Ein weiteres Zeichen für das Voranschreiten der Endzeit...
Es ist mal wieder soweit: die Welt hat einen neuen "falschen Christus", so wie Jesus selbst es in Matthäus 24,5 vorhergesagt hat: "Denn manche werden von sich behaupten: 'Ich bin Christus!' Und viele werden sich von solchen Betrügern irreführen lassen."
Die Tatsache, dass die Welt sich von solchen Betrügern so gern einlullen lässt, ist die immer größer werdende Distanz zu Gott, die daher kommt, dass man Ihn immer weniger ernstnimmt. Nichtsdestotrotz tragen wir alle diese leise Gottesahnung in uns und weil so viele Menschen eben Gottes Wort nicht mehr kennen, laufen sie hinter solchen Verführern her, denn es klingt so schön "spirituell", was sie sagen...
Jesus hat ebenfalls gesagt, wann wir darauf vertrauen dürfen, dass ER es wirklich ist: "Wenn aber der Menschensohn wiederkommt, wird er sofort für alle sichtbar sein, wie ein Blitz, der von Ost nach West am Himmel aufzuckt", Matthäus 24,27.
Noch einmal: wir ALLE werden es wissen, wenn es soweit ist! Nicht nur ein paar wenige, die andere erst mal davon überzeugen müssen und einen alleinseligmachenden Anspruch erheben. Wenn Jesus wiederkommt, wird sogar Sein größter Gegner Ihn erkennen und sich vor Ihm beugen (Philipper 2,10-11)!
Bitte mach dir Eines klar: wäre dieser selbsternannte Christus, um den es im folgenden Artikel geht, tatsächlich unser Herr, dann hätte es nicht erst einige Jahre gedauert, bis diese Info zu uns durchgedrungen wäre, sondern von einer Sekunde zur nächsten hätten wir ALLE es gewusst und zwar OHNE Medien wie Fernsehen, Internet, usw.!
Auf seiner Website liest man: "Der Mensch Christus Jesus, Apostel José Luis De Jesús Miranda, Präsident und Gründer des international Dienstes Growing In Grace, Inc."
Bitte lies nachfolgenden Artikel nicht einfach kritisierenderweise, sondern lies ihn betend. Versuch dir vorzustellen, wie Jesus selbst darauf reagiert und bete dafür, dass den Menschen die Augen geöffnet werden und dass nicht noch mehr auf solche Verführungen hereinfallen!
Der Sektenführer hat 100.000 Anhänger
und behauptet, dass es keine Sünden gibt
und der Teufel tot sei.
27.02.2006
M i a m i (www.kath.net/idea) - Im US-Bundesstaat Florida behauptet ein Religionsführer, Jesus Christus zu sein. Rund 100.000 Anhänger glauben ihm. Nach Angaben der Zeitung Miami New Times gibt der aus Puerto Rico stammende Prediger José Luis De Jesus Miranda vor, 1976 von zwei himmlischen Wesen in eine Marmorhalle geleitet worden zu sein, wo ein Geist in ihn eingedrungen sei und ihn verwandelt habe. Dadurch sei er mit Jesus Christus eins geworden.
Miranda nannte sich zunächst "Der Andere". Seit 2004 behauptet er, Jesus zu sein. In Miami hat er die 500 Mitglieder zählende Gruppierung "Growing In Grace" (Wachsen in der Gnade) gegründet, die vor allem in Lateinamerika 300 weitere Ortsgruppen hat. Mirandas Fernsehprogramm erreicht etwa zwei Millionen Zuschauer. Von seinen Nachfolgern wird er "Papa" genannt. Sie tragen T-Shirts mit seinem Gesicht und der Aufschrift "Gott ist gekommen".
Sektenführer: Es gibt keine Sünde
Der Informationsdienst Charisma News (Lake Mary/Florida) bezeichnet die Lehre des Sektenführers als "bizarr". Er rate seinen Anhängern, so zu leben, wie sie wollten, weil es keine Sünde gebe und der Teufel tot sei. Kirchen werden nach seiner Ansicht von "Dienern des Teufels" geleitet. Miranda ruft seine Anhänger auf, gegen kirchliche Veranstaltungen zu protestieren. Vor kurzen hätten sie tatsächlich zeitgleich in 22 US-Städten Gottesdienste gestört. Mirandas Anhänger sind ihm treu ergeben. Sie spenden teilweise bis zu 80 Prozent ihres Einkommens für die Gemeinschaft.
Charisma-Chefredakteur Lee Grady erinnert das stark an den Sektenführer David Koresh und seine Davidianer. Koresh hatte sich und seine Anhänger 1993 auf einer Farm in Waco (Bundesstaat Texas) verschanzt. Als das FBI ihn festnehmen wollte und die Farm stürmte, brach ein Feuer aus, bei dem Koresh und 80 Anhänger ums Leben kamen.
Mit freundlicher Genehmigung von www.kath.net
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