ARCHIV 27.07. - 29.09.2006
Jürgen Werth, künftiger Vorsitzende der evangelischen Allianz, hält Jesus für "konkurrenzlos wichtig", und: "Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, und daran halten wir fest."
Ein Pfarrer soll in der DDR einmal von einem Kommunisten aufgefordert worden sein, seinen Glauben an den Nagel zu hängen. Jetzt gebe es neue Machtverhältnisse, und schließlich heiße es ja "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing." Der Pfarrer soll nur kurz geantwortet haben: "Eben!"
S t u t t g a r t (idea) – Der Nahostkonflikt wird von den dortigen Religionsgemeinschaften zunehmend in endzeitlichen Perspektiven gesehen. Das berichtete der libanesische Islam-Experte Abd al-Masih (Beirut) beim Jahresfest des evangelikalen Missionswerks Eusebia am 24. September in Stuttgart. Nach seinen Angaben wird in der islamischen und jüdischen Presse sowie im Fernsehen darüber diskutiert, ob der derzeitige Konflikt um das Heilige Land bereits der Beginn des in den jeweiligen heiligen Schriften angekündigten Kampfs um die Weltherrschaft sei.
G r a b e n - N e u d o r f (idea) – Für mehr Lobpreis in traditionellen Gottesdiensten hat sich der Musiker Albert Frey (Forchtenberg bei Schwäbisch Hall) ausgesprochen. Dafür sollten mindestens 20 Minuten eingeplant werden, sagte der Autor und Komponist auf dem Henhöfertag der badischen Landeskirche am 23. September in Graben-Neudorf bei Karlsruhe.
11.09.2006
Demonstration in Hebron gegen den Papst
von ih Redaktion
Ungeachtet der mehrfachen Erklärungen des Papstes, dass seine Rede mit dem Zitat des byzantinischen Kaisers über Mohammed missverstanden wurde, geben sich die Moslems immer noch nicht zufrieden. So zogen moslemische Kleriker durch Hebron und protestierten gegen den Papst mit dem Hinweis, dass allein der Islam die wahre Religion sei und bald über die ganze Welt herrschen werde. Dazu behaupteten sie, dass Juden im Vatikan das Sagen haben und den Papst zu dieser Rede gezwungen haben, so seien die Juden für die Unruhen verantwortlich.
11.09.2006
Liebe Freundinnen & Freunde,
bevor es bald den nächsten, ausführlicheren Infobrief gibt, möchten wir heute auf die drei nächsten Fernseh- bzw. Hörfunk-Termine mit Erwin & Bernd hinweisen:
Am Di., 12.09.2006 um 19:00 Uhr in "BioGraffiti" auf www.crosschannel.de
Am Do., 14.09.2006 um 17:30 Uhr in "Gott sei Dank - Spezial" auf Bibel-TV
Am Do., 05.10.2006 um 16:00 Uhr in "Calando" auf ERF.
Vielleicht habt Ihr ja Lust reinzuschauen bzw. reinzuhören.
Liebe Grüße
Eure Erwin-Company!
www.erwin-company.eu
H e n d e r s o n v i l l e (idea) – Der tragische Unfalltod eines 16-jährigen in Hendersonville im US-Bundesstaat Tennessee hat in der dortigen Region zu einem geistlichen Aufbruch unter Jugendlichen geführt. Der bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommene Baptist Nathan Johnson hatte davon geträumt, eine "Revolution für Jesus" auszulösen, wie er in seinem Tagebuch festhielt. Durch seinen Tod sind inzwischen mehr als 300 Jugendliche Christen geworden, berichtet der Informationsdienst Baptist Press.
Bestätigung über den Erhalt folgender Überweisung auf deinem Konto:
- EINGANG: Liebe und Segen
- KOSTEN: Gebührenfrei
- VERWENDUNGSZWECK: Zur absolut freien Verfügung
- PINCODE: J.E.S.U.S.
- WICHTIG: Verlust dieser PIN führt zur Schließung des Kontos.
Kostenfreie Weiterleitung dieser Überweisung auf das Konto anderer empfohlen!
08.09.2006
Für Interessierte: Die nächste "Sabine Christiansen"-Sendung in der ARD, am Sonntag, 10. September, um 21:45 Uhr läuft diesmal unter dem Thema: "Welche Religion hat Gott". Neben verschiedenen kirchlichen Vertretern und Vertretern nichtchristlicher Religionen wird Peter Wenz dabei sein. Peter Wenz ist Hauptpastor der Biblischen Glaubens Gemeinde Stuttgart, der größten deutschsprachigen Freigemeinde in Deutschland, mit mehreren tausend Gottesdienstbesuchern an jedem Wochenende. Ebenfalls leitet er ein Netzwerk verschiedenster Gemeinden und christlicher Werke in über 20 Ländern. Seine Kernbotschaft ist die Liebe und Güte Gottes, sowie die Notwendigkeit eines konsequenten, authentischen Lebensstils.
