gebetszeit, aber auch in euren Gebetsgruppen!
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Nordkorea:
Christ soll öffentlich hingerichtet werden Evangelische Nachrichtenagentur idea, 14.07.2007 |
 Eine weltweite Kampagne will die Freilassung des Ex-Offiziers Son Jong Nam erreichen. Foto: CSI |
W a s h i n g t o n (idea) – In Nordkorea soll ein ehemaliger Offizier hingerichtet werden, weil er Christ ist. Das berichtet die international tätige Hilfsaktion Märtyrerkirche in Washington (VOM, Link oben). Das Werk hat zu einer weltweiten Kampagne zur Freilassung von Son Jong Nam aufgerufen. Er ist seit über einem Jahr im Gefängnis.
Der Organisation zufolge war der Soldat 1998 nach China desertiert, wo er einem koreanischen Missionar begegnete und Christ wurde. Seither fühle er sich berufen, den christlichen Glauben in Nordkorea zu verbreiten, so die Hilfsaktion. 2001 verhaftete ihn die chinesische Polizei und lieferte ihn an Nordkorea aus, wo er sofort festgenommen wurde. Nach drei Jahre wurde er aus der Haft entlassen. Er kehrte nach China zurück.
Exekution als Warnung an Nordkoreaner
Bei der Rückkehr in seine Heimat im Januar 2006 verhaftete ihn die Polizei erneut. Seine öffentliche Hinrichtung soll die Bevölkerung vor einer Hinwendung zum Christentum warnen. Das Hilfswerk appelliert an Politiker, sich für das Leben des Christen einzusetzen. Nützlich seien auch Protestbriefe an Nordkoreas UN-Vertretung in New York (515 East 72nd Street, 38-F, New York, N.Y. 10021 USA). Nordkorea gilt als das Land mit der weltweit schärfsten Christenverfolgung. Alleinherrscher Kim Jong-Il lässt sich in einer Art Götzendienst verehren und betrachtet das Christentum als eine der größten Bedrohungen. Nach offiziellen Angaben leben unter den 22,4 Millionen Einwohnern 12.000 Christen. Religionsstatistiker gehen jedoch von weit mehr als 400.000 im Untergrund aus. Vermutlich sind bis zu 100.000 in Arbeitslagern eingesperrt.
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