Kühner Anglikaner ruft zur furchtlosen
Evangelisation in Großbritannien auf

Teresa Neumann, Breaking Christian News BCN, 27.05.2008


(Photo: BBC News)
Großbritannien - Paul Eddy, ein in Aubildung stehnder Priester und Laie der Anglikanischen Hauptsynode, bekommt so viel Unterstützung vonseiten des Klerus für seinen Aufruf, unter den Verloren zu evangelisieren - ganz gleich, ob sie Atheisten oder Andersgläubige sind - dass sein Drängen, die Kirche müsse zu ihrem Anspruch stehen, dass Jesus der einzige Weg zur Errettung sei, auf die Agenda der kommenden Synodensitzung gesetzt wurde. Einige Kirchenoffizielle befürchten, dass eine öffentliche, durch Kühnheit gezeichnete Verkündigung des Evangeliums Nichtgläubige abstoßen und einen Backslash bewirken könne.
Während das Evangelisationskonzept als biblischer Auftrag für amerikanische Christen ganz außer Frage steht, hat in Europa die dadurch im Vordergrund stehende Vermeidung von Konfrontation ihre Grenzen erreicht und viele Christen dort gestehen "genug ist genug."

Laut einem Bericht der BBC machte Eddy deutlich, dass die Kirche nicht länger schwierigen Fragen bezüglich des Glaubens ausweichen dürfe. Sie habe bei ihren Bemühungen, pauschal und harmlos zu sein, die Nerven verloren und tue nichts mehr, was die Bibel sagt. Die Fortführung dieser Vorgehensweise würde eine Schaffung von "Tabuzonen für das Evangelium" bedeuten.

"Sowohl das Christentum als auch der Islam sind missionarische Glaubensrichtungen," sagte Eddy. "Jahrelang haben wir Missionare in die ganze Welt ausgesandt, aber mit dem Vorrecht, das wir heute genießen, alle Nationen auf unserer Türschwelle stehen zu haben, haben wir eine Verantwortung als Staatskirche, ihnen das Evangelium Jesu Christi nahezubringen.

Eddy weiter: "Die meisten Muslime, mit denen ich spreche, sagen: 'Ich wünschte wirklich, die Christen würden damit aufhören, ihren eigenen Glauben zu verwässern und von uns zu verlagen, dasselbe zu tun.' Solange wir nicht wirklich sagen, worum es in unserem Glauben wirklich geht, wird es keinen Respekt geben. Wenn wir einem Muslim sagen, dass wir daran glauben, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist, wird er tatsächlich behaupten: 'Ja, das weiß ich'. Er erwartet sogar, dass wir als wahrhaftige Christen evangelisieren, genauso wie er als wahrhaftiger Muslim davon ausgeht, dass wir seinen Glauben annehmen."

Quelle: Staff - BBC

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