ARCHIV 03.10. - 29.12.2006
H a n n o v e r (idea) – Die EKD beharrt darauf, dass in den europäischen Verfassungsvertrag ein ausdrücklicher Bezug auf die Verantwortung vor Gott und auf die Bedeutung der jüdisch-christlichen Tradition aufgenommen wird. Das hat der Rat der EKD in einer Erklärung aus Anlass der EU-Ratspräsidentschaft Deutschlands ab dem 1. Januar zum Ausdruck gebracht.
Gott besucht uns häufig,
aber meistens sind wir nicht zu Hause...
- Arno Backhaus
28.12.2006
Rick Warren: Missionsbefehl tatsächlich erfüllen
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea
W h e a t o n (idea) – Zum ersten Mal in der Geschichte können Christen heutzutage den biblischen Missionsbefehl wortwörtlich erfüllen. Es ist tatsächlich möglich, "alle Völker" zu Jüngern zu machen, wie Jesus es seinen Jüngern aufgetragen hat. Sie nahmen den Auftrag schon vor 2.000 Jahren an, obwohl es unmöglich war, die ganze Welt zu erreichen, sagte der US-amerikanische Bestsellerautor und Baptistenpastor Rick Warren (Lake Forest bei Los Angeles) dem Magazin Christianity Today (Wheaton bei Chicago). Hingegen stünden den Christen heute alle möglichen weltumspannenden Verkehrs- und Kommunikationsmittel zur Verfügung.
T e h er a n (idea) – Die iranische Geheimpolizei geht verstärkt gegen eine einheimische evangelikale Hauskirchenbewegung vor. Am 10. Dezember wurden Razzien in den Häusern führender Mitglieder der Gruppierung "Jesus allein" in Teheran, Karaj, Rasht und Badar-i Anzali durchgeführt. Zahlreiche Anhänger der rund 600 Mitglieder zählenden Bewegung wurden verhört; acht, darunter eine Frau, sind nach Angaben des Informationsdienstes Compass Direct immer noch in Gewahrsam.
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Muslime drohen christlicher Radiostation
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea
N a i r o b i (idea) – In Kenia bedrohen muslimische Extremisten erneut eine christliche Radiostation. Schon am 12. Mai hatten acht bewaffnete maskierte Männer den mit den Pfingstkirchen verbundenen Sender Hope (Hoffnung) in Nairobi gestürmt, einen Wachmann getötet und drei Personen verletzt. Anlass war offenbar eine Sendung über die Unterschiede zwischen dem Koran und der Bibel. Anfang Dezember erhielt der pfingstkirchliche Bischof Boniface Adoyo einen Drohbrief, in dem von einem Angriff auf die Radiostation die Rede war. Adoyo rief am 10. Dezember zum Beten und Fasten auf.
Wenn Gott dich ruft, dann schau nicht zurück,
frag nicht, wer außer dir folgt.
- Corrie ten Boom
07.12.2006
Neuer christlicher TV-Sender startet erst im Februar
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea
M ü n c h e n (idea) – Der neue christliche Fernsehkanal Trinita TV wird nicht wie geplant an Heiligabend auf Sendung gehen, sondern frühestens am 1. Februar. Das sagte Trinita-Chef Christian Peschken (Los Angeles) auf Anfrage von idea. Als Grund für die Verzögerung nennt er das langwierige Genehmigungsverfahren in Deutschland. Die Sendelizenz habe er erst am 9. November erhalten.
D a s s e l (idea) – Mehr christus-zentrierte Predigten wünscht sich der Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft Missionarische Dienste im Diakonischen Werk der EKD, Pfarrer Hartmut Bärend (Berlin). In manchen Gemeinden sei Jesus Christus nur noch in der Liturgie und den Kirchenliedern enthalten, kritisierte er bei der Deutschen Evangelistenkonferenz, die vom 4. bis 7. Dezember zum Thema „Der Heilige Geist in der Evangelisation“ in Dassel bei Göttingen tagte.
B a g d a d (idea) – Im Irak reißen die gewalttätigen Übergriffe auf Christen nicht ab. In Mossul ist ein reformierter Kirchenvorsteher erst entführt und dann erschossen worden. Wir das Missionswerk Open Doors berichtet, wurde der 69 Jahre alte Älteste der Presbyterianischen Gemeinde von Mossul, Munthir, am 26. November nach dem Gottesdienst entführt. Vier Tage später fand man Munthirs Leichnam. Er wurde durch einen Kopfschuss getötet.
