ARCHIV 04.07. - 29.08.2007


29.08.2007
Ägypten:
Präsident Mubarak soll Konvertiten schützen
aus Evangelische Nachrichtenagentur idea

K a i r o / F r a n k f u r t a m M a i n (idea) – Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM/Frankfurt am Main) hat den ägyptischen Präsidenten Mohamed Hosni Mubarak aufgerufen, vom Islam zum Christentum übergetretene Personen vor Drohungen und Übergriffen zu schützen. Anlass sind Forderungen von zwei Religionswissenschaftlern der Kairoer Al-Azhar-Universität, den Konvertiten Mohammed Ahmed Hegazy zu enthaupten.

Der 25-jährige Journalist war vor vier Jahren zum koptischen Christentum übergetreten und wollte Anfang August den Religionseintrag in seinen Ausweispapieren ändern lassen. Scheich Youssef al-Badri und die Dekanin der Hochschule für Frauen, Souad Saleh, verlangen die Hinrichtung des Konvertiten. Saleh zufolge hat Hegazy mit seinem Bekenntnis den Islam verspottet. Das verdiene den Tod. Auch der ägyptische Minister für religiöse Angelegenheiten, Mahmoud Hamdi Zakzouk, beharrt öffentlich darauf, dass die Todesstrafe für Konvertiten legal ist. Konvertiten seien eine Gefahr für die öffentliche Ordnung, was mit Hochverrat gleichzusetzen sei. Darauf stehe die Todesstrafe, sagte er der Zeitung Egypt Today (Ägypten heute). Auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag Anfang Juni in Köln hatte Zakzouk erklärt, ein Religionswechsel von Muslimen genieße in Ägypten prinzipiell allgemeinen Schutz. Allerdings müsse man den neuen Glauben für sich behalten. Wer ihn verbreiten wolle, müsse bestraft werden. Die IGFM rief jetzt die ägyptische Regierung auf, das Recht auf Religionsfreiheit zu garantieren, das auch den Religionswechsel einschließt. Von den rund 70 Millionen Einwohnern Ägyptens sind 87 Prozent Muslime, 10 Prozent orthodoxe Kopten und 1,2 Prozent Protestanten und Katholiken.

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29.08.2007
Billy Graham aus Krankenhaus entlassen
aus Evangelische Nachrichtenagentur idea

M o n t r e a t (idea) – Der US-amerikanische Evangelist Billy Graham (Montreat/Bundesstaat Nord Carolina) ist am 30. August nach elf Tagen aus dem Krankenhaus entlassen worden. Der 88-jährige Baptistenprediger war wegen Darmblutungen in das Missionskrankenhaus im nahe gelegenen Asheville eingewiesen worden. Die Blutungen konnten durch Verödung gestoppt werden.

Graham werde zu Hause weiter behandelt und sich bald wieder erholen, so sein

Hausarzt und Internist Lucian Rice.




29.08.2007
"Eine Milliarde Seelen für Christus gewinnen"
aus Evangelische Nachrichtenagentur idea

K a i l u a – K o n a (idea) – Ein ehrgeiziges Ziel hat sich eine neue internationale Missionsinitiative gesteckt: In 25 Jahren sollen eine Milliarde Menschen Christen werden. Das Projekt unter dem Namen Call2All (Ruf an alle) lässt sich nach eigenen Angaben von einer Vision des 2004 verstorbenen Gründers des internationalen Missionswerks "Campus für Christus", Bill Bright, leiten.

Er habe in den letzten beiden Lebensjahren die Vorstellung entwickelt, „eine Milliarde Seelen für Christus zu gewinnen“ und fünf Millionen christliche Gemeinden ins Leben zu rufen. Dafür habe er 64 internationale Führungskräfte gewinnen können. Federführend für das Projekt ist der Präsident des Globalen Pastoren-Netzes, Mark Anderson. Er arbeitet auch für die charismatisch orientierte Bewegung "Jugend mit einer Mission". Deren Gründer, Loren Cunningham (Kailua-Kona/US-Bundesstaat Hawaii), steht ebenfalls hinter der Initiative. Sie wird ferner von zahlreichen renommierten evangelikalen Missionseinrichtungen unterstützt wie der Organisation des Evangelisten Luis Palau (Portland/US-Bundesstaat Oregon), den Wycliffe-Bibelübersetzern, der Bewegung "The Call" (Der Ruf) und dem Weltmissionswerk der Südlichen Baptisten, der größten protestantischen Kirche in den USA. Die Initiatoren berufen sich auf den Missionsbefehl Jesu Christi. Für ihr Ziel wollen sie christliche Führungspersonen auf Kongressen in verschiedenen Erdteilen gewinnen. Der erste für Nordamerika findet vom 29. Januar bis 1. Februar in Orlando (US-Bundesstaat Florida) statt. Im Mai kommenden Jahres folgt eine westafrikanische Zusammenkunft in Port Harcourt (Nigeria), im September 2008 eine weitere Nordamerika-Konferenz in Toronto (Kanada), und im November kommen dann Interessenten in Curitiba (Brasilien) zum Südamerika-Treffen zusammen. Ein Kongress für Asien ist für das Jahr 2010 in Kuala Lumpur (Malaysia) anvisiert.