D i l l e n b u r g (idea) – In der christlichen Jugendarbeit bedarf es einer "radikalen, revolutionären Rückkehr zu Jesus Christus und seiner Art zu dienen". Dafür plädiert der Leiter des Missionswerks Reach Out Ministries, Barry St. Clair (Atlanta/US-Bundesstaat Georgia). Vom 27. bis 29. Oktober ist er Hauptreferent beim Kongress "Jesus im Fokus" in Dillenburg für Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit. Weitere Informationen unter www.jesusimfokus.de
C h a r l o t t e (idea) – Schwangere Teenager, die ihr Kind zur Welt bringen, haben später weniger psychische Probleme und werden seltener verhaltensauffällig als jene, die eine Abtreibung vornehmen lassen. Das hat eine Untersuchung an der Bowling Green Universität im US-Bundesstaat Alabama ergeben.
G i e ß e n (idea) – Christliche Gemeinden sollten den Umgang mit Geld stärker zum Thema machen. Das hält der freikirchliche Finanzexperte Reinhard Rubow (Ammerbuch bei Tübingen) für nötig. Viele Pastoren sprächen nicht gerne über dieses Thema, weil sie etwa Probleme mit ihren eigenen Finanzen hätten oder sich nicht dazu berufen fühlten, schreibt er in der Zeitschrift von Willow Creek Deutschland (Gießen). Jesus habe dieses Thema aber immer wieder angesprochen: "Er wusste, dass Geld der Erzrivale Gottes ist im Kampf darum, wem das Herz eines Menschen gehören soll.“
So sieht es aus, wenn Toleranz um jeden Preis hochgehalten wird: unsere eigene Identität ist bald überhaupt nicht mehr vorhanden... Wenn Deutschland zwar kein christliches Land im herkömmlichen Sinne mehr ist, so sind dennoch unsere Wurzeln christlich. Aber das scheint wohl nicht mehr zu zählen....
K i e l (idea) – Im Unterricht der öffentlichen Schulen Schleswig-Holsteins soll das Tragen aller religiösen Symbole verboten werden. Das kündigte Kultusministerin Ute Erdsiek-Rave (SPD) am 24. August vor Journalisten in Kiel an. Eine entsprechende Regelung soll nach dem Willen der aus SPD und CDU bestehenden Koalition Teil des neuen Schulgesetzes werden, das 2007 in Kraft treten soll. Auf Kritik stießen die Äußerungen der Kultusministerin in der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche.
H a m b u r g (idea) – Der "Jesus von St. Pauli" steht im Mittelpunkt einer Fernsehreportage, die die ARD am 24. September um 17:30 Uhr ausstrahlt. Der Film schildert das Leben von Erich Esch, einem christlichen Sozialarbeiter, der einst als Trinker und Schläger im Gefängnis saß.
Ich habe Erich Esch in meiner ehemaligen Vineyardgemeinde in Hamburg predigen gehört: sehr lebending, Jesus war spürbar anwesend! So hoffe ich, dass die ARD objektiv berichtet. Bitte betet mit dafür!
A d d i s A b e b a (idea) - Im Westen Äthiopiens leiden Christen zunehmend unter Verfolgung durch Moslems. Nach Angaben der Hilfsaktion Märtyrerkirche wird an Christen in den moslemischen Grenzgebieten zum Sudan verstärkt Gewalt ausgeübt. Moslems hätten das Grundstück einer Christin besetzt, um darauf eine Moschee bauen zu können. Darüber hinaus wurde die Wohnung eines Evangelisten niedergebrannt sowie ein vom Islam konvertierter Christ geschlagen und an ein Kreuz gehängt.
B a d B l a n k e n b u r g (idea) – Unter Christen breitet sich Gleichgültigkeit gegenüber dem Okkultismus aus. Darauf haben die Gründer und langjährigen Leiter des Rehabilitationszentrums „help center“ (Dautphetal bei Marburg), Richard und Brigitte Straube, auf der Glaubenskonferenz der Deutschen Evangelischen Allianz im thüringischen Bad Blankenburg hingewiesen. Christen fragten nicht, was Gott von angeblich harmlosen Praktiken wie Horoskopen, Wahrsagerei, Kartenleserei und Bleigießen halte, sondern machten ihre Beurteilung davon abhängig, ob ihnen die Beschäftigung mit solchen Aktivitäten schade, kritisierte das Ehepaar.
Anmerkung von Birgit: Ich gehe davon aus, dass hier zum Großteil nominelle Christen gemeint sind; also solche, die durch die Babytaufe zu Mitgliedern in den Traditionskirchen geworden sind, sich selbst aber nicht in einem bewussten Entscheidungsschritt zu Jesus Christus bekannt haben. Unter den Wiedergeborenen Christen wird man kaum jemanden finden, dem der Okkultismus und die Esoterik egal wäre.
K a b u l (idea) - Die Regierung Afghanistans hat 1.200 Christen aus Südkorea geraten, das Land zu verlassen. Ihnen wird vorgeworfen, als Touristen Mission betrieben zu haben. Die afghanische Regierung könne nicht für die Sicherheit der Christen garantieren.
B e i r u t (idea) – Der arabischsprachige christliche Fernsehsender SAT7 ist durch die israelischen Bombardierungen Beiruts am 4. August gezwungen worden, seine Arbeit einzustellen. Das berichtet der Direktor der libanesischen Studios von SAT7, Naji Daoud, in einem Freundesbrief.
