Israel-Gaza-Konflikt
Objektive Berichte, die den Konflikt ins rechte Bild rücken


Viel zu selten hört man in der säkularen Presse die Wahrheit.
Hier ist eines von wenigen Beispielen (Videobericht):




Der Sarkasmus ist nicht zu überbieten....

Gaddafi gibt Obama Tipps
Donnerstag, 22. Januar 2009 von nai news

Libyens Präsident Muammar Gaddafi hat Presseberichten zufolge am Mittwoch gutgemeinte Ratschläge an den neugewählten US-amerikanischen Präsidenten Barack Obama übermittelt. Man solle Osama bin Laden eine Chance geben, sich zu ändern. Es gäbe positive Signale aus der Richtung Al Kaidas. Gaddafi, der per Satellit von Libyen aus zu amerikanischen Studenten der Georgetown Universität sprach, erklärte, Terrorismus sei ein Zwerg, kein Riese. Zudem forderte er einen einzigen Staat für sowohl Palästinenser als auch Juden, den man "Isratine" nennen könnte. "Wenn die Juden keine Ein-Staat-Lösung akzeptieren, dann können sie ja nach Hawaii, Alaska oder auf eine Insel im Pazifik auswandern. Sie können friedlich zusammen in einer isolierten Umgebung leben", so Gaddafi.




Hamas ein Präzedenzfall für Kriegsverbrechen
Mittwoch, 14. Januar 2009 von ih Redaktion

Der ehemalige kanadische Justizminister Irwin Cotler sagte gegenüber der Jerusalem Post, dass die Hamas der Präzedenzfall für ein Gerichtsverfahren wegen Kriegsverbrechen darstellt. Die Terrororganisation hat in sechs Gebieten gegen das internationale Gesetz verstoßen. Darunter fällt unter anderem der absichtliche Beschuß von israelischen Zivilisten und daß diese Angriffe aus Wohngebieten durchgeführt werden, um einer Reaktion zu entgehen. Weiter ist der Missbrauch von humanitären Symbolen im Rahmen der Angriffe ein Verstoß gegen das Gesetz, denn die Terroristen nutzen Rettungswagen um Waffen und Kämpfer zu transportieren, oder sich als Ärzte zu verkleiden oder die Nutzung der UNO-Zeichen oder Fahne als Tarnung. Des weiteren fällt darunter natürlich auch die Rekrutierung von Kindern in den Kampf oder ihre Nutzung als lebende Schutzschilde. Die internationale Gemeinde jedoch habe das Ausmaß dieser langanhaltenden Kriegsverbrechen seitens der Hamas heruntergespielt und was sich jetzt in Gaza abspielt sei eine Tragödie, die einzig und allein der Hamas zuzuschreiben ist.




Pro-Israelische Kundgebungen
Montag, 12. Januar 2009 von ih Redaktion

Israels Medien vermerkten dankbar, dass in Berlin Tausende Israelfreunde für Israel auf die Strassen gingen und damit die Strassen nicht mehr allein den Anti-Israel-Demonstranten überließen. Auch in London standen 5.000 Menschen zu Israel wie auch 3.000 in Manchester. Israel ist dagegen empört über die Äußerung von dem dem Papst nahestehendem Kardinal Martino, der den Gazastreifen mit einem KZ-Vernichtungslager der Nazis verglich, dass Israel betreibt.




UNO-Resolution kritisiert Israel
Sonntag, 11. Januar 2009 von ih Redaktion

Der UNO-Sicherheitsrat kritisierte mit der Resolution 1860 Israels Kampfhandlungen im Gazastreifen. Israel hat die UNO-Resolution aber als "undurchführbar" zurückgeworfen. Die USA legten kein Veto für Israel ein, sondern enthielten sich der Stimme, was in Israel als Warnung aufgenommen wurde, denn damit ebnete die abtretende Bush-Regierung der neuen Obama-Regierung den Weg, sich in Zukunft von Israel abzuwenden. Obama will jedoch nicht mit Hamas verhandeln. Gestern schossen Palästinenser wieder 21 Raketen auf Israel, 2 schlugen in Ashkalon ein. Inzwischen haben Nachforschungen ergeben, dass die beiden Fahrer des UNO-Konvois nicht von israelischen Soldaten, sondern wohl von palästinensischen Heckenschützen erschossen worden sind.




Wo bleibt die UNICEF?
Freitag, 9. Januar 2009 von ih Redaktion

Bei youtube ist ein Clip zu sehen, wie die palästinensischen Kinder von der Hamas von jungem Alter an auf Haß und Kriegsführung und Waffenverherrlichung gedrillt. Selbst im Kindergarten wird die Abschlußfeier in Miniuniformen gefeiert. Da wundert man sich wo wohl die UNICEF ist, die Abteilung zum Wohl der Kinder. Warum meldet sie sich nicht zu Wort, um gegen diesen Umgang mit den Kindern, die oft von Terroristen als menschliche Schutzschilde genutzt werden, zu protestieren. Hamas und die palästinensischen Kinder:




Jetzt wird Israel auch noch vom Norden her angegriffen...