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29.08.2007
Charismatische Zeitschriften: Aus zwei mach eins
aus Evangelische Nachrichtenagentur idea

H a m b u r g (idea) – Die beiden christlichen Zeitschriften "come" (Hamburg) und "Charisma" (Düsseldorf) schließen sich zusammen. Man wolle gemeinsam "die auflagenstärkste charismatische Zeitschrift im deutschsprachigen Raum" gestalten, heißt es in einer am 28. August in Hamburg veröffentlichten Mitteilung. Der Zusammenschluss biete für beide entscheidende wirtschaftliche Vorteile.

Am 15. Dezember erscheint die erste gemeinsame Ausgabe unter dem Titel "Charisma" und dem Zusatz "Come Holy Spirit" (Komm, Heiliger Geist). Sie will ihren Lesern aktuelle Berichte aus der charismatischen Welt und Artikel zu theologischen Themen bieten. Die Zeitschrift "come", die in den vergangenen Jahren eine durchschnittliche Druckauflage von 10.000 Exemplaren hatte, erscheint letztmals im September. Die Publikation ging 2002 aus den Blättern "Der Auftrag" des Missionswerks "Jugend mit einer Mission" und "Gemeinde-Erneuerung" der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung in der Evangelischen Kirche hervor. "Charisma" wurde 1974 von Gerhard Bially gegründet – in enger Anbindung an die Gemeinde des Düsseldorfer Jesus-Hauses. Bially ist bis heute Herausgeber und Chefredakteur. Die Zeitschrift erscheint viermal pro Jahr und hat eine Druckauflage von 10.000 Exemplaren. Die letzte Ausgabe in der bisherigen Form kommt im Oktober auf den Markt.




27.08.2007
Führender Pietist: Biblische Fundierung schwindet
aus Evangelische Nachrichtenagentur idea

L a u t e r b a c h (idea) – Eine abnehmende biblische Fundierung bei Christen beobachtet der Direktor der pietistischen Pilgermission St. Chrischona, Markus Müller (Bettingen bei Basel). "Unsere Orientierung am Menschen ist zu stark, Gott lassen wir am Rand", sagte er am 26. August beim Christustag der hessischen Chrischona-Gemeinden in Wartenberg bei Lauterbach (Vogelsberg).

Nur wenn die Christen ihr Fundament im Wort Gottes hätten, könnten sie eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Zukunft spielen, sagte Müller vor rund 1.000 Besuchern des Christustags. Unter anderem fordere der Islam in der Mitte Europas die Christen heraus. Sie sollten sich Gott neu zur Verfügung stellen. Müller: "Ich habe Hoffnung, dass Gott nicht alles hinschmeißt und sagt, er habe keine Hoffnung mehr."




In der Bibel zu lesen ohne darüber nachzudenken,
ist, als würde man kauen ohne zu schlucken!




Diese Nachricht macht mich sehr traurig.... Das sollte mal mit dem Koran versucht werden....
Aber die Bibel muss wohl für alles herhalten???

26.08.2007
Schmuggler lieben die Bibel – als Drogenversteck
Evangelische Nachrichtenagentur idea

L a g o s / T e m a (idea) – Immer häufiger benutzen Schmuggler die Bibel als Versteck für Drogen. Der jüngste Fall wird aus der nigerianischen Hauptstadt Lagos berichtet, wo die Zollbeamten ein nach Deutschland adressiertes Paket abfangen konnten. Darin befand sich ein Exemplar der Heiligen Schrift, in dem 90 Gramm Kokain verborgen lagen.

Ein 40-jähriger Nigerianer wollte die berauschende Fracht über einen internationalen Paketdienst an einen Landsmann in Berlin schicken. Als Absender hatte er einen falschen Namen angegeben. Eine andere Masche wendeten zwei Koreaner in Ghana an. Sie hatten 18 Päckchen Kokain in Bibeln versteckt und wollten sie über die Hafenstadt Tema ins Land bringen. Ihr Versuch, den misstrauischen Zollbeamten mit 10.000 Dollar (7.300 Euro) zu bestechen, schlug fehl. Als sie merkten, dass sie mit ihrer heißen Fracht nicht durchkommen, flüchteten die beiden Koreaner. Dabei mussten sie das Auto zurücklassen, mit dem sie einreisen wollten. "Bibel-Kokain" ist in afrikanischen Sicherheitskreisen bereits ein stehender Begriff.




