ARCHIV 01.01. - 17.07.2008



Ich liebe Gottes Humor!

17. Juli 2008
Frommer Vogel:
Hausrotschwanz nistet im Kollektenkorb

Evangelische Nachrichtenagentur idea


In einer brandenburgischen SELK-
Gemeinde herrscht "erhöhter Flug-verkehr" mit einem Hausrotschwanzpärchen.
Foto: Wikipedia/Marek Szczepanek

J a b e l (idea) – "Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch", lautet ein Jesus-Wort (Matthäus 6,26).

Einem Hausrotschwanzpärchen stellt Gott sogar eine Wohnung zur Verfügung: Es nistet in einem Kollektenkörbchen unter dem Lesepult der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) in Jabel im brandenburgischen Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Das Vogelpaar ist durch ein kleines Loch in einer Scheibe in die Kirche gekommen und hat sich nicht mehr vertreibenlassen. Im Kollektenkörbchen legte die Vogelfrau ihre Eier. Inzwischen sind die Jungen geschlüpft. "Wir

rechnen mit erhöhtem Flugverkehr in unserer Kirche", sagte Pfarrfrau Ulrike Albrecht der "Märkischen Allgemeinen" (Potsdam). Um die Flugübungen des gefiederten Nachwuchses nicht zu stören, ziehen die Gottesdienstbesucher vorübergehend in das Gemeindehaus um. Im Herbst wird die Zugvogelfamilie die Kirche verlassen. Ob sie wiederkommt? Hausrotschwänze überwintern im Mittelmeergebiet und gehören zu den ersten Vögeln, die nach dem Winter heimkehren. Die SELK-Gemeinde hat den Vogelkundler Jürgen Kaatz zu Rate gezogen. Sein Kommentar: "Das ist der gottesfürchtigste Vogel, der mir je untergekommen ist."




19. Juli 2008
Hier ist ein Video dazu von CWN! (englisch)

10. Juli 2008
Franklin Graham hält größten christliche Veranstaltung
in Rumänien seit dem Fall des Kommunismus

Teresa Neumann, Breaking Christian News BCN,


77,000 Menschen aus Rumänien, Ungarn und Serbien nahmen teil.
Wie "The Christian Post" berichtet, hat am letzten Wochenende in Rumänien die größte christliche Veranstaltung seit dem Fall der kommunistischen Regierung stattgefunden. Laut dem Bericht versammelten sich annähernd 77.000 Menschen aus Rumänien, Ungarn und Serbien in Timisuara, im Osten des Landes, um die Predigt des amerikanischen Evangelisten Franklin Graham über die Erlösung durch Jesus Christus zu hören.

"Als ich mit meinem Vater hier war, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich zurückkommen und in totaler Freiheit vor so vielen Menschen predigen würde,"

sagte Graham. "Jetzt ist es meine Hoffnung, dass diese Menschen nicht nur politische Freiheit, sondern ebenfalls die wahre geistliche Freiheit kennenlernen, die allein von Gott kommt."

Am Ende des Wochenendes haben den Berichten zufolge 3.922 Menschen auf die Einladung reagiert, ihr Leben Jesus anzuvertrauen.

Der rumänische Präsident, Primierminister, Gouverneur und der Minister für Kultur und Religion dankten Graham jeweils für diese Veranstaltung "und hoben den positiven Einfluss hervor, den solch eine Veranstaltung im Herzen der Menschen bewirkt."

Quelle: Michelle A. Vu - The Christian Post




06. Juli 2008
Neue geistliche Männer-Bewegung: „Building Brothers“
Evangelische Nachrichtenagentur idea


Der Gründer und Leiter Dan
Schaffer: Viele Männer haben
ein "Vater-Vakuum".
P f i n z t a l (idea) – Eine neue geistliche Männer-Bewegung aus den USA beginnt, sich auch in Deutschland auszubreiten: "Building Brothers" (Brüder werden). Sie will Christen befähigen, zum Segen für ihre Familien und Gemeinden tätig zu werden.

