ARCHIV 03.01. - 27.02.2007


27.02.2007
Ägypten:
Polizei inhaftiert Familien nach anti-christlichen Übergriffen

übersetzte Auszüge aus der akutellen Gebetsinfo von "Voice of the Martyrs" VOM

Die Polizei hat christliche Familien in Ober-Ägypten festgenommen und sie gezwungen, die Brandattacken auf ihre Häuser bei den gewalttätigen anti-christlichen Ausschreitungen der letzten Woche zu dementieren. Zwei koptisch-orthodoxe Familien berichten, dass sie von der Polizei 36 Stunden lang festgehalten wurden, als sie versuchten, den Angriff auf ihr Haus in Armand, ca. 230 km südlich von Kairo, am 13. Februar zu melden. Die Feueranschläge kamen fünf Tage nachdem muslimische Gruppierungen vier christlich geführte Geschäfte am 09. Februar in Brand gesetzt hatten. Es wird angenommen, dass die Feindlichkeiten aufgrund von Beschuldigungen zustande kamen, dass muslimische Frauen angeblich zum Konvertieren gezwungen wurden. Die Behörden nahmen die Christen fest, als diese den Brandanschlag auf ihre Häuser melden wollten. Betet, dass Gott diese Familien versorgt, die Hab und Gut verloren haben.

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Burma:
Militärregierung fordert Listen von Christen

übersetzte Auszüge aus der akutellen Gebetsinfo von "Voice of the Martyrs" VOM

Die Regierung in Burma hat erneut Listen mit den Namen sämtlicher christlicher Kinderheime, Gemeinden, Pastoren, Leitern, Mitgliedern und deren Familien gefordert. Das Militärregime hat ebenso Gottesdienstzeiten angesetzt. Es ist den Christen verboten, sich außerhalb dieser "offiziellen" Zeiten zu treffen. Christliche Leiter wissen nicht, was die burmesische Regierung mit diesen Listen vorhat.



Fehler sind die garantierten Folgen einer leidenschaftlichen Hingabe.
Fehler sind Zeichen von Wachstum.
Deshalb sind das Alte und Neue Testament voll
von Menschen, die Fehler gemacht haben.
Die Kirche sollte in unserer Kultur der Ort sein,
an dem Fehler nicht nur erwartet,
sondern willkommen geheißen werden.

Mike Yaconelli



02.02.2007
Lateinamerika: Jugendliche missionieren
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

C ó r d o b a (idea) – Großes Aufsehen hat in Argentinien eine evangelistische Schulungskonferenz erregt, an der Mitte Januar über 1.000 junge Christen aus 15 Ländern teilnahmen. Hunderte Jugendliche gingen im argentinischen Córdoba auf die Straßen, um die christliche Botschaft zu verbreiten. Einige berichteten im staatlichen Fernsehen und im Hörfunk von ihren Glaubenserfahrungen. Während der Großeinsätze sperrte die Polizei einige Hauptverkehrstraßen. Zusätzlich entschlossen sich rund 250 Jugendliche, im Anschluss an die Konferenz an über 30 Orten im In- und Ausland mehrtägige Evangelisationen durchzuführen.



02.02.2007
Türkei: Evangelische Kirche angegriffen
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

S a m s u n (idea) – In der Türkei haben Unbekannte eine evangelische Kirche angegriffen. Sie warfen am Morgen des 28. Januar mit schweren Steinen die Fenster der Agape-Kirche in Samsun an der Schwarzmeerküste ein. Das berichtet das Hilfswerk Open Doors, das sich für verfolgte Christen engagiert. Der Pastor der Gemeinde, Orhan Picaklar, habe vorher zwei Morddrohungen per E-Mail erhalten.



Friede ist nicht die Abwesenheit allen Kampfes,
sondern die Anwesenheit Gottes.

Eva von Thiele-Winckler



27.01.2007
"Arab Vision" produziert erste tunesische christliche TV-Serie
übersetzt aus Inspire magazine, UK

Der christliche Sender Arab Vision hat kürzlich seine erste TV-Serie für Tunesier von Tunesiern fertiggestellt. Erstmalig erscheinen tunesische Christen, die noch im Land leben, im Fernsehen.

Die 26-teilige Serie kam nach vielen Verzögerungen und Rückschlägen zustande. "Es ging oft nur langsam voran," berichtet der Produzent der Serie. "Es war wie ein geistlicher Kampf - Dinge gingen schief und während der Aufnahmesessions wurden alle krank. Wir mussten jeden Tag zusammen beten, um den täglichen Herausforderungen zu begegnen."