Ein klarsichtiger Leiter ist jemand,
der sich selbst klar sieht.
Magnus Malm




23.08.2007
Schicksal südkoreanischer Geiseln hängt
am seidenen Faden

Evangelische Nachrichtenagentur idea

K a b u l / S e o u l (idea) – Das Schicksal der 19 südkoreanischen Christen, die sich in Afghanistan in der Gewalt der radikal-islamischen Taliban befinden, hängt am seidenen Faden. Die Taliban haben die Verhandlungen mit südkoreanischen Unterhändlern für gescheitert erklärt. Seoul sei offenbar nicht in der Lage, genügend Druck auf Kabul auszuüben, dass die Regierung ihre Gesinnungsgenossen freilasse.

Den Geiseln drohe der Tod, wenn die Forderungen der Taliban nicht erfüllt würden. Südkoreas Präsident Roh Moo-Hyun hat unterdessen betont, dass die sichere Heimkehr der Geiseln weiterhin höchste Priorität genieße. Er appellierte an die afghanische Regierung, mehr Flexibilität zu zeigen. Ein männlicher und zwei weibliche Geiseln sind in einen Hungerstreik getreten, um zu verhindern, dass die Gefangenen in weitere Gruppen aufgeteilt und voneinander getrennt werden.




19.08.2007
Jung gefreit hat nie gereut
Evangelische Nachrichtenagentur idea

J e r u s a l e m (idea) – Jung gefreit hat nie gereut – nach dieser Volksweisheit leben viele ultraorthodoxe Juden. Der Wochenzeitung "Jüdische Allgemeine" (Berlin) zufolge bekommen sie entsprechend früh Nachwuchs. Ein streng gläubiger Mann aus Jerusalem habe vor kurzem die Geburt seines Ur-Ur-Urenkels feiern können.

Der Vater des Säuglings ist 18 Jahre alt, der Opa 37, der Uropa 57, der Ur-Uropa 78 und der Ur-Ur-Uropa 98. Aus religiösen Gründen zähle er seine Nachkommen nicht. Einer Schätzung zufolge dürften es ungefähr 450 sein, so das Blatt.

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19.08.2007
Billy Graham im Krankenhaus
Evangelische Nachrichtenagentur idea

M o n t r e a t (idea) – Wegen einer Darmblutung ist der US-amerikanische Evangelist Billy Graham (Montreat/Bundesstaat Nord Carolina) am 18. August ins Missionskrankenhaus im nahe gelegenen Asheville eingewiesen worden. Die Blutung sei gestoppt worden, sagte Grahams Sprecher Larry Ross.

Der 88-jährige Baptistenprediger, der auch an Schüttellähmung (Parkinson-Krankheit) leidet, bleibe noch zur Beobachtung im Krankenhaus. Graham ist nach dem Tod seiner

Frau Ruth im Juni Witwer. Er gehört zu den bekanntesten christlichen Predigern. In seiner über 60-jährigen Tätigkeit hat er vor 210 Millionen Menschen in mehr als 185 Ländern das Evangelium verkündigt. Vor kurzem widmete ihm das US-Nachrichtenmagazin Time zum wiederholten Mal eine Titelgeschichte.




Gott gibt soviel Licht,
dass, wer glauben will, glauben kann!
Und Er lässt soviel im Dunkeln,
dass, wer nicht glauben will, nicht glauben muss!
Blaise Pascale




13.08.2007
Saudi-Arabien nimmt Reisenden Bibeln weg
Evangelische Nachrichtenagentur idea

R i a d (idea) – Vorsicht bei Reisen nach Saudi-Arabien: Bei der Einreise werden möglicherweise Bibeln, Kruzifixe, Davidsterne und andere nicht-islamische Gegenstände vom Zoll beschlagnahmt. Darauf macht die Fluggesellschaft Saudi Arabian Airlines in ihrem Reiseratgeber aufmerksam.
...
Immer wieder werden ausländische Christen, die etwa 4,5 Prozent der 22,5 Millionen Einwohner stellen, wegen Religionsausübung festgenommen und ausgewiesen.




11.08.2007
Archäologen entdecken Kirche im alten Tiberias
Evangelische Nachrichtenagentur idea


Tiberias aus der Luft
B e r l i n / T i b e r i a s (idea) - Juden haben früher Christen nicht daran gehindert, Gebetshäuser im Zentrum der Stadt zu errichten. Zu diesem Ergebnis gelangen die jüdischen Archäologen Moshe Hartal und Edna Amos, die Ausgrabungen in Tiberias am See Genezareth leiten. Dabei wurden Reste einer byzantinischen Kirche aus dem vierten bis fünften nachchristlichen Jahrhundert freigelegt.