An einem Männertag in Pfinztal bei Karlsruhe, bei dem der Gründer und Leiter der Bewegung, der US-Amerikaner Dan Schaffer (Colorado), das Hauptreferat hielt, beteiligten sich etwa 80 Männer. Nach Ansicht Schaffers, der auch die Erneuerungsbewegung "Promise Keepers – Männer, die Wort halten" ins Leben

gerufen hatte, haben viele Männer ein "Vater-Vakuum". Sie hätten meist einen strengen Vater erlebt, der sie nach bestem Wissen erzogen, aber selten motiviert und gefördert habe. Somit hätten sie auch kein Vorbild, wie sie ihre Erwartungen an einen guten Vater im eigenen Leben umsetzen könnten. Schaffer bot den Teilnehmern an, sie zu segnen und damit innere Blockaden zu lösen, so dass sie in ihrer Familie oder Gemeinde väterliche Aufgaben übernehmen können. Zahlreiche Männer nahmen das Angebot an. Sie nagelten einen Zettel mit Wünschen und Defiziten an ein vier Meter hohes Kreuz als Zeichen, dass sie sich künftig verstärkt an Gott, dem Vater, orientieren wollten. Als Fortsetzung plane die Kirchengemeinde Wilferdingen bei Pforzheim ein "Christliches Männer-Training" (CMT) im Herbst, teilte der Organisator, Rainer Zilly, idea mit. Im Gegensatz zu den "Promise Keepers" will "Building Brothers" mit örtlichen Gemeindegremien eng zusammenarbeiten.




08. Juni 2008
Indischer Bollywood-Star wird Christin
Evangelische Nachrichtenagentur idea


Nagma: Jesus ist für mich der einzige Superstar.

C h e n n a i (idea) – Ein Star der indischen Bollywood-Filmindustrie soll Presseberichten zufolge Christin geworden sein.

Nagma – Künstlername der Schauspielerin Namratha Sadhana – habe ihre Bekehrung bei einem Gebetstreffen von Filmschaffenden in Chennai (Madras) bekanntgegeben, berichtet die in der südostindischen Stadt erscheinende evangelikale Zeitung "The Christian Messenger" (Der christliche Bote). Die 33-Jährige ist seit den neunziger Jahren in rund 65 Filmen in verschiedenen indischen Sprachen aufgetreten, darunter auch in erotischen Streifen.

Ihr wurden auch Verbindungen zur kriminellen Unterwelt nachgesagt. Im vorigen Jahr startete die Tochter einer muslimischen Mutter und eines hinduistischen Vaters eine kurze politische Karriere für die Kongress-Partei. Wie sie bei dem Gebetstreffen sagte, habe sie jedoch unter Depressionen gelitten und sogar daran gedacht, ihrem Leben ein Ende zu setzen. Dann habe sie eine Bibel erhalten und darin gelesen. Nachdem sie Jesus Christus als ihren Heiland angenommen habe, seien ihre Probleme allmählich in den Hintergrund getreten. Jetzt sei Jesus "der einzige Superstar" in ihrem Leben. Sie sei bereit, das Evangelium an jedem Ort zu verkünden, an den Gott sie sende. Von den 1,1 Milliarden Einwohnern Indiens sind 82 Prozent Hindus, zwölf Prozent Muslime und etwa drei Prozent Christen. Der Rest gehört anderen Religionen an.




Ein ganz besonderes Gebetsanliegen:

28. Mai 2008
China lockert Ein-Kind-Politik für Erdbebenopfer
Evangelische Nachrichtenagentur idea

P e k i n g (idea) – Die chinesischen Behörden in der Erdbebenprovinz Sichuan haben die Restriktionen der Ein-Kind-Politik gelockert.

Eltern, die ihr einziges Kind durch das verheerende Erdbeben verloren haben, dürfen ein weiteres bekommen, ohne eine Geldstrafe zahlen zu müssen oder von staatlichen Leistungen wie kostenlosem Schulbesuch ausgeschlossen zu werden. Außerdem könnten "illegale" Kinder – also zweite Kinder - für legal erklärt werden. Das berichtet die Tageszeitung New York Times. Durch das Beben vom 12. Mai waren in Sichuan rund 6.900 Schulgebäude eingestürzt und hatten ganze Schulklassen mit Tausenden Kindern verschüttet; schätzungsweise 10.000 Schüler kamen ums Leben. Viele waren aufgrund der Ein-Kind-Politik Einzelkinder. Die 1979 von den kommunistischen Machthabern eingeführte Begrenzung der Kinderzahl soll das Bevölkerungswachstum eindämmen. Durchgesetzt wird die Politik außer mit Geldstrafen auch mit Zwangssterilisationen und Zwangsabtreibungen. Die Änderung der Politik für Erdbebenopfer wird vielen Eltern, die um ihr Kind trauern, trotzdem wenig Trost bringen, so die Zeitung. Manche Mütter seien inzwischen zu alt, um ein Kind zur Welt zu bringen, andere hätten eine Zwangssterilisation hinter sich. Der chinesische Soziologieprofessor Zhongxin Sun (Schanghai): "Ein Kind zu verlieren, bedeutet für chinesische Eltern, alles zu verlieren. Das Kind ist ihre einzige Hoffnung."