Der internationale Direktor von Arab Vision ist über die Ergebnisse, jetzt im 10. Jahr nach der Gründung dieser arabischen Firma, erfreut. "Ich bekenne, Gefühle des Stolzes zu haben. Ich weiß, ich sollte Dankbarkeit sagen... aber dieses erste TV-Programm überhaupt mit tunesischen Christen, die tatsächlich in Tunesien leben, produziert zu haben, ist einfach spannend. Niemals zuvor waren tunesische Gläubige bereit, so offen ihren Glauben zu bekennen. Ich glaube, dies ist für die tunesische Gemeinde ein neuer Beginn."



Dazu kann ich nur Amen sagen!

26.01.2007
Gröhe: Fröhlich zu Jesus bekennen
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

B e r l i n (idea) – EKD-Ratsmitglied Hermann Gröhe (Neuss) hat Christen aufgerufen, sich fröhlich zu ihrem Glauben zu bekennen. Kirchenentwöhnten Menschen die frohe Botschaft zu vermitteln, sei nicht nur eine Aufgabe der Profis, der Pfarrerinnen und Pfarrer, schrieb der CDU-Bundestagsabgeordnete in einem Beitrag für das Magazin der Jungen Union (Berlin). Wenn man eine Renaissance des Glaubens wolle, dürfe man sich nicht scheuen, von Jesus Christus zu sprechen.



26.01.2007
"Nicht Kirche der Freiheit, sondern Kirche Jesu Christi"
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

W i t t e n b e r g (idea) - Heftige Kritik am EKD-Impulspapier "Kirche der Freiheit" hat der Vorsitzende der Nordelbischen Kirchenleitung, Bischof Hans-Christian Knuth (Schleswig), beim EKD-Zukunftskongress am 26. Januar in Wittenberg geübt.

Das Schlagwort der Freiheit werde in dem Impulspapier verwendet, "um ein gutes, berauschendes Gefühl zu erzeugen" und den Eindruck von Aufbruch zu erwecken, so Knuth. Dabei sei die Freiheit keinesfalls der höchste Wert der Kirche, der ihr eine Daseinsberechtigung gebe. "Wir sind nicht Kirche der Freiheit, sondern Kirche Jesu Christi." Davon sei im Papier zu wenig zu spüren. Vielmehr gehe es fast ausschließlich um die Gestaltung der äußeren Form von Kirche. Dabei hänge sich die "Kirche der Freiheit" an ein im weltlichen Bereich längst überholtes Modell der Organisationstheorie, nämlich das der zentralen Steuerung sozialer Großsysteme. Unter dem Vorwand der Profilierung des Evangelischen – "bzw. einiger Evangelischer", so Knuth – träten "Kopfgeburten" an die Stelle der lebendigen Erfahrung und der lebendigen Selbstorganisation. Evangelische Kirche lebe aber aus den Charismen der Kirchengemeinden und der einzelnen Glaubenden. Knuth: "Das Impulspapier der EKD atmet jedenfalls nicht den Geist der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat."



26.01.2007
Erstmals freikirchlicher Beauftragter in deutschem Landtag
Jesus.de

Evangelische Freikirchen werden erstmals in einem deutschen Landtag durch einen Politikbeauftragten vertreten. Der 41-jährige Pastor Joost Reinke vom Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden der Baptisten wurde am Donnerstagabend in Düsseldorf in einem Gottesdienst in das Amt als Beauftragter beim nordrhein-westfälischen Landtag eingeführt.

Er vertritt nach eigenen Angaben knapp 50.000 Mitglieder von Freikirchen, die in fünf Verbänden zusammengeschlossen sind. Neben den Baptisten sind dies unter anderen der Bund Freier evangelischer Gemeinden, die Siebenten-Tags-Adventisten und der Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden. Nicht beteiligt sind unter anderem Methodisten, Mennoniten, Heilsarmee, Herrnhuter Brüdergemeine und selbstständige Lutheraner.



Klarer lässt sich die Sache wirklich nicht beschreiben!

19.01.2007
Christliche Botschaft verbreiten
Auszug aus dem Bericht über den Geschäftsführer Heinrich O. Deichmann
während des Kongresses für christliche Führungskräfte
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

Deichmann hob die Wichtigkeit hervor, im "Missionsland Deutschland" die christliche Botschaft zu verbreiten. Die Krise der Gesellschaft sei eine Krise der Werte. Er beobachte einen kollektiven Egoismus, der das Ich zum höchsten Maßstab erhebe. Eine Folge seien Bevölkerungsschwund, Kindermangel und Überalterung mit schweren Auswirkungen auf das Sozialsystem. Scheidungen, die ein Rekordniveau erreicht hätten, fügten Kindern unermessliches Leid zu. Gewalt gegen Kinder und ihre Vernachlässigung nähmen zu. Werte wie Liebe und Verantwortung könne man aber nicht verordnen. Deichmann: "Das Kernproblem ist meines Erachtens das Leben ohne Gott." Aus einem lebendigen Glauben an Jesus Christus erwüchsen Hoffnung, Liebe, Frieden und Freude.



