ARCHIV 03.09. - 26.10.2007


Die klügsten Männer sind die,
die erkennen, dass sie sich ändern müssen.
T.D. Jakes




26. Oktober 2007
Entführte Missionare kommen nach Gebet frei
Evangelische Nachrichtenagentur idea


Ehepaar Schumacher, hier
mit ihren Kindern. (Foto: Mission Network News)
J o h a n n e s b u r g (idea) – Mit Hilfe des Gebets ist eine Entführung von Missionaren in Südafrika binnen einer halben Stunde beendet worden. Wie die Radiomission Trans World Radio (TWR) berichtet, kaperten bewaffnete Männer am 23. Oktober in Johannesburg das Auto ihrer Mitarbeiter Madeleen und Doug Schumacher.

Die Männer entführten das Ehepaar und drohten, es zu ermorden. Es hatte jedoch noch telefonisch seine missliche Lage an TWR melden können. Während der Entführung ging

per elektronischer Post eine Mitteilung mit der Bitte um Gebet an TWR-Mitarbeiter um die Welt.

Nach etwa 20 Minuten erklärte der Fahrer des gekidnappten Autos, er habe den Eindruck, dass jemand für die Geiseln bete. Deshalb lasse er sie frei. Wie TWR-Mitarbeiter Ray Alary erläuterte, treffen Missionare in Südafrika immer wieder auf Widerstand. Ereignisse wie diese Entführung ließen sie fragen, wie lange sie noch sicher seien. Deshalb sei die gesamte "TWR-Familie" von solchen Vorfällen betroffen. TWR mit Sitz in Cary (US-Bundesstaat Nord Carolina) ist die größte Radiomission. Sie strahlt ihre Programme in mehr als 200 Sprachen rund um den Globus aus. Deutscher Partner ist der Evangeliums-Rundfunk (Wetzlar).

Originalartikel: Mission Network News




Immer häufiger werden Beweise der Echtheit biblischer Berichte gefunden!

24. October 2007
Archäologen entdecken Schicht von Artefakten
aus der Zeit des ersten Tempels in Jerusalem

Teresa Neumann, Breaking Christian News BCN


(Foto: JPost.com)

(Jerusalem) - Zum ersten Mal wurden auf dem Tempelberg archäologische Überreste aus der Zeit des ersten Tempels in Jerusalem gefunden.

"Es handelt sich um eine geschlossene, versiegelte archäologische Schicht, die seit dem achten Jahrhundert vor Christus unberührt gewesen war," sagte Yuval Baruch, Archäologe des Jerusalemer Distrikts für die Israelische Behörde für Altertümer.

Laut dem Bericht wurden unter anderem Fragmente von Keramikgeschirr und Tierknochen gefunden.

Quelle: Etgar Lefkovits-Jerusalem Post




23. Oktober 2007
Christliches Satellitenprogramm im Iran
übersteigt alle Erwartungen

Teresa Neumann, Breaking Christian News BCN

(Easton, Md.) - Laut einem Pressebericht der christlichen DeMoss-Gruppe übertrifft der neue 24-Stunden Satellitenkanal SAT-7 PARS im Iran alle Erwartungen. In dem Artikel wird ein iranischer Gemeindeleiter zitiert, der berichtet, dass SAT-7 PARS "in den gegenwärtigen Tagen das Wichtigste im Iran" sei.

Ein anderer Christ (Name aus Sicherheitsgründen nicht erwähnt) teilt mit: "Ich höre, wie Leute erzählen: 'Jeder schaut SAT-7.' Eine von drei Personen, die SAT-7 PARS kontaktieren, berichten von ihrer persönlichen Entscheidung, Christus zu folgen. Ein weiteres Drittel hat Fragen und trifft daraufhin eine Entscheidung, für Christus. Das sind zwei von dreien. Es ist wirklich erstaunlich. Gott ist am Wirken!"

Nennenswert ist die Tatsache, dass die Programme, die im Iran ausgestrahlt werden, keine westlichen Programme sind, sondern solche, die von Iranern für Iraner kreiert wurden.

Quelle: DeMoss NewsPond




21. Oktober 2007
Delegierte auf dem Treffen der Europäischen Evangelischen Allianz "sichtlich bewegt", als der türkische Repräsentant
über den Tod der gefolterten Freunde weint
Teresa Neumann, Breaking Christian News BCN

"Wir trauern, aber wir hassen nicht."


