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Archäologen "erstaunt" darüber, dass irakische historische Anlagen nicht von Koalitionsstreitkräften geplündert wurden, wie ursprünglich angenommen
Teresa Neumann, Breaking Christian News BCN, 17. August 2008
Nachdem Experten Anlagen, wie Abrahams Geburtsstätte in Ur, überprüft haben, kamen sie überein, dass die meisten festgestellten Schäden an den historischen Stätten im Saddam-Regime entstanden sind und nicht durch Koalitionsstreitkräfte, wie weithin berichtet.
Elizabeth Stone von der Stony Brook University; John Curtis, Direktor der Abteilung für den Mittleren Osten im Britischen Museum; Paul Collins, ein Mesopotamien-Spezialist jenes Museums; ein hochrangiger deutscher Experte und irakische Experten. Die Gebiete, die sie untersuchten, sind Anlagen der "Wiege der Zivilization" wie Ur, Erode (die älteste sumerische Stadt), Warta (das sumerische Uruk), Lars (eine babylonische Stadt), Tell el-Luella (das alte Upbraid) und Tell el-Lahr (eine assyrische Anlage).
(Foto: Ein Zikkurat nahe Ur/ National Geographic)Ziggurat(Iraq) Das "Wall Street Journal" berichtet, dass "eine kürzlich von hochrangigen Archäologen aus den USA und Großbritannien, alle Mesopotamien-Experten, durchgeführte Reise in den Irak zu dem Ergebnis führte, dass entgegen aller bisher angenommenen Informationen die wichtigsten historischen Ausgrabungsstätten (acht im Ganzen) weder ernsthaft beschädigt, noch nach der amerikanischen Invasion geplündert worden sind."
Zum Archäologenteam, das die Anlagen im südlichen Irak besuchte, gehörten u.a.
In der Juli-Ausgabe der Zeitung kann man lesen: "Das internationale Team... ist von beträchtlichen Plünderungsschäden nach 2003 ausgegangen, aber zu ihrem Erstaunen stellten sie erleichtert fest, dass es keine gab. Nicht eine einzige kürzlich entstandene Grabung wurde in den acht Anlagen gefunden. Die einzigen Beweise illegaler Grabungen sind zum Teil von Lehm und Vegetation überdeckt, was bedeutet, dass sie bereits mehrere Jahre alt sind."
Die wenigen Schäden, die laut der Zeitung gefunden wurden, sind nur zum geringen Teil den Koalitionsstreitkräften anzulasten; "das meiste davon ist durch Saddams Streitkräfte entstanden."