K a n s a s C i t y (idea) – Die US-amerikanische Stadt Kansas City (Bundesstaat Kansas) hat ihre Anklage gegen ein christliches Ehepaar zurückgezogen. Joy und Michael Wheeler waren im vorigen November festgenommen worden, nachdem er in einem Busbahnhof gepredigt und sie gebetet hatte. Ihnen wurde grober Unfug und unbefugtes Betreten des Bahnhofs zur Last gelegt. Ihr Anwalt argumentierte, dass die Verfassung Redefreiheit gewährt.
H a n g z h o u (idea) – In der Volksrepublik China ist es zu Zusammenstößen zwischen Tausenden Christen und der Polizei gekommen. Auslöser war der Abriss einer im Bau befindlichen staatlich nicht registrierten Kirche. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua habe die gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen rund 3.000 Christen und Sicherheitskräften in der Provinz Zhejiang bestätigt, berichtet die ökumenische Nachrichtenagentur ENI. Zwei Personen seien laut Xinhua festgenommen worden. Nach Angaben des Informationszentrums für Menschenrechte und Demokratie in Hongkong wurden bei den Unruhen am 29. Juli in der Provinzhauptstadt Hangzhou rund 20 Menschen verletzt, vier davon schwer. 500 Polizisten seien gegen die Demonstranten vorgegangen.
Die wilden Zeiten sind vorbei...
02.08.2006
... Alice Cooper plant christliches Jugendzentrum
von: dpa/Jesus.de
L o s A n g e l e s - Der amerikanische Rockmusiker Alice Cooper (58) schlägt sanftere Töne an. Wie die US-Zeitung «USA Today» jetzt berichtete, will der exzentrische Musiker ein Jugendzentrum in seiner Heimatstadt Phoenix (Arizona) eröffnen.
Dort sollen sozial benachteiligte Teenager zukünftig Gitarre lernen, Sport treiben und sich nach christlichen Regeln vergnügen dürfen. Alkohol, Drogen und Zigaretten werden in «The Rock» tabu sein, erzählt Cooper. Die drei Millionen Dollar (gut 2,4 Millionen Euro) teure Einrichtung soll mit Unterstützung einer Universität und durch Spenden finanziert werden. Der Rock-Musiker erläuterte, dass sich dieses Projekt deutlich von seinen wilden Bühnenauftritten abhebt. Sein Ruf als «Schock-Rocker» entspräche nicht seinem tatsächlichen Lebenswandel, beteuerte Cooper. Er ist seit 30 Jahren verheiratet, hat drei Kinder groß gezogen und wandte sich vor 16 Jahren dem christlichen Glauben zu, nachdem er den Alkohol aufgegeben hatte. 1995 gründete er die Stiftung «Solid Rock Foundation», die bedürftigen Kindern Stipendien gibt.
D u i s b u r g (idea) - Im Norden Pakistans sind mehrere hundert Familien nach Erdrutschen und Überschwemmungen erneut obdachlos geworden. Dort hatte erst im Oktober 2005 ein verheerendes Erdbeben mehr als 73.000 Menschenleben gefordert. Das berichtet die Evangelische Kindernothilfe (Duisburg). Das christliche Hilfswerk unterstützt die Opfer der Katastrophe mit 30.000 Euro Soforthilfe.
H a n o i (idea) – Erneut haben Sicherheitskräfte in Vietnam Christen wegen ihres Glaubens misshandelt. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM/Frankfurt am Main) berichtet, wurde eine 47jährige Christin von Polizisten verprügelt und von Dorfbewohnern mit Kuhfladen beschmiert, als sie die Familie eines Hauskreisleiters in der Ortschaft Thieu Vien besuchen wollte.
J e r u s a l e m (idea) - Die Weltöffentlichkeit sollte sich nicht nur um die Flüchtlinge aus dem Südlibanon kümmern, sondern auch um das Schicksal der Israelis, die vor dem Raketenbeschuss der Hisbollah-Milizen flüchten. Das fordert der Leiter einer messianischen Gemeinde in Israel, Arthur Goldberg (Modiin bei Tel Aviv). In einem Gebetsaufruf beklagt er, dass die Nachrichten zwar vom Leiden von etwa 500.000 Libanesen berichteten, aber nicht über rund 1,5 Millionen Bewohner im Norden Israels, die ebenfalls existentiell betroffen seien. In manchen Städten hielten sich nur noch 20 Prozent der Bevölkerung auf.
W i t t e n (idea) – In Deutschland sind viel mehr Gemeinden nötig, damit mehr Menschen von der christlichen Botschaft überzeugt werden können. Dieser Ansicht ist der Leiter der Inland-Mission des Bundes Freier evangelischer Gemeinden, Erhard Michel (Witten). Die evangelikale Freikirche ist die am stärksten wachsende in Deutschland. Seit 1970 gründete sie 160 neue Gemeinden. Michel zufolge fehlt es besonders in den Großstädten sowie in den neuen Bundesländern an jungen missionarisch ausgerichteten Gemeinden.
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