Der ursprünliche Artikel weiter unten.
Endlich wird zumindest anfänglich erkannt, wie absurd die "political correctness"
ist und was für einen Schaden sie anrichten kann...Englische Pflegerin darf wieder beten
Evangelische Nachrichtenagentur idea, 07. Februar 2009
W e s t o n s u p e r M a r e (idea) Eine englische Pflegerin, die vom Dienst suspendiert wurde, weil sie mit einer Patientin beten wollte, ist rehabilitiert.
Caroline Petrie aus Weston-super-Mare (Südwestengland) wird in Kürze ihre Arbeit bei einem staatlichen Pflegedienst wieder aufnehmen, berichten britische Medien. Die 45-jährige ausgebildete Krankenschwester war am 17. Dezember ohne Gehaltszahlungen vom Dienst suspendiert worden, weil sie es so der Vorwurf an der gebotenen religiösen Zurückhaltung fehlen gelassen habe. Petrie hatte eine über 70-jährige Patientin gefragt, ob sie für sie beten dürfe. Die Frau lehnte ab und meldete den Vorfall dem Arbeitgeber. Nachdem die Pflegerin juristische Hilfe eines christlichen Zentrums in Anspruch genommen hatte, lenkte der Pflegedienst ein und hob die Suspendierung auf. Petrie habe das Beste für ihre Patientin gewollt. Sie brauche am Arbeitsplatz nicht ihren Glauben ablegen.
Politiker: Absurdität politischer Korrektheit
Der Fall beschäftigte auch das britische Unterhaus. Der konservative Abgeordnete Patrick Cormack sagte, das Vorkommnis zeige die "ganze Absurdität" politischer Korrektheit auf. Wie die Zeitung Times (London) berichtet, will der Staat die Grenzen religiösen Bekenntnisses im öffentlichen Dienst enger ziehen. Das Gesundheitsministerium habe im Januar eine Richtlinie herausgegeben, wonach Missionierungsversuche von Ärzten oder Pflegepersonal im Dienst als Belästigung oder Einschüchterung angesehen und mit Disziplinarmaßnahmen geahndet werden können.~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Krankenschwester suspendiert, weil sie Gebet anbot
erzählt Caroline Petrie.
Vorwurf: Caroline Petrie soll ihre berufliche Stellung ausgenutzt haben. Foto: PixelioC h a t h a m (idea) In Großbritannien ist eine Krankenschwester vom Dienst suspendiert worden, weil sie einer Patientin angeboten hatte, für deren Genesung zu beten.
Das berichtet die britische Zeitung "Telegraph" (Chatham/Kent). Die 45-jährige Caroline Petrie arbeitet für das Pflegeunternehmen "North Somerset Primary Care Trust", das ältere Patienten auch zuhause besucht und pflegt. Der Vorfall, der zur Suspendierung von Frau Petrie führte, ereignete sich bereits Mitte Dezember bei einem Hausbesuch. "Kurz bevor ich ging, fragte ich die ältere Dame, ob ich noch für sie beten solle",
Das habe die Patientin verneint und so sei sie gegangen, ohne zu beten. Einige Tage später habe sich ihr Arbeitgeber gemeldet und sie gebeten, zu dem Vorfall Stellung zu nehmen. Die Patientin hatte sich über das Angebot beschwert. Nachdem Frau Petrie einige Monate zuvor einem Patienten eine kleine Gebetskarte geschenkt hatte und dafür von ihrem Arbeitgeber bereits eine Mahnung bekommen hatte, wurde sie diesmal vom Dienst suspendiert. Der Vorwurf: Sie habe ihre berufliche Stellung ausgenutzt, um Ansichten zu verbreiten, die nichts mit der Gesundheit der Patienten zu tun hätten und damit den Berufscode verletzt. Wie Frau Petrie sagte, habe sie den Patienten stets lediglich angeboten, für sie zu beten entweder direkt bei ihnen zuhause oder später. Viele hätten dieses Angebot dankbar angenommen. Bis auf weiteres bleibt Caroline Petrie, die einer Baptistengemeinde angehört, vom Dienst suspendiert und erhält auch kein Gehalt. Im schlimmsten Fall könnte sie ihre Stelle ganz verlieren. Eine Entscheidung wird für nächste Woche erwartet.