(Foto: Christian Today)

(Evia, Greece) - "The Christian Post" berichtet von der Eröffnung des Jahrestreffens der Europäischen Evangelischen Allianz (EEA) auf der griechischen Insel Evia diese Woche.

Laut diesem Bericht weinte Zekai Tanyar, Repräsentant der Evangelischen Allianz in der Türkei, "während er über den Schock sprach, den er in der Zeit der Morde an Tilman Ekkehart Geske aus Deutschland und Necati Aydin und Ugur Yuksel aus der Türkei im Büro ihres biblischen Verlages in Malatya erlebte."

"Es war, als ob plötzlich die ganze Hölle losgelassen worden sei," sagte er. "Ich konnte es nicht fassen. Manchmal kann ich es immer noch nicht... Wir trauern, aber wir hassen nicht."

Die Konferenz der Delegierten, die von Tanyars Ansprache sichtlich berührt waren, bemerken, dass die Gemeinden in der Türkei "am Gefühl der Ermüdung leiden" und das Gebet des gesamten Leibes Christi erbitten.

Originalartikel: Maria Mackay - Christian Post

Klickt auch in den Link mit dem Lied über "Vergebung" von einigen türkischen Geschwistern aus der Schweiz, das während der Trauer über diese Morde geschrieben wurde.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
21. Oktober 2007
Das offiziell atheistische China verspricht,
dass Religion eine positive Rolle im Land spielen darf

Aimee Herd, Breaking Christian News BCN


(Foto: AP Images /
Xinhua, Wang Song)
(China) - In China, wo zumindest die Regierung als "offiziell atheistisch" erklärt wurde, könnten die kommenden Olypmischen Spiele in Beijing 2008 das Land im geistlichen Sinne beeinflussen.

Regierungsbeamte bemühten sich "zu versichern", so Ye Xiaowen, Minister für religiöse Angelegenheiten, dass religiöse Bedürfnisse gedeckt würden.

Die olympischen Spiele hätten eventuell ein Katalysatorfunktion für eine positive Veränderung, aber das scheint noch nicht alles zu sein. Laut Ye wird die kommunistische Partei angehalten, Religion zu ermutigen, anstelle sie zu vernichten, und dass Religion künftig eine positive Rolle spielen könnte, um 'die wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu fördern".

Originalartikel: Michelle Vu - Christian Post




20. Oktober 2007
Paraguay:
Evangelikale Unternehmer sind "Leuchttürme“

Evangelische Nachrichtenagentur idea

W e t z l a r (idea) – Paraguay gehört zu den Ländern, in denen Evangelikale Gesellschaft und Wirtschaft am stärksten mitprägen. Das berichtete der Vorsitzende des Kongresses christlicher Führungskräfte, Pastor Horst Marquardt (Wetzlar), nach der Rückkehr von einer Reise in das südamerikanische Land gegenüber idea.

Unter den rund 35.000 deutschstämmigen Mennoniten gebe es viele einflussreiche

und erfolgreiche Geschäftsleute, die christliche Werte konsequent umsetzten. Trotz der auch in Paraguay gängigen Korruption lehnten sie Bestechung ab. Kunden und Geschäftspartner schätzten ihre Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit. "Von diesen Christen geführte Firmen sind Leuchttürme in der Gesellschaft", so Marquardt. Großes Ansehen genieße auch die vom evangelikalen Kinderwerk Lima (Heidenheim bei Ulm) getragene Johannes-Gutenberg-Schule in der Hauptstadt Asuncion, in der Jugendliche nach neun Schuljahren eine Berufsausbildung in Buchhaltung, Elektrotechnik, Mechanik und Kleiderherstellung machen können. Die Absolventen seien wegen ihrer Qualifikation sehr begehrt. Die Lehrer an der Schule vermittelten nicht nur Fachkenntnisse, sondern auch christliche Werte. Auch in der Politik haben Mennoniten Einfluss. Ernst Bergen gehört als Finanzminister der Regierung an. Die Ehefrau von Präsident Oscar Nicanor Duarte Frutos ist Mitglied einer Mennonitengemeinde in Asuncion. Auch ihr Gatte besucht dort häufig den Gottesdienst. Gloria Penayo de Duarte sagt über sich: "Ich bin eine Dienerin Gottes, die den klaren Auftrag hat, für ihn in dieser Welt einzutreten und Salz und Licht zu sein." Auf christlichen Veranstaltungen bittet sie um Gebetsunterstützung: "Betet, dass ich dem Herrn und der Gemeinde keine Schande mache." Von den sechs Millionen Einwohnern Paraguays sind 90 Prozent römisch-katholisch und sechs Prozent Protestanten.