Drei Katjuscha-Raketen in Naharia
Donnerstag, 8. Januar 2009 von ih Redaktion

Heute morgen schlugen drei Katjuscha-Raketen in Naharia ein. Eine der Raketen schlug in einem Altersheim ein und es wurden zwei Personen leicht verletzt. Die Raketen wurden wahrscheinlich etwas nördlich von Nakura, der ersten Stadt im Libanon an der Küste, abgefeuert. Wer genau diese Raketen gefeuert hat ist nicht klar, jedoch schließt man die Hisbollah aus, da sie solche alten Raketentypen nicht mehr nutzt. Es ist jedoch anzunehmen, dass die Hisbollah eine andere palästinensische Terrorgruppe aufforderte, die Nordgrenze Israels etwas zu rütteln. Gestern sagte der Führer der Hisbollah, Scheich Hassan Nasrallah, dass das israelische Militär die Hamas nicht besiegen könnte und dass Israel einen weiteren Krieg im Libanon verlieren würde, sollte der jüdische Staat einen solchen beginnen.




34 Tote bei Angriff auf Schule
Mittwoch, 7. Januar 2009 von ih Redaktion

Gestern wurden israelische Sodaten vom Gelände der UN-Schule in Jabaliya mit Mörsergranaten beschossen, worauf auch Mörser zurückgeschossen wurden, was in dem tragischen Tod von 30 palästinensischen Zivilisten endete. Vier Terroristen, die auf die Soldaten geschossen hatten, kamen auch ums Leben. Beamte aus dem Verteidigungsministerium meldeten, dass gegen die Soldaten installierte Sprengsätze durch den Beschuß explodierten und zum Tod der Menschen führten. Dieser Vorfall ist wieder ein Beweis dafür dass die Hamas Schulen und andere zivile Einrichtungen nutzt, um aus deren Schutz auf Soldaten und Israel zu schießen. Von der UNO war mitgeteilt worden, dass Einwohner in die Schule geflüchtet waren, um vor Beschuß sicher zu sein.

Ausführlicherer Bericht auf Englisch hier.




Peres fordert Verurteilung der Hamas
Mittwoch, 7. Januar 2009 von ih Redaktion

Israels Staatspräsident Shimon Peres forderte in Jerusalem die besuchenden EU-Diplomaten auf, die Hamas aufs Schärfste zu verurteilen, weil sie palästinensische Kinder und Patienten als Schutzschilder missbrauchen. Der französische Präsident Nicolas Sarkozy bat in Damaskus den syrischen Präsidenten Bashar Assad, Druck auf die Hamas auszuüben damit sie den Raketenbeschuss auf Israel stoppt. Gestern schossen Palästinenser wieder 40 Raketen auf Israel ab, eine davon traf 10 km südlich von Tel Aviv die Stadt Gedera und verletzte ein Baby. Ministerpräsident Ehud Olmert erklärte, dass Israel erst seine Militäroffensive beenden wird, wenn die Palästinenser den Terror, den Raketenbeschuss und den Waffenschmuggel aus Ägypten stoppen.




Hamas-Führung verkriecht sich hinter Kranken
Montag, 5. Januar 2009 von ih Redaktion

Die Hamas-Führung hat sich in Gaza-City in dem unter UNO-Kontrolle stehendem Shifa-Hospital als Ärzte verkleidet versteckt und erteilt von dort aus die Befehle, berichtete die Militärführung. Israel aber scheut sich dieses Hospital zu beschießen. Hamas-Führer gaben zu, dass sie Waffen gegen Israel einsetzen, die Israel den Fatah-Palästinensern geliefert hat, damit die sich bei ihren internen Kämpfen gegen ihre Hamas-Gegner verteidigen können.




ICEJ-Stellungnahme und Hilfsaufruf
zum Gaza-Konflikt

Von Malcolm Hedding, Direktor der Internationalen Christlichen Botschaft in Jerusalem, Newsletter 05. Januar 2009


Verängstigte israelische
Kinder bei einem Hamas-Angriff auf Aschkelon; (theisraelproject.com)
Nach dem israelischen Abzug aus dem Gazastreifen im August 2005 hat die islamische Terror-Miliz Hamas dort die Kontrolle übernommen und ihre unablässigen Raketen- und Mörserangriffe auf südisraelische Städte intensiviert. Diese täglichen Raketenhagel haben tausende israelischer Bürger tatsächlich in den Zustand von Belagerten versetzt, während die Welt zuschaute und fast nichts über das Schicksal insbesondere der unzähligen traumatisierten Kinder sagte oder die sinnlose Vernichtung von Leben und Eigentum. Sderot, eine der Städte, die sehr nah am Gazastreifen liegt, bekam die Hauptlast dieser Angriffe zu spüren.