Gefunden wurden prachtvolle Mosaike mit geometrischen Mustern und Kreuzen. Das teilte die Botschaft des Staates Israel in Berlin mit. Bereits früher waren in diesem

Teil der Ausgrabungen antike Gebäude wie ein Badehaus, Läden, Straßen und eine jüdische Wohnsiedlung gefunden worden. Die Entdeckung einer Kirche in einem zentralen jüdischen Stadtbereich gilt als kleine Sensation, weil oft die Theorie vertreten wird, Juden hätten in ihren Zentren keine Kirchen geduldet. Die Ausgrabungen erstrecken sich auf das Tiberias vom ersten bis elften Jahrhundert n. Chr., als die Stadt von ihren Bewohnern nach Erdbeben, Kriegen, wirtschaftlichem Niedergang und mangelnder Sicherheit verlassen wurde.




05.08.2007
Islamische "Gottesstaaten" schaffen kein Friedensreich
Evangelische Nachrichtenagentur idea,

B a d B l a n k e n b u r g (idea) – Islamische "Gottesstaaten" schaffen kein Friedensreich. Diese Ansicht vertrat die Islamwissenschaftlerin Prof. Christine Schirrmacher (Bonn) bei der Hauptkonferenz der Deutschen Evangelischen Allianz, die vom 1. bis 5. August im thüringischen Bad Blankenburg stattfindet.

Seit der Entstehung des Islam im 7. Jahrhundert habe kein islamisch regierter Staat allen Einwohnern Freiheit, gleiche Rechte oder freie Religionsausübung ermöglicht. "Wo der Islam fundamentalistisch interpretiert wird, leiden Frauen, Minderheiten und besonders Menschen, die sich vom Islam abwenden", sagte Frau Schirrmacher in einem der am besten besuchten Seminare der Konferenz. Ihren Beobachtungen zufolge findet man in Ländern, in denen das islamische Recht, die Scharia, proklamiert wird, häufig in der Bevölkerung den Wunsch, in den Westen auszuwandern. Allerdings erlebten viele Moslems im sogenannten christlichen Abendland bittere Enttäuschungen. Anstatt zu sehen, wie sich der Glaube an Jesus Christus im Alltag auswirke, begegne ihnen moralische Anarchie und sexuelle Zügellosigkeit. Der westliche Lebensstil werde meist als abstoßend empfunden, sagte Frau Schirrmacher Sie appellierte an die Teilnehmer, Muslimen in Wort und Tat ein überzeugendes Glaubenszeugnis zu geben. Ein Leben, das sich am Vorbild Jesu Christi orientiere, zeichne sich durch Demut, Freundlichkeit und Nächstenliebe aus.

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... und auf derselben Konferenz sagte Christoph Morgner:
Geistliches Fastfood tut nicht gut
Evangelische Nachrichtenagentur idea

B a d B l a n k e n b u r g (idea) – Vor einer geistlichen "Fastfood-Mentalität" hat der Präses des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbands (Vereinigung Landeskirchlicher Gemeinschaften), Christoph Morgner (Siegen), gewarnt. Wie er im Gottesdienst während der Hauptkonferenz der Deutschen Evangelischen Allianz am 5. August in Bad Blankenburg (Thüringen), sagte, stünden Christen oft in der Gefahr, geistlichen "Schnipseln" zu leben.

Jeden Tag die Losung oder ein paar Bibelverse zu lesen, sei zwar in Ordnung. Doch könne von so einer Diät auf Dauer niemand geistlich leben, sagte Morgner. Christen sollten regelmäßig größere Abschnitte der Bibel lesen. Der Präses ermutigte die rund 2.000 Gottesdienstbesucher, jeden Tag eine Zeit der Stille fest einzuplanen, um geistlich aufzutanken. Kritik übte Morgner an einer frommen und vielfach antiquierten Sprache. Diese werde von den meisten Zeitgenossen nicht mehr verstanden. Morgner: "Wir haben es heute mit einem Heer von Ahnungslosen zu tun, wenn es um die christliche Botschaft geht." Die Sprache von Christen dürfe deshalb nicht den Eindruck erwecken, als seien sie Museumswächter.

Europa braucht gemeinsame Werte
Zum interreligiösen Dialog erklärte Morgner, mit Jesus könnten sich Christen überall sehen lassen. "Mit Jesus brauchen wir uns nicht zu verstecken vor Buddha und seinem medienumschwärmten Dalai Lama oder vor Mohammed und seinen leicht zu erregenden Anhängern." Das zusammenwachsende Europa müsse sich fragen, welche gemeinsamen Werte und Maßstäbe verbindend sein sollten. Das äußere Wohlergehen sei ein sehr brüchiges Fundament. Die Gesellschaft brauche nichts dringender als die Botschaft von Jesu barmherziger Liebe, sagte Morgner. An der 112. Allianzkonferenz nahmen in diesem Jahr wie im Vorjahr rund 2.500 Christen aus elf Ländern teil.