Es geht um Demut -
nicht um Demütigung!




17. Oktober 2007
Wie Christen an Schulen helfen können
Evangelische Nachrichtenagentur idea


Das Projekt "Pais" bietet Nachhilfe und Unterstützung für Lehrer an.
F r e i b u r g (idea) - Dass Schulen auch ein Missionsfeld sein können, haben die Mitarbeiter des Projekts "Pais" (griechisch für Kind) erkannt. Seit 2003 engagiert sich die von Großbritannien ausgehende Initiative auf der Glaubensbasis der Evangelischen Allianz an deutschen Schulen.

Junge Christen, die beim Verein "Jesus-Initiative" (Neumünster), dem Träger des Projekts, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolvieren, unterstützen Lehrer bei Ausflügen oder bei der Aufsicht im Unterricht und in den Pausen.

Außerdem bieten sie vielfältige Aktivitäten an wie Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe, Konflikttraining-Seminare, Band oder Theater. "Wir wollen Salz und Licht sein, aber dabei nicht nur von Jesus erzählen, sondern helfen, wo die Schüler Nöte haben", erklärt Simon Osthof (Freiburg), Nationaldirektor von Pais. Zwar müssten sich die Mitarbeiter an den Schulen weltanschaulich neutral verhalten, doch könnten sie im persönlichen Kontakt mit Schülern und Lehrern ihren Glauben bezeugen. Es sei auch möglich, Schulgottesdienste zu veranstalten oder Schülerbibelkreise zu unterstützen, so Osthof. Er koordiniert die Einsätze. Der 22-Jährige hat im vergangenen Jahr sein FSJ für Pais in Freiburg gemacht. Bis zu 18 Projekte wöchentlich führten er und seine vier Kollegen an sieben Schulen der Stadt durch. Pais arbeitet meist mit mehreren christlichen Gemeinden zusammen. Ein Ziel sei, Schüler zu den Veranstaltungen der Gemeinden einzuladen, so Osthof. Pais wolle die Verbindung herstellen. Bisher ist die Organisation in Neumünster, Freiburg, Greifswald und Hildesheim tätig. Für die nächsten Schuljahre gebe es Anfragen aus ganz Deutschland.




13. Oktober 2007
Ramadan-Ende:
Islamische Staaten sollen Glaubensgefangene freilassen

Evangelische Nachrichtenagentur idea

F r a n k f u r t a m M a i n (idea) – Islamische Staaten sollen zum Ende des Fastenmonats Ramadan am 12. Oktober Glaubensgefangene freilassen. Einen entsprechenden Appell richtet die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) an die "Organisation der Islamischen Konferenz" (Jiddah/Saudi-Arabien), der 57 Staaten angehören.

Die Menschenrechtsorganisation mit Sitz in Frankfurt am Main begrüßt in diesem Zusammenhang die Ankündigung des turkmenischen Präsidenten Gurbanguly Berdymukhamedov, fast 9.000 Gefangene, darunter vier aus religiösen Gründen Inhaftierte, auf freien Fuß zu setzen. Der von der IGFM und der Evangelischen Nachrichtenagentur idea als "Gefangener des Monats Juni 2007" benannte Baptistenpastor Vyacheslav Kalataevsky, der im Mai wegen angeblich illegaler Grenzüberschreitung zu drei Jahren Arbeitslager verurteilt wurde, wird aber weiter in einer Polizeistation der Hauptstadt Ashgabad festgehalten. Er soll aus dem Land ausgewiesen werden. Der missionarisch aktive Pfarrer hatte eine staatliche Registrierung seiner Gemeinde und die damit verbundene Überwachung abgelehnt. Wie die IGFM erläutert, gehöre zu der von Turkmenistan durch internationale Verträge garantierten Religionsfreiheit die Wiedereinsetzung des ukrainischen Geistlichen in seine turkmenische Gemeinde. Das Wort "Amnestie"“ wäre in diesem Fall zu Unrecht angewandt, so die IGFM.




11. Oktober 2007
Tausende erleben Veranstaltungen
von Joyce Meyer in Essen

Evangelische Nachrichtenagentur idea


Bis zu 5.800 Besucher bei Joyce Meyer-Konferenz in Essen. Foto: good shepherd ministries
E s s e n (idea) - Zwischen 4.500 und 5.800 Personen haben an drei Veranstaltungen mit der US-amerikanischen Predigerin Joyce Meyer (St. Louis/Missouri) in Essen teilgenommen. Das gab ihr deutscher Verein am 10. Oktober in Hamburg bekannt. Die 64-jährige war am 5. und 6. Oktober erstmals in Deutschland mit einer eigenen Konferenz zu Gast.