M i n s k (idea) – Nur unter zahlreichen Auflagen durfte der Sänger Danny Plett vom Missionswerk "Janz Team" (Kandern/Schwarzwald) in Weißrussland auf Tournee gehen. Die Behörden gestatteten ihm weder zu predigen, noch zur Entscheidung für den christlichen Glauben aufzurufen. Dennoch zog das Missionswerk eine positive Bilanz der zweiwöchigen Tournee: Trotz des Predigtverbots hätten Plett und die übrigen Musiker in Ansagen immer wieder auf den christlichen Glauben hinweisen können.
02.12.2006
Das Fernsehen berichtet über women's hope international und wie Leimgrubers dazu kamen, diese Organisation ins Leben zu rufen!
In der Sendung "Engel der Ärmsten" im "Fenster zum Sonntag"
Samstag, 9.12.06: 16h55 (!) auf SF zwei, und 18h30 auf SF info
Sonntag, 10.12.06: 11h30 auf SF zwei, und 18h30 auf SF info
Hier gibt es Infos (mit pdf-Dokument zum Einladen!)
Bete, wenn dir danach ist,
bete, auch wenn dir nicht danach ist;
bete BIS dir danach ist!!!
02.12.2006
Christliche "Aussaat" in New York
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea
N e w Y o r k (idea) – Millionen New Yorker und Besucher der US-Metropole sind in den letzten beiden Novemberwochen auf die christliche Botschaft aufmerksam gemacht worden. Unter dem Gesamtmotto "Gott gibt Hoffnung" strahlten die pfingstkirchlichen Versammlungen Gottes auf riesigen Anzeigetafeln am Times Square Videobotschaften aus. Gleichzeitig wurden an 200 Orten Gebetszentren eingerichtet.
Eine altbekannte Wahrheit, die allerdings vierlerorts nicht geglaubt wird... Dafür sorgt der Feind schon... Danke, Herr, dass jetzt jemand einmal die Wahrheit ausspricht!
30.11.2006
Ex-Moslem: Islam ist nicht reformierbar
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea
M ü n c h e n (idea) – Vor der Ausbreitung des Islam in christlich geprägten Ländern hat der Evangelist und Buchautor Nassim Ben Iman im Bayerischen Landtag gewarnt. "Während in unserer Gesellschaft die christlichen Werte immer mehr verblassen, nutzen die Moslems auf eine geschickte Weise das entstehende Vakuum, um es mit muslimischen Werten zu füllen", sagte er bei einer Begegnung mit Parlamentariern verschiedener Ausschüsse in München. Nassim Ben Iman ist vor über 15 Jahren vom Islam zum Christentum übergetreten und gibt seinen richtigen Namen aus Sicherheitsgründen nicht bekannt.
R u m m e l s b e r g (idea) – Die Europäische Union (EU) hat die rechtliche Situation verfolgter Christen verbessert. Darauf hat der Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Albert Schmid (Nürnberg), vor der Landessynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern hingewiesen, die bis zum 30. November in Rummelsberg bei Nürnberg tagt. Eine im Oktober in Kraft getretene europäische Richtlinie erweitere den Schutz auch auf Gläubige, die sich öffentlich für ihre Religion engagieren, was – so Schmid – gerade in islamischen Staaten ungern gesehen werde.
Bitte klick die website von Salemvoice.org an, die ich auch unter "Mission" gelistet habe.
Dort werden all diese furchtbaren Fälle erwähnt, weil es vielfach deren eigene Missionare
betrifft...
23.11.2006
Indien: Islamische Extremisten ermorden Christen
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea
S r i n a g a r (idea) – Im nordindischen Bundesstaat Jammu und Kashmir ist ein einheimischer Christ auf offener Straße ermordet worden. Zwei islamische Extremisten hätten den 50-jährigen Bashir Ahmed Tantray im Dorf Mamoosa am 21. November an einer Bushaltestelle erschossen, berichtete das Hilfswerk Open Doors. Danach seien die Täter mit einem Motorrad geflüchtet. Der Ingenieur war vor zehn Jahren vom Islam zum Christentum übergetreten.