04. August 2007
Kirchenmann warnt vor religiöser Verblendung
Evangelische Nachrichtenagentur idea, 04.08.2007

L o h r (idea) - Vor der Gefahr religiöser Verblendung hat der Dekan des Evangelisch-Lutherischen Dekanatsbezirkes Lohr am Main, Michael Wehrwein (Lohr), gewarnt. Die lebensbejahende und lebensfördernde Kraft des Evangeliums werde heute von vielen eingetauscht gegen philosophische Konzepte und exotische Religionen, sagte er in seiner Predigt im Festzelt der Spessartfestwoche in Lohr.

Dieses regionale Volksfest ist Anziehungspunkt für die ganze Region. Wehrwein: "Verblendet durch Materialismus und Ideologien, verbogen durch Medien, verführt durch scheinbar attraktive Angebote aus dem religiösen Supermarkt sucht mancher die Hilfe am falschen Ort." Während die Lebensworte Jesu in Frage gestellt würden, hängten sich Menschen "an die Lippen von Gurus und Weisheitslehrern, die oft genug nur Plattheiten und Allerweltsweisheiten von sich geben". Das jüngste Beispiel sei der Auftritt "des Jet-Set-Mönches Dalai Lama", der auch in manchen kirchlichen Kreisen hofiert werde. Der Dalai Lama bediene die Sehnsucht des modernen Menschen nach Sinn und werbe dabei geschickt für seine politischen Ziele. Der Dekan: "Dabei ist den ach so aufgeklärten und kritischen Europäern der okkulte, von Schamanismus und Dämonenglauben geprägte Hintergrund seiner Lehren anscheinend völlig gleichgültig." Der kritische Maßstab, der an das Christentum angelegt werde, werde hier völlig ausgeblendet. Es sei an der Zeit, sich wieder auf die christlichen Wurzeln zu besinnen und den christlichen Glauben und seine Werte, die die Gesellschaft nachhaltig beeinflusst hätten, wieder ins öffentliche Gespräch zu holen.




Gott hat den andern nicht gemacht,
wie ich ihn gemacht hätte.
Dietrich Bonhoeffer




30. Juli 2007
Auszug aus dem Artikel über den thüringischen Ministerpräsident Dieter Althaus zum Thema "Biologie schließt einen Schöpfer nicht aus". Ich will diese Diskussion hier nicht wieder aufrollen, aber der letzte Absatz in dem Artikel ist erwähnenswert:

von Christliches Medienmagazin pro

Gegen Denkverbote wie im Sozialismus

Weiterhin plädiert Althaus dafür, in einem demokratischen Staat keine "Denkverbote" zu erlassen. Der Politiker erinnerte an die Strategie der ehemaligen DDR, die den Glauben aus dem öffentlichen Leben verbannen wollte. "Ich hatte bis 1989 einen Staat um mich, der den Dialog gar nicht zugelassen hat, für den Glaube Vergangenheit war. Astronauten mussten sagen, dass sie im Himmel keinen Gott gesehen haben, die Quantenphysik wurde entsprechend vereinnahmt. Der Sozialismus wollte nachweisen, dass Glaube in eine wissenschaftliche Welt nicht passt. Solche Denkverbote darf es in einer pluralistischen Gesellschaft nicht geben", so Althaus, der Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken ist. Der Glaube, der naturwissenschaftliche Erkenntnisse leugne, sei genauso falsch wie eine Wissenschaft, die behaupte, Gott könne nicht existieren.




soweit kommt es noch....

24. Juli 2007
Dalai Lama kritisiert christliche Mission in Asien
Evangelische Nachrichtenagentur idea

H a m b u r g / S i n s h e i m (idea) – Das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus, der Dalai Lama, hat die christliche Missionsarbeit in Asien kritisiert. In einem ARD-Interview bezeichnete er es als schwierig, Menschen von ihrem kulturellen Erbe zu trennen. Es sei besser und sicherer, wenn sie bei ihren eigenen Traditionen blieben. Das gelte sowohl für Deutsche mit ihrem jüdisch-christlichen Hintergrund als auch für Menschen in Asien.

Er habe in der Mongolei christliche Missionare darauf hingewiesen, dass dies ein buddhistisches Land sei "und kein Ort für Bekehrungen". Auch aus Tibet habe er von missionarischen Bemühungen gehört. Der 72-jährige Dalai Lama hält sich vom 19. bis 29. Juli in Deutschland auf.