25. Mai 2008
Interview mit messianischer Bibelquizteilnehmerin
israel heute

Auch wenn die 17-jährige Bat-El Levi nicht den ersten Preis im Internationalen Bibelquiz in Jerusalem gewonnen hat – einen Sieg hat sie doch errungen, denn allein die Teilnahme der jesusgläubigen Jüdin ist eine Sensation. Diese löste heftige Boykottdrohungen seitens orthodoxer Rabbiner aus. Aber sie fand auch Unterstützer. Weder das Erziehungsministerium noch das Regierungsbüro gaben den Forderungen der orthodoxen Anti­missionsorganisation Jad Le´Achim nach, Bat-El (der Name bedeutet "Tochter Gottes") wegen ihres Glaubens an Jesus zu disqualifizieren.

Mit ihrer Teilnahme brachte sie dem Volk seinen Messias näher. Wegen ihres persönlichen Vorbilds und ihrer fundierten Bibelkenntnis störte sich niemand an ihrem Glauben an Jesus. Dies entschärfte alle Verleumdungen und Boykottaufrufe seitens orthodoxer Rabbiner. Das Zeugnis vor allem Volk wurde so viel größer, als eine teure Evangelisationskampagne es vermocht hätte.




25. Mai 2008
Zentralafrikanischer Gouverneur lädt JESUS Film Team ein, um einen persönlichen Dank auszusprechen und erteilt ihnen die Erlaubnis in allen Städten und Dörfern des Landes zu predigen
Teresa Neumann, Breaking Christian News BCN, 25. Mai 2008


Dorfbewohner schauen den
JESUS Film an
(Zentralafrikanische Republik) - Mission Network News (MNN) berichtet, dass Hexen in einem Dorf den JESUS Film angesehen haben und "vom Heiligen Geist überführt, fröhlich ihre Sünden bekannten, Befreiung von ihren Bindungen erfuhren und ihr Leben dem Herrn Jesus Christus gaben."

Die Menschen aus der Ggegend, in der die Hexen gewirkt hatten, sprechen von dem JESUS Film inzwischen als dem "Wunderfilm."

Dem Bericht ist ebenfalls zu entnehmen, dass der Gouverneur der Region das Team, das die JESUS-Film-Vorführungen durchführte, eingeladen hat, um ihm persönlich dafür zu danken: "Ich gratuliere Ihnen zu den Wundern, die Ihr Film unter den Hexen bewirkt. Sie und Ihr Team haben nun die Verantwortung, unter meiner Aufsicht Ihren Wunderfilm JESUS Film in allen Städten und Dörfern zu zeigen."

Quelle: Staff - Mission Network News




Demut heißt nicht, sich zu verstellen und anders zu sein als wir sind,
sondern anzuerkennen, was wir in Wirklichkeit sind.

John Stott




10. Mai 2008
Gott braucht keine Imageberater
Evangelische Nachrichtenagentur idea

I n g o l s t a d t (idea) – Christen haben den Auftrag, die Botschaft vom Kreuz Jesu Christi in den Mittelpunkt ihrer Verkündigung zu stellen – auch wenn moderne Imageberater sicher den Rat geben würden, das Kreuz als Tötungsinstrument nicht so stark zu betonen.