In ihren Ansprachen machte sie auf den Unterschied zwischen Religiosität und einer lebendigen Gottesbeziehung aufmerksam. Während Gesetzlichkeit zu einem "beklemmenden Leben" führe, gebe die alltägliche Beziehung zu Jesus Christus Zuversicht und Freude. Mehr als 500 Menschen seien dem

Aufruf gefolgt, ihr Leben im Glauben an Jesus Christus zu führen, heißt es auf der Internetseite des Vereins "Joyce Meyer". Die Rednerin zeigte sich von der Resonanz begeistert: "Wenn ich das hier sehe, scheint es so, als ob wir unbedingt wiederkommen müssen." Frau Meyer ist durch mehr als 70 Bücher, eine eigene Fernsehsendung ("Das Leben genießen") und das humanitäre Hilfswerk "Joyce Meyer Ministries" bekannt geworden. Es hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr 20,5 Millionen Euro in soziale Projekte investiert. Das entspreche 82 Prozent der Spendeneinnahmen. Die Sendung "Das Leben genießen" wird im deutschsprachigen Raum von Bibel.TV, Das Vierte, rheinmaintv, bwfamily.tv und U1 (Schweiz) ausgestrahlt. Künftig wolle sie ihr Engagement in Deutschland durch weitere Buchübersetzungen und Konferenzen sowie bessere Sendezeiten verstärken, kündigte die Autorin an.




Es gibt kein Vertrauen
ohne offene Fragen.

- Joyce Meyer




07. Oktober 2007
Niederlande:
Protestantische Kirche entschuldigt sich bei Pfingstlern

Evangelische Nachrichtenagentur idea

A m s t e r d a m (idea) – Die Protestantische Kirche der Niederlande (PKN) hat die Pfingstbewegung für eine oft negative Einstellung lutherischer und reformierter Kirchenmitglieder um Verzeihung gebeten. Man habe die Mitglieder der Bewegung, die die übernatürlichen Wirkungen des Heiligen Geistes wie Krankenheilung und Prophetie betont, in der Vergangenheit oft von oben herab behandelt und sie für rückständig angesehen, erklärte PKN-Generalsekretär Bas Plaisier (Amsterdam) aus Anlass des 100-jährigen Bestehens der Pfingstkirchen in Amsterdam.

Auch heute noch seien solche negativen Haltungen anzutreffen, erklärte Plaisier. Die 2,3 Millionen Mitglieder zählende PKN ist 2004 durch den Zusammenschluss lutherischer und reformierter Kirchen entstanden. Wie die ökumenische Nachrichtenagentur ENI berichtet, wurde die erste Pfingstgemeinde in den Niederlanden im Jahr 1907 gegründet. Heute habe die Bewegung rund 600 Gemeinden mit etwa 140.000 Mitgliedern in den Niederlanden. International gilt sie als die am schnellsten wachsende christliche Bewegung.




05. Oktober 2007
7.000 Christen beim Laubhüttenfest in Jerusalem
Evangelische Nachrichtenagentur idea

J e r u s a l e m (idea) – Rund 7.000 meist evangelikale Christen aus aller Welt haben bei einem Marsch durch Jerusalem ihre Solidarität mit Israel bekundet. Anlass war das siebentägige Laubhüttenfest. Damit erinnern Juden an den Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und feiern gleichzeitig Erntedank. Insgesamt zogen am 2. Oktober über 50.000 Teilnehmer vom Park unterhalb der Knesset, des israelischen Parlaments, bis zur Altstadt Jerusalems.

Allein aus Brasilien waren 900 Pilger angereist, aus Deutschland über 100. Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem (ICEJ) lädt seit 28 Jahren zu einer Konferenz zum Laubhüttenfest ein. Sie beruft sich dabei auf einen Vers aus dem Buch des alttestamentlichen Propheten Sacharja (Kapitel 14,16): "Und alle, die übrig geblieben sind von allen Heiden, die gegen Jerusalem zogen, werden jährlich heraufkommen, um anzubeten den König, den Herrn Zebaot, und um das Laubhüttenfest zu halten." Israels Oberrabinat hatte Juden eine Teilnahme an dem Treffen der ICEJ verboten. Es begründete diese Entscheidung mit möglichen missionarischen Aktivitäten der Christen. Der Direktor der ICEJ, Malcolm Hedding, wies den Vorwurf zurück. Man habe niemals missionarische Programme in Israel durchgeführt und instruiere die Teilnehmer am Laubhüttenfest entsprechend. Das christliche Treffen zu dem Fest ist das größte jährliche touristische Ereignis in Israel. Zu den Ehrengästen gehörte Ministerpräsident Ehud Olmert.