AEM-Vorsitzender: Es gibt keine religiöse Aufteilung der Welt
Der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) und Direktor der Deutschen Missionsgemeinschaft, Detlef Blöcher (Sinsheim bei Heidelberg), wies die Kritik zurück. Es gebe keine religiöse Aufteilung der Welt. Das Christentum sei keine westliche Botschaft, sondern komme aus Asien, wo Gott sich in der Geschichte Israels offenbart habe, sagte Blöcher gegenüber idea. Jesus Christus habe gelehrt, dass nur der Glaube an ihn zum ewigen Leben führe. Jeder Mensch müsse eine Chance bekommen, das Evangelium zu hören. Wie er sich dann entscheide, sei seine Sache. Die Botschaft werde niemandem aufgedrängt. Auch trenne das Evangelium niemanden von seinem kulturellen Erbe. "Christen verherrlichen den lebendigen Gott in ihren jeweiligen kulturellen Ausdrucksformen", so Blöcher. In der Mongolei sind über 400 Missionare tätig, darunter fünf aus Deutschland. Von den rund drei Millionen Einwohnern sind 18.000 Christen. Die meisten Menschen sind Buddhisten (22 Prozent), Shamanisten (31 Prozent) und Mitglieder von Naturreligionen oder nicht-religiös (42 Prozent).




23. Juli 2007
Protestanten verschärfen Kritik an "Rom"
Evangelische Nachrichtenagentur idea

B a d e n – B a d e n / Z ü r i c h (idea) – Evangelische Kirchenvertreter und Theologen haben ihre Kritik am jüngsten Vatikan-Papier zum Kirchenverständnis verschärft. In den am 10. Juli veröffentlichten "Antworten auf Fragen zu einigen Aspekten bezüglich der Lehre von der Kirche" wird den evangelischen Kirchen kein Kirchenstatus zuerkannt. Dies sei anmaßend, sagte der EKD-Ratsvorsitzende, Bischof Wolfgang Huber (Berlin), in einer Sendung des Südwestrundfunks (SWR2 Forum) in Baden-Baden.

Nach seinen Worten hat die römisch-katholische Kirche einen "bedauerlichen Mangel an Fähigkeit zur Selbstkritik und Selbstkorrektur". Der von ihr erhobene Alleinvertretungsanspruch fördere die Ökumene nicht. Offensichtlich sei der Vatikan der Auffassung, dass Ökumene nur dann geschehe, wenn sich alle anderen Kirchen der katholischen Kirche annähern. "Dieses Bild von Ökumene teilen wir nicht", so Huber.

Prof. Jüngel: Am besten gar nicht reagieren
Der Tübinger Theologe Prof. Eberhard Jüngel empfiehlt der evangelischen Christenheit, auf das römisch-katholische Papier "am besten gar nicht" zu reagieren. Angesichts der darin aufgestellten Behauptung, evangelische Kirchen seien mit Mängeln behaftet, wirft Jüngel in der Neuen Züricher Zeitung der römisch-katholischen Kirche vor, sich von der wahren Kirche Jesu Christi durch "ein bedrohliches Zuviel" zu unterscheiden. Rom habe vieles zur Wahrheit des Evangeliums hinzugefügt, was gemäß dem Zeugnis des Alten und Neuen Testamentes dem lebendigen Gott wenig gefalle. Jüngel zufolge sollte sich die Christenheit nicht mit sich selbst befassen. Die evangelische Kirche sollte weiter auf das Evangelium vom Gott der Liebe hören, ihm glauben und es aller Welt verkündigen sowie diakonisch tätig sein. Dann bleibe sie Kirche im eigentlichen Sinn.




21. Juli 2007
"First Lady" der Bibelübersetzung beigesetzt
Evangelische Nachrichtenagentur idea


Elaine Townsend widmete ihr Leben der Verbreitung der Heiligen Schrift.
W a x h a w (idea) – Die "First Lady" der Bibelübersetzung, Elaine Mielke Townsend, ist am 21. Juli in Waxhaw (US-Bundesstaat North Carolina) beigesetzt worden. Die 91-jährige war die Witwe von Cameron Townsend (1896-1982), der 1942 die Wycliff-Bibelübersetzer gegründet hatte.

Das Paar heiratete 1946 und begann, Missionare für die Übersetzung der Bibel in unerforschten Sprachen zu schulen. Dazu mussten sie in linguistischen Methoden unterrichtet werden. Das Ziel des Ehepaars war es, auch ethnischen

Minderheiten eine Heilige Schrift in ihrer Muttersprache zur Verfügung zu stellen. "Bibelübersetzung ist meine Leidenschaft", hatte Elaine Townsend immer betont. Die Arbeit der Wycliff-Bibelübersetzer erlebte einen schwunghaften Aufstieg. Heute beschäftigt das Werk weltweit 4.658 Mitarbeiter. Nach Angaben der Organisation gibt es derzeit 6.912 Sprachen. Eine Bibelübersetzung wird noch für 2.286 Sprachen benötigt. Die Zahl der Übersetzungsprojekte liegt bei 1.941. An 1.379 Projekten sind Wycliff-Bibelübersetzer beteiligt. Der deutsche Zweig, der zur Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) gehört, hat seinen Sitz in Burbach bei Siegen. Leiterin ist Angelika Marsch.