Bisherige Hilfsaktionen der ICEJ
Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem hat die israelischen Ortschaften in der westlichen Negevwüste unbeirrt in diesen Zeiten unterstützt. Durch örtliche Wohlfahrtsorganisationen und Sozialarbeiter haben wir Hilfe geleistet sowie mehrere transportable Luftschutzräume zur Verfügung gestellt. Auf mehreren Erkundungsmissionen in den Süden haben wir uns aus erster Hand ein Bild über die Brutalität und den willkürlichen Charakter dieser Angriffe ein Bild machen können.

Wiederaufnahme der Angriffe Anfang November
Eine kurze, von Ägypten vermittelte "Waffenruhe" brachte diesen konfliktmüden Anwohnern der Peripherie von Gaza eine vorübergehende Erleichterung. Die Raketenangriffe begannen jedoch erneut Anfang November und trafen nun auch die Stadt Aschkelon. Die israelische Regierung hielt sich zurück, um die palästinensischen Zivilisten, hinter denen sich die Hamas versteckt und sie als menschliche Schutzschilde benutzt, nicht zu gefährden. Schließlich hatte Israel jedoch keine andere Wahl als zu handeln und seine Bürger zu schützen, was sein gutes Recht ist. Man würde dies von jedem anderen Staat erwarten, der für seine Bürger sorgt.

Kein Respekt vor menschlichem Leben
Hamas hat nun mit Raketen größerer Reichweite geantwortet, die die Städte Aschdod und Beerscheva getroffen haben und über 700 000 israelische Zivilisten erreichen können. Der Verlust menschlichen Lebens ist immer bedauerlich und muss so weit wie möglich vermieden werden. Israel hat wie kein anderes Land dieses Prinzip beachtet. Die Hamas hingegen hat keinerlei Respekt vor menschlichem Leben, leugnet das Existenzrecht Israels und arbeitet unerbittlich an der vollkommenen Zerstörung des Judenstaates. Dies ist die immer wieder geäußerte Position dieser Gruppierung in ihren eigenen Worten, die sich auch ganz deutlich in ihrer Charta zeigt. Israel hatte keine andere Wahl, als diese Bedrohung aus seiner südlichen Region zu entfernen. Besser dies jetzt zu tun, als abzuwarten, bis die Hamas von einem nuklearen Iran unterstützt wird.

Moralische Gleichsetzung Israels mit Terrorgruppen
Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem findet es daher befremdlich, dass viele westliche Politiker erneut Israel verurteilen mit dem Vorwurf einer "unverhältnismäßigen Reaktion". Diese "Doktrin der Gleichsetzung" (von Terrorgruppen mit dem Staat Israel) sieht nichts Böses, hört nichts Bösere und tut nichts Böses. Sie sitzt auf der Zuschauertribüne und versucht, beide Parteien gleichermaßen zu beschuldigen. Dies ist ein Skandal und unsere Welt spielt dem radikal-islamischen Terror damit in die Hände. Hamas ist eine Terrororganisation, die von Schurkenstaaten wie Syrien und dem Iran unterstützt wird. Die internationale Gemeinschaft weiß dies sehr wohl, viele ihrer Staatschefs haben jedoch nicht den Mut, dies auch zu sagen. Beschwichtigungspolitik wird zur einzigen Maxime! Daher muss dann Israel ebenfalls verurteilt werden.

Recht Israels auf Selbstverteidigung
Wir stehen zu Israel und seinem Selbstverteidigungsrecht zum Schutz seiner Bürger. Wir rufen die Weltgemeinschaft dazu auf, diejenigen zu beschuldigen, die tatsächlich für die Eskalation verantwortlich sind. In diesem Zusammenhang rufen wir die Worte des nominierten US-Präsidenten Barack Obama in Erinnerung, der vergangenen Sommer in Sderot war und erklärte, dass Israelis niemals unter der Bedrohung täglicher Raketenangriffe zu leben haben dürften.

Gebet und praktische Hilfe
Darüber hinaus rufen wir Christen zum Gebet für Israel in diesen schwierigen Zeiten auf. Wir bieten auch die Gelegenheit, den Anwohnern der westlichen Negevwüste praktische Hilfe zu leisten. Mehrere israelische Wohlfahrtsorganisationen haben sich mit der Bitte an uns gewendet, sie dabei zu unterstützen, den betroffenen Israelis zu helfen, sei es durch Umzugshilfe, die Übernahme von Reparaturkosten für zerstörtes Eigentum, Lebensmittelhilfe u.ä. Bitte helfen Sie mit, diesen Menschen in Bedrängnis ein Segen zu sein! Verwendungszweck "ICEJ Hilfsfond". Zum sicheren Spendenportal