Gnade bedeutet, dass der Schiedsrichter mitten
in unseren Kampf hinein pfeift und das Spiel beendet ist.
Wir werden zu Siegern erklärt und zum Duschen geschickt!
- Donald W. Collough



11.01.2007
Vietnam geht gegen Mennoniten vor
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

Ho Chi Minh Stadt (idea) – In Vietnam sind Sicherheitskräfte gegen eine mennonitische Gemeinde vorgegangen. Polizisten zerstörten am 9. Januar in Ho Chi Minh-Stadt Teile einer Kirche und die Wohnung des Pastors Nguyen Hong Quang. 17 Gemeindemitglieder wurden vorläufig festgenommen, darunter zwei Zwölfjährige, berichtet das Hilfswerk Open Doors.



09.01.2007
Drei Jahre "Christliches Allianz Gremium"
von Israel heute, 09.01.2007

Das "Christliche Allianz Gremium" der Knesset, dem bisher 12 Knessetabgeordnete aus sieben Parteien angehören, feiert heute seinen 3. Jahrestag. Gremiumsleiter Rabbiner Benny Elon, der Falke in der National Religiösen Partei, klagt darüber, dass viele Politiker in Israel nicht wahrhaben wollen, dass die evangelikalen Christen in der Welt Israels stärkste Freunde sind. Gremiumsgründer Yuri Stern, ein Einwanderer aus Russland und Knessetabgeordneter der Israel-Beiteinu Partei, will bis zum letzten Atemzug für eine Aufwertung der evangelikalen Christen im Verständnis der Israelis werben.



Halleluja!!! Bis zur Glaubenstaufe ist es sicherlich noch ein langer Weg,
aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung!!!

08.01.2007
Kritik an volkskirchlicher Taufpraxis
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

S t u t t g a r t (idea) – Massive Kritik an der volkskirchlichen Taufpraxis hat der sächsische Evangelist Theo Lehmann (Chemnitz) auf der Jugendkonferenz für Weltmission am 7. Januar in Stuttgart geübt. Die Kirchen verbreiteten den Eindruck, dass die Taufe von Kleinkindern ausreiche, um Christ zu sein, sagte Lehmann in einer Bibelarbeit. Diese Haltung liege "wie ein Leichentuch über den Kirchen Deutschlands". Laut Lehmann wird übersehen, dass auch Getaufte zu einem persönlichen Glauben gelangen müssen.



Gott beruft nicht die Qualifizierten -
Er qualifiziert diejenigen, die Er beruft!



05.01.2007
Missionsdienst berichtet von
"Erweckung" im Iran

übersetzt aus der
amerikanischen Charisma online

Eine europäische Missionsgesellschaft im Iran berichtet von einer "noch nie dagewesenen" Erweckung in dem zum Großteil islamischen Land. "Jeden Monat erkennen buchstäblich Hunderte, wenn nicht gar Tausende Christus als ihren Herrn und Erlöser," sagte ein Sprecher dieser Missionsgesellschaft, die aus Sicherheitsgründen ungenannt bleibt. "Viele Hausgemeinden werden gegründet, zehntausende von Bibeln, Neuen Testamenten, DVDs und anderen christlichen Quellen werden verteilt. Neugegründete Hausgemeinden und eine christliche Präsenz wurden in 29 iranischen Städten beobachtet! Dies ist wahrhaftig eine Erweckung; das Herz des Landes wendet sich Jesus Christus zu!" Die Erweckung wird auf eine wachsende Zahl Iraner zurückgeführt, die christliches Fernsehen empfangen oder Internetzugang haben. Missionsleiter sagen, dass jetzt Leiter benötigt werden, die die Massen, die gegenwärtig im Iran zu Christus kommen, in Jüngerschaft schulen.



Wenn diese Gefahr doch nur weitläufiger ernstgenommen würde...

03.01.2007
Wirken des Teufels nicht unterschätzen
von: Evangelische Nachrichtenagentur idea

H a n n o v e r (idea) – Ein evangelikaler Theologe hat davor gewarnt, die Wirksamkeit des Teufels zu unterschätzen. Auch wenn dieser heute als Mythos und Fabelgestalt abgetan werde, "sind seine Werke doch allgegenwärtig". Gefühlsmäßig spüre fast jeder, "dass wir in einer von diabolischen Machtstrukturen durchsetzten Welt leben", schreibt der Regionalleiter des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden Bayern-Süd, Pastor Frank Uphoff (München), in der Januar-Ausgabe der pfingstkirchlichen Zeitschrift "Wort und Geist" (Hannover).



¡¡¡ !!!


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