17. Juli 2007
Entdeckung bestätigt das Alte Testament
Evangelische Nachrichtenagentur idea

L o n d o n (idea) – In London hat ein Wissenschaftler eine Entdeckung gemacht, die die Korrektheit der alttestamentlichen Geschichtsschreibung bestätigt. Der österreichische Professor für Altorientalistik, Michael Jursa (Wien), fand im Britischen Museum eine Lehmtafel mit dem Namen eines babylonischen Beamten, der auch im Alten Testament erwähnt wird.

Es handelt sich um den "Chef-Eunuchen" des von 605 bis 562 v. Chr. regierenden babylonischen Herrschers Nebukadnezar II., Nebo-Sarsekim, der in der Luther-Bibel Nebuschasban heißt und als Oberkämmerer bezeichnet wird (Jeremia 39). Bei der Eroberung Jerusalems im Jahr 587 sorgte er dafür, dass der Prophet Jeremia vor der Verschleppung in die babylonische Gefangenschaft verschont blieb. Die Tontafel enthält eine Liste mit Gegenständen, die Nebo-Sarsekim im zehnten Jahr der Regierungszeit Nebukadnezars (also 595 v.Chr.) einem Tempel in Babylon schenkte. Das Britische Museum besitzt rund 100.000 derartiger Tafeln und Fragmente, die wegen ihrer komplizierten Keilschrift jedoch weitgehend nicht entziffert sind. Jursa ist einer der wenigen Wissenschaftler weltweit, die die Keilschrift lesen können. Die bisher übersetzten Tontafeln enthalten nur Namen von Königen. Deshalb sei der jetzige Fund eine Sensation, so das Museum. Zugleich sei es eine nichtbiblische Quelle, die die Genauigkeit biblischer Angaben bestätige. Zahlreiche Theologen gehen davon aus, dass die in der Bibel erwähnten Namen keinen historischen Hintergrund haben.




17. Juli 2007
Israel braucht mehr denn je Solidarität der Christen
Evangelische Nachrichtenagentur idea


Der Vorsitzende des deutschen
Zweiges der Internationalen Christlichen Botschaft in
Jerusalem (ICEJ), Jürgen Bühler.

S u l z (idea) – Christen sollen ihre Einstellung zu Israel nicht vom Verhalten seiner Regierungen abhängig machen, sondern in Israel das von Gott auserwählte Volk und Land sehen. Dazu hat der Vorsitzende des deutschen Zweiges der Internationalen Christlichen Botschaft in Jerusalem (ICEJ), Jürgen Bühler, bei einem "Israel-Festival" am 15. Juli in Sulz am Eck (Nordschwarzwald) aufgerufen.

Vor den mehr als 400 Besuchern sagte er, angesichts der Sex- und Korruptionsskandale bei israelischen Politikern sei das Land heute mehr denn je auf internationale Solidarität angewiesen. Laut Bühler führt die ICEJ in ihren weltweit fast 100 Zweigstellen und Vertretungen eine Unterschriftenaktion durch, um bei den

Vereinten Nationen gegen die israelfeindliche Politik des Iran zu protestieren. Die 1980 gegründete ICEJ tritt ein für das Existenzrecht Israels als einem jüdischen Staat und für Jerusalem als seiner ewigen und ungeteilten Hauptstadt. Veranstalter des Israel-Festivals war der Reiseunternehmer Walter Schechinger (Sulz).




17. Juli 2007
Schlimmste Christenverfolgung der Gegenwart im Irak
(Auszug) Evangelische Nachrichtenagentur idea

M ü n c h e n (idea) – Die schlimmste Christenverfolgung der Gegenwart läuft derzeit im Irak ab. Die fast 2.000-jährige Geschichte des aramäischen Christentums dort könnte bald zu Ende sein. Das befürchtet der Generalsekretär der Gesellschaft für bedrohte Völker, Tilman Zülch (Göttingen). Er sprach am 16. Juli in München vor knapp 400 Gästen einer Expertentagung der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung zum Thema Christenverfolgung.

Christen im Irak würden gekreuzigt, enthauptet, vergewaltigt und vertrieben, so Zülch. Dramatisch beschrieb die Situation im Irak auch Prof. Harald Suermann vom Institut für Orient- und Asienwissenschaften in Bonn. Christen würden dort besonders häufig entführt, weil sie zahlungskräftig seien oder oft finanziell besser gestellte Verwandte im Ausland hätten. Entführte Frauen würden gefoltert und häufig auch sexuell missbraucht. Als Folge begingen viele von ihnen nach der Freilassung Selbstmord.