04. Oktober 2007
auf einem Gebetstag für Deutschland am 03.10.07
Fürst zu Castell-Castell:
Wer Israel segnet, wird gesegnet

aus Evangelische Nachrichtenagentur idea

Der Bankier und Winzer Albrecht Fürst zu Castell-Castell (Castell bei Würzburg) erklärte vor den rund 120 Teilnehmern des Gebetstags, der Fall der Mauer sei nicht „der klugen Politik der Regierungen zu verdanken, sondern dem direkten Eingreifen Gottes“. Er sehe auch einen direkten Zusammenhang zwischen dem Verhältnis Deutschlands zu Israel und dem Ergehen des deutschen Volkes. Es sei kein Zufall, dass die Mauer am 9. November 1989 gefallen sei, genau ein Jahr nachdem Christen überall im Westen Deutschlands zum 50. Jahrestag der nationalsozialistischen Pogromnacht in Gottesdiensten und Andachten um Vergebung gebeten hätten. Darauf habe Gott mit der Öffnung der Berliner Mauer geantwortet. Castell: „Wir haben erlebt, dass, wer Israel segnet, gesegnet wird.“

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

04. Oktober 2007
ProChrist 2009:
Vorbereitungsbüro in Chemnitz eröffnet
Evangelische Nachrichtenagentur idea


Chemnitz: Ehrenamtliche Helfer
sollen auf ihre Aufgaben vorbereitet werden.
C h e m n i t z (idea) – In Vorbereitung auf die Großevangelisation ProChrist 2009 haben die Veranstalter am 1. Oktober in Chemnitz ein Büro eröffnet. Vom 29. März bis 5. April 2009 sollen aus der Stadt, die das DDR-Regime in Karl-Marx-Stadt umbenannt hatte, die Veranstaltungsreihe per Fernsehsatellit an mehr als 1.000 Orte in ganz Europa übertragen werden.

Von dem Büro aus wollen die Veranstalter in erster Linie die Logistik steuern. Außerdem sollen von dort aus die mehr als 1.000 ehrenamtlichen Helfer auf ihre Aufgaben vorbereitet werden. ProChrist ist eine Bewegung von Christen verschiedener Kirchen und Gemeinden, die gemeinsam für den Glauben an Jesus

Christus werben wollen.

Bisher ist ProChrist 1993 aus Essen, 1995 aus Leipzig, 1997 aus Nürnberg, 2000 aus Bremen, 2003 aus Essen und 2006 aus München übertragen worden. Im vergangenen Jahr beteiligten sich mehr als 1.250 Übertragungsorte, an denen sich 1,5 Millionen Besucher in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Polen, Ungarn und weiteren Ländern Europas versammelten. Leiter und Hauptredner von ProChrist ist Pfarrer Ulrich Parzany (Kassel).




30. September 2007
Der Säkularismus in Europa wird immer aggressiver
aus Evangelische Nachrichtenagentur idea

B a d B l a n k e n b u r g (idea) – In Europa breitet sich eine aggressive Form des Säkularismus aus. Ziel sei, alles Religiöse aus dem öffentlichen Leben zu verbannen, sagte der Generalsekretär der Europäischen Evangelischen Allianz, Gordon Showell-Rogers (London), beim Allianztag der Deutschen Evangelischen Allianz am 29. September im thüringischen Bad Blankenburg.

Die Strömung attackiere das Christentum in besonderer Weise. Die Situation gleiche der der ersten Christen. Auch ihnen sei die Umgebung nicht freundlich gesinnt gewesen.

[...] ... gerade in Zeiten, in denen Evangelikale unter einen Fundamentalismus-Generalverdacht gestellt würden. Als Beispiel nannte Berneburg, dass das Missionswerk "Campus für Christus" seit der ARD-Dokumentation "Hardliner des Herrn" an manchen Hochschulen, an denen es jahrelang tätig ist, keine Räume mehr bekomme.