Das sagte der Vizepräses des Bundes Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP), Uwe Schäfer (Wuppertal), vor 600 Besuchern einer pfingstkirchlichen Regionaltagung in Ingolstadt. Nach Schäfers Überzeugung sollten Christen im Bewusstsein leben, dass sie von Jesus Christus durch seinen stellvertretenden Tod am Kreuz errettet worden sind. Diese "Realität" sei im Alltag mindestens so wichtig wie das Sinnieren über ein zurückliegendes Bekehrungserlebnis, sagte der Referent. Organisiert wurde das Treffen von einem Team unter der Führung von Pastor Frank Uphoff (München), dem Leiter der Region Bayern-Süd des Gemeindebundes. Eine begleitende Ausstellung informierte über Missionswerke, Gemeinden und Initiativen. Pastor Steven Dunn (Buch am Erlbach bei Landshut), Beauftragter der pfingstkirchlichen Velberter Mission, sprach über die Herausforderungen, vor denen derzeit Missionare in China, Indien, aber auch im Süden Bayerns stehen. Das Programm für die kleinen Gäste bestritt der "Kinder-Lobpreiser" Thomas Klein (Leutenbach bei Stuttgart). Zum BFP gehören deutschlandweit mehr als 670 Gemeinden mit rund 40.000 Mitgliedern. Präses ist Pastor Ingolf Ellßel (Tostedt bei Hamburg).




Hallelujah! Endlich! Hoffentlich hören wir bald mehr solcher Worte - und nicht nur das:
hoffentlich SEHEN wir bald viele solcher "Fundamentalisten"!!!

05. Januar 2008
Führender Pietist bejaht "christlichen Fundamentalismus"
Evangelische Nachrichtenagentur idea


Verbandspfarrer Eberhard Hoppe plädiert für radikale Christen voller Liebe und Hingabe.

E s c h e n b u r g (idea) – Ein führender hessischer Pietist bekennt sich zum "christlichen Fundamentalismus". Christen beriefen sich auf das Fundament der Heiligen Schrift und Jesus Christus, der Gewaltlosigkeit, Nächsten- und Feindesliebe gelehrt habe.

"Dieser Geist Jesu Christi ist der Geist der christlichen Fundamentalisten", schreibt der Vorsitzende der Evangelischen Vereinigung für Bibel und Bekenntnis in Hessen-Nassau, Verbandspfarrer Eberhard Hoppe (Eschenburg/Mittelhessen), in

deren Rundbrief. Er leitet im Hauptamt den Evangelischen Gemeinschaftsverbandes Herborn. Hoppe wünscht sich nach eigenen Angaben "noch viele christliche Fundamentalisten und Radikale", die "radikal gewaltlos, radikal voll Liebe und Hingabe" die christliche Botschaft verkündigten und lebten, sich sozial engagierten und in die Gesellschaft einbrächten.

Positiv bewertet Hoppe auch den Begriff "evangelikal"“. Dies sei kein Schimpfwort, sondern eine Qualitätsbezeichnung. So sollten sich nur Menschen bezeichnen, "denen das Evangelium lieb und wert ist, ihre Grundlage im Leben darstellt, ihr Ehrenkodex im Handeln ist und ihre ganze Ausstrahlung dies abspüren lässt".




Mein ehemaliger Pastor in Hamburg!! Es waren schöne Jahre in seiner Gemeinde, in denen ich viel gelernt habe und in meiner eigenen Berufung gefordert und gefördert wurde. Die Gemeinde war mir zu einer geistlichen Heimat geworden, wie ich es vorher nicht gekannt und danach bisher nicht wiedergefunden habe...
Danke dir, Wolfram und ganz besonders: Danke dir Jesus, dass du mich damals in diese Gemeinde geführt hast! Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag und möge der Herr deinen Wunsch auf 20 weitere Jahre im Dienst erfüllen!

02. Januar 2008
Er denkt nicht an Ruhestand:
Wolfram Kopfermann wird 70

Evangelische Nachrichtenagentur idea


Der Gründer und Leiter der Anskar-Kirche, Pastor Wolfram Kopfermann, will noch 20 Jahre arbeiten.

H a m b u r g (idea) – Der Gründer und Leiter der evangelikal-charismatischen Anskar-Kirche, Pastor Wolfram Kopfermann (Hamburg), vollendet am 2. Januar sein 70. Lebensjahr. Er steht seit 1988 an der Spitze der nach dem ersten Hamburger Bischof Anskar (801-865) benannten Freikirche.