K a r l s r u h e (idea) – Die US-amerikanische Theologin und Bestsellerautorin Joyce Meyer (St. Louis/Bundesstaat Missouri) hat die Christen in Deutschland aufgerufen, sich der zunehmenden Bedeutungslosigkeit der Kirchen zu widersetzen. Nach ihren Informationen gehen Experten davon aus, dass in den nächsten 40 Jahren mehr als 18.000 Kirchengebäude geschlossen werden. Die Gemeinden dürften sich nicht weiter auf die Pflege von Traditionen und Ritualen beschränken. Sie müssten sich darauf konzentrieren, Menschen zur Anbetung Gottes einzuladen, sagte Meyer bei einer gemeinsamen Tagung des charismatischen Missionswerks Karlsruhe und der US-amerikanischen Bildungsinitiative "Good Shepherd Ministries" (Missionswerk des guten Hirten in San Bernardino/Kalifornien) am 17. und 18. November in Karlsruhe. Vor mehr als 2.000 Besuchern kritisierte die Referentin ein oberflächliches Christentum.
Unser Gott ist so gütig und lässt uns gewisse Dinge erkennen! Hier könnte doch auch der größte Skeptiker merken, dass das Sprachengebet kein menschliches Hirngespinst ist, sondern das, wovon die Bibel spricht: das Reden Gottes durch Seinen Geist!
P h i l a d e l p h i a (idea) – Dem Phänomen der Zungenrede (Glossolalie) versuchen Hirnforscher in den USA auf die Spur zu kommen. Besonders in den Pfingstkirchen und der charismatischen Bewegung wird das "Sprachengebet" praktiziert. Dabei reden Christen in unverständlichen Lauten. Die Betreffenden glauben, dass der Heilige Geist durch sie redet. An der Abteilung für Medizin der Universität von Pennsylvania (Philadelphia) haben jetzt erstmals Neurologen die Hirnaktivitäten untersucht, während die Probanden in Zungen redeten. Nach Angaben des Studienleiters, Prof. Andrew Newberg, war die Aktivität der vorderen Stirnlappen stark eingeschränkt. Diese Hirnregion ist für die Kontrolle der Sprache zuständig.
B e r l i n (idea) – Die Großveranstaltung "Calling All Nations" (Ruf an alle Nationen) hinterlässt kein Defizit, obwohl die Besucherzahl weiter hinter den Erwartungen zurückblieb. An dem Musikgottesdienst am 15. Juli im Berliner Olympiastadion hatten nach Angaben der Veranstalter etwa 24.000 Christen aus allen Kontinenten teilgenommen. Ursprünglich waren 50.000 Besucher erwartet worden.
W ü r z b u r g (idea) – "Der christliche Glaube ist kein Programm zur Verbesserung der Welt, kein Aufruf zu sozialem Aktionismus, sondern zunächst ein Ruf zu Jesus Christus." Das hat der bayrische Landesbischof Johannes Friedrich (München) im Eröffnungsgottesdienst der EKD-Synode am 5. November in Würzburg hervorgehoben.
Nachrichten dieser Art sind in den letzten Monaten ansteigend immer öfters zu hören....
N e u D e l h i (idea) – In Indien sind zwei christliche Bauern krankenhausreif geschlagen worden, weil sie sich weigerten, ihrem Glauben abzuschwören und zum Hinduismus zurückzukehren. Wie erst jetzt bekannt wurde, waren Santu Prasad Barmaia und Kunjan Prasad Barmaia aus dem Dorf Paralia (Bundesstaat Madhya Pradesh) am frühen Morgen des 19. Oktober auf dem Weg zur Feldarbeit, als sie von einem Dutzend Dorfbewohnern angegriffen wurden. Sie verprügelten die Bauern so sehr, dass sie innere Verletzungen davon trugen.
N e u D e l h i (idea) – In Indien verstärkt die national-hinduistische Partei BJP (Bharatiya Janata Partei) den Druck auf christliche Missionare. Der Vizepräsident der Partei im Bundesstaat Andhra Pradesh fordert die Ausweisung aller ausländischen Kirchenmitarbeiter. Als Grund nennt er die Bekehrung zahlreicher Ureinwohner in den Regionen Tirupati und Nalgonda zum Christentum. In Indien sind rund 1.000 ausländische Missionare tätig.