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Evangelikale rufen zum Gebet für den Libanon auf
Evangelische Nachrichtenagentur idea

B e i r u t (idea) – Zur Solidarität mit den Christen im Libanon hat die Kommission für religiöse Freiheit der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA) aufgerufen. Erfahrungsgemäß entlüden sich Spannungen zwischen muslimischen Gruppen auf dem Rücken der Christen, heißt es in einem Gebetsaufruf.

Es zeichne sich ab, dass Christen erneut zu Opfern der anhaltenden Kämpfe zwischen der libanesischen Armee und radikalen Muslimen würden. In der Vergangenheit hätten Sunniten und Schiiten ihre Konflikte beigelegt, indem sie sich auf einen gemeinsamen Feind einigten, nämlich Christen, Israel, die USA und US-freundliche Regierungen. Ihnen werde vorgeworfen, sich einer Ausbreitung des Islam entgegenzustellen. "Und selbst wenn sich die Muslime nicht einigen, sind Christen die Leidtragenden: Sie haben den Frust der Streitenden zu ertragen", zitiert die Kommission einen libanesischen Kirchenführer, den maronitischen Erzbischof Beshara Rai von Byblos. Der Libanon hat rund 3,8 Millionen Einwohner. Durch Emigration ging der christliche Anteil in den vergangenen fünf Jahren von 40 auf 30 Prozent zurück.




12. Juli 2007
Ukraine:
230.000 Besucher bei Großevangelisation

Evangelische Nachrichtenagentur idea

K i e w (idea) – Rund 230.000 Personen haben in der Ukraine Großveranstaltungen mit dem US-amerikanischen Evangelisten Franklin Graham besucht. Es war das bisher größte christliche Treffen in der Geschichte des Landes. Franklin Graham ist der Sohn des weltweit bekanntesten Evangelisten, Billy Graham (Charlotte/North Carolina).

Zu drei als "Festival" bezeichneten Veranstaltungen kamen vom 6. bis 8. Juli im Olympia-Stadion in der Hauptstadt Kiew 125.000 Besucher zusammen. 107.000

Personen verfolgten das über Satellit übertragene Programm an 104 weiteren Veranstaltungsorten im ganzen Land. 7.000 Besucher hätten sich für ein Leben mit Jesus Christus entschieden, hieß es. Franklin Graham ist auch Präsident und Geschäftsführer des christlichen Hilfswerks "Samaritan’s Purse" (Boone/North Carolina). An der Großevangelisation beteiligten sich 4.366 Gemeinden aus 15 verschiedenen Kirchen. Der Präsident des Landes, Viktor Juschtschenko, unterstützte die Veranstaltung, indem er das Staatsorchester zur Verfügung stellte und einen persönlichen Gruß schickte, der während des Treffens verlesen wurde. "Dieses Festival ist eine großartige Möglichkeit, die uns näher zusammenbringen kann", schrieb er und wünschte dem Treffen Gottes Segen. Bevor Franklin Graham das Land verließ, ließ er 100.000 Pakete mit Geschenken an Waisenkinder verteilen.




04. Juli 2007
Baptistengemeinde erlebt Wetterwunder
Evangelische Nachrichtenagentur idea,

S t e r u p (idea) - Die Bibel berichtet, dass Jesus Christus den Sturm auf dem See Genezareth gestillt hat. Ein ähnliches Wetterwunder erlebte die Baptistengemeinde Sterup in Schleswig-Holstein nach eigenen Angaben bei einer Taufe in der Ostsee. Dabei wurden fünf Personen im Alter zwischen 12 und 72 Jahren getauft.

Am Tag der Taufe regnete es nicht nur in Strömen, sondern zeitweise fiel auch Hagel. Dennoch ließ sich die Gemeinde nicht davon abbringen, die Taufe im Meer durchzuführen. "Betend und voller Zuversicht" sei man zum Strand gefahren, berichtete Gemeindemitglied Christa Walz gegenüber idea. Luft und Wasser waren etwa 18 Grad warm. Ein Sonnensegel habe dem Täufer, Pastor i.R. Manfred Walz, und den Täuflingen ein klein wenig Schutz geboten. Doch während der Predigt habe sich plötzlich der Himmel gelichtet. Als die Taufhandlung vorgenommen wurde, seien Sonnenstrahlen durch den Wolkenhimmel gedrungen. "Die Sonne schien während der gesamten Taufhandlung", so Christa Walz. Gemeindemitglieder, Gäste und Freunde hätten den Sonnenschein als Wunder Gottes und als Erhörung ihrer Gebete empfunden. Denn bei der Rückkehr nach Sterup, wo der Festgottesdienst in den Räumen der Gemeinde fortgesetzt wurde, habe es wieder angefangen, sehr kräftig zu regnen. Auch in den Gesprächen mit Freunden und Nachbarn in den nächsten Tagen habe dieses ungewöhnliche Erlebnis immer wieder eine Rolle gespielt. Man habe den Sonnenschein als Zeichen der Liebe Gottes erlebt.