Sie umfasst sechs Gemeinden und neun Gründungsprojekte mit insgesamt 800 Mitgliedern. Der Theologe wirkte zunächst als Gemeindepfarrer in Bayern und Nordelbien. Er war 14 Jahre

Pastor an der Hamburger Hauptkirche St. Petri und stand zehn Jahre an der Spitze der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung (GGE). 1988 verließ er die nordelbische Kirche wegen eines "unerträglichen Pluralismus" und rief die Anskar-Kirche ins Leben.

Kopfermann, der als landeskirchlicher Pfarrer schon längst im Ruhestand wäre, denkt nicht daran, sich auf das Altenteil zurückzuziehen. "Ich wünsche mir von Gott, dass ich noch 20 Jahre arbeiten kann." Er werde aber im Januar die Leitung der Ortsgemeinde Hamburg-Mitte abgeben. Kopfermann leitet darüber hinaus das Anskar-Kolleg der Freikirche für Gemeindeleiter und Pastoren im deutschsprachigen Bereich. Nach seiner Einschätzung hat sich die charismatische Bewegung in Deutschland etabliert. Sie habe der evangelikalen Bewegung positive Anstöße gegeben. So habe sich die Lobpreis- und Anbetungskultur vielerorts durchgesetzt. Kopfermann steht manchen Erscheinungen in der charismatischen Bewegung kritisch gegenüber. Dazu gehört für ihn die "Geistliche Kampfführung", die bestimmte Gebiete von Dämonen freibeten will. Eine Kirche ohne Prophetie, Krankenheilung oder Sprachengebet ist für ihn jedoch undenkbar. Im Blick auf Gemeindegründungen lehnt er es ab, Christen aus bestehenden Gemeinden abzuwerben: "Schafe stehlen ist Sünde."

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02. Januar 2008
Kenia:
Rund 50 Tote bei Kirchen-Massaker
Evangelische Nachrichtenagentur idea

N a i r o b i (idea) – Kirchen-Massaker in Kenia: Nach der umstrittenen Wiederwahl des Präsidenten Mwai Kibaki hat ein aufgebrachter Mob in Eldoret im Westen des Landes am 1. Januar eine Pfingstkirche in Brand gesteckt, in der meist Frauen und Kinder Schutz gesucht hatten.

Nach Angaben des Roten Kreuzes kamen dabei rund 50 Personen ums Leben. Hunderte waren nach Angaben des Pastors Boaz Mutekwa in das Gebäude der Assemblies of God (Versammlungen Gottes) geflüchtet, weil sie sich in ihren Privathäusern nicht sicher fühlten. Die meisten Opfer gehörten wie Präsident Kibaki der Volksgruppe der Kikuyu an, so der Pastor. Bei der Präsidentschaftswahl am 27. Dezember soll es zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein. Bevor diese aufgeklärt werden konnten, erklärte sich der Amtsinhaber zum Wahlsieger. In Eldoret hat Oppositionsführer Raila Odinga, der sich um den Wahlsieg betrogen fühlt, besonders viele Anhänger. Bei den Unruhen in Kenia wurden nach Medienangaben bisher rund 200 Menschen getötet. Von den 33,5 Millionen Einwohnern sind 79 Prozent Kirchenmitglieder. Knapp zwölf Prozent gehören Stammesreligionen an, und acht Prozent sind Moslems.




01. Januar 2008
"Deutschland – fehlt dir was?"
Evangelische Nachrichtenagentur idea

W e t z l a r (idea) – In der Passionszeit wollen Christen für Deutschland beten und fasten. 75 Initiativen und Gebetsbewegungen rufen zum fünften Mal zur Aktion "40 Tage beten und fasten für unser Land" auf.

Verantwortlich ist der "Runde Tisch Gebet" der Lausanner Bewegung für Weltevangelisation. Das Motto lautet: "Deutschland - fehlt dir was?" Für jeden Tag zwischen dem 6. Februar (Aschermittwoch) und dem 23. März (Ostersonntag) wird ein Fürbittenanliegen aus Politik und Gesellschaft vorgeschlagen. Die biblischen Impulse der Aktion stammen aus Psalm 23 (Der Herr ist mein Hirte ...). Der Evangeliums-Rundfunk (ERF) mit Sitz in Wetzlar begleitet die Aktion in Radio, Fernsehen und im Internet (www.Glaube24.de/40tage).