Beim Lesen dieses Artikels musste ich unwillkürlich an die Massenflucht aus der ehemaligen DDR denken.... Lasst uns beten, dass Gott den Nordkoreanern bald ein ebenso unblutiges Ende der Diktatur schenkt!
B a n g k o k (idea) – Trotz der Drohung mit Atomwaffentests verliert Nordkoreas altkommunistisches Regime die allumfassende Kontrolle über seine Bevölkerung. Die Korruption nimmt zu, und die Grenzen werden dank bestechlicher Beamten durchlässiger. Die Flucht ist nur noch eine Frage des Geldes, heißt es in der New York Times. Die Autoren berufen sich auf Flüchtlinge, Geld- und Menschenschmuggler sowie christliche Missionare aus Südkorea, die in Bangkok (Thailand) abtrünnige Landsleute aus dem Norden betreuen.
B e r l i n (idea) – Immer mehr in Berlin lebende Kurden zeigen Interesse am christlichen Glauben. Das geht aus dem Jahresbericht 2005 des Berliner Missionswerks hervor. Das von der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) und der Evangelischen Landeskirche Anhalts getragene Werk betreibt mit der reformierten Presbyterianischen Kirche der USA seit 1988 das Projekt "Mizgin" (kurdisch: "Gute Nachricht").
N ü r n b e r g (idea) – Christen sollten weniger streiten und mehr Wert auf das Gemeinsame legen. Das hat der Koordinator der charismatisch-evangelikalen Vineyard (Weinberg)-Gemeinden für den deutschsprachigen Raum, der Schweizer Martin Bühlmann (Bern), gefordert. Auf der Fränkischen Glaubenskonferenz am 8. Oktober in Nürnberg sagte er, Christen sollten gemeinsam Gott als Herrn der Welt bezeugen, anstatt sich über Nebensächlichkeiten, etwa im Tauf- oder Abendmahlsverständnis, auseinanderzusetzen. Solange Gemeinden miteinander wetteiferten, bleibe Christus geteilt und deshalb für die Welt unsichtbar.
Braunschweig/Duisburg/Stuttgart (idea) – Ein Jahr nach dem schweren Erdbeben in Nordpakistan brauchen die dortigen Bewohner nach wie vor Hilfe. Darauf haben christliche Hilfsorganisationen hingewiesen. Die Erdstöße am 8. Oktober 2005 hatten rund 80.000 Todesopfer gefordert; über drei Millionen Menschen wurden obdachlos. Nach Einschätzung des Hilfswerks „Shelter Now“ (Obdach jetzt) geht der Wiederaufbau eher schleppend voran. „Es ist zu befürchten, dass viele Tausend bei Wintereinbruch kein festes Dach über dem Kopf haben“, erklärte der Direktor des Werkes, Udo Stolte (Braunschweig), nach einer Reise durch die Region. In dem Katastrophengebiet sind auch Partnerorganisationen der Kindernothilfe (Duisburg) und die Diakonie Katastrophenhilfe (Stuttgart) tätig.
A b u j a (idea) – Nigerias Staatspräsident Olusegun Obasanjo hat die Bürger aufgerufen, sich Gott zuzuwenden, damit das Land seine Probleme lösen kann. „Wir haben unsere dunkle Vergangenheit überwunden, und wenn wir weiter zusammenarbeiten und planen, dann wird unser geliebtes Land im Namen Gottes weitere Fortschritte erzielen“, sagte Obasanjo in einer landesweit ausgestrahlten Ansprache am 1. Oktober. An dem Tag feierte das westafrikanische Land den 46. Jahrestag seiner Unabhängigkeit von Großbritannien. Obasanjo ist Baptist.
S t o c k h o l m (idea) – Ein mit finanzieller Hilfe aus Skandinavien geplanter christlicher Fernsehsender in der Türkei darf nicht auf Sendung gehen. Wie die christliche Tageszeitung Dagen (Stockholm) berichtet, habe die türkische Regierung den Programmstart des vor allem von Pfingstkirchen unterstützten ECTV (Eurasian Christian Television) untersagt.
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