27. September 2007
USA:
Zwei Millionen Schüler beten am Fahnenmast

Evangelische Nachrichtenagentur idea


Schüler trafen sich zum Gebet am Fahnenmast.

F o r t W o r t h (idea) – Rund zwei Millionen Schüler in den USA haben sich am Morgen des 26. September am Fahnenmast ihrer Schule zum Gebet versammelt. Seit 1990 wird das Treffen "See You At The Pole" (Wir treffen uns am Fahnenmast) jeweils zu Schuljahresbeginn durchgeführt.

Die diesjährigen Treffen konzentrierten sich auf den Wunsch Jesu Christi im hohepriesterlichen Gebet (Johannes 17), dass seine Jünger "eins seien". In der Schule gebe es vieles, was voneinander trenne – unterschiedliche Klassen, unterschiedliche Kleidung, unterschiedliche Gruppen, unterschiedliche Leistungen.

Bei den Treffen am Fahnenmast wolle man sich darauf konzentrieren, für das Einssein im Glauben an Jesus zu beten, heißt es auf der Internetseite der Initiative mit Sitz in Fort Worth (Bundesstaat Texas).

In allen 50 US-Bundesstaaten und in etwa 20 Ländern rund um den Globus beten Schüler für ihr Volk, ihre Lehrer, Mitschüler, Familien und Politiker. Die Idee für das Schülertreffen entstand 1990 in einer christlichen Gruppe im Vorort Burleson von Fort Worth. Schon im ersten Jahr beteiligten sich daran rund 45.000 Teenager. Im folgenden Jahr war es bereits eine Million. In Deutschland veranstaltet die Schüler-SMD (Studentenmission in Deutschland) zusammen mit anderen Organisationen wie dem Missionswerk "Campus für Christus", dem Jugendbund "Entschieden für Christus", der Liebenzeller Mission und der Deutschen Evangelischen Allianz am 20. November den PrayDay, also ebenfalls einen Gebetstag für die Schule.




23. September 2007
Europäer suchen nach Glauben
aus Evangelische Nachrichtenagentur idea

S i e g e n (idea) – Mission ist heutzutage nicht nur in Übersee nötig, sondern auch in Europa. Das haben Redner auf dem Jubiläumstreffen zum 125-jährigen Bestehen der Neukirchener Mission (Neukirchen-Vluyn) hervorgehoben, das am 23. September in Siegen stattfand. Missionar Andreas Seidlitz (Eupen), der in Belgien tätig ist, sagte, viele Menschen in dem weitgehend katholisch geprägten Land wendeten sich von ihren religiösen Traditionen ab und entweder dem Materialismus und Atheismus zu oder sie bastelten sich einen eigenen Glauben.

"Sie vertrauen auf die eigene Religiosität und nicht auf Christus," sagte der Missionar. Viktor Gräfenstein (Kiew), früher Superintendent der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine, baut seit 1999 im Auftrag der Neukirchener Mission freie Missionsgemeinden in der Ukraine auf. Aus einer Gemeinde seien inzwischen 13 entstanden, die von zehn heimischen Pastoren betreut werden, berichtete er in Siegen. Der Leiter der Neukirchener Mission, Siegfried Schnabel (Neukirchen-Vluyn) machte in seiner Predigt auf den engen Zusammenhang zwischen der Zusage Jesu, immer bei seinen Jüngern zu sein, und dem Missionsbefehl aufmerksam. Dies sei ein Ansporn für Christen, mit dem Evangelium "hinauszugehen in alle Welt" und auch in Schwierigkeiten auf die Gegenwart Jesu zu vertrauen. Das hätten auch Neukirchener Pioniermissionare beispielsweise in Ostafrika erfahren.




22. September 2007
Israel:
Kabelbetreiber stoppt christliche Programme
Evangelische Nachrichtenagentur idea

J e r u s a l e m (idea) – In Israel hat ein Kabelnetzbetreiber einen christlichen Programmanbieter aus dem Netz entfernt, der an Juden gerichtete missionarische Werbesendungen ausstrahlt.

Der Kabelbetreiber HOT sah sich nach eigenen Angaben zu dem Schritt gegen den weltweit operierenden christlichen Sender Daystar genötigt, nachdem man Zuschauerbeschwerden erhalten habe. Das Daystar-Programm enthält 15-minütige Werbesendungen der in Phoenix (US-Bundesstaat Arizona) beheimateten Organisation Jewish Voice Ministries (Missionswerk Jüdische Stimme). Sie will nach eigenen Angaben das Evangelium "den Juden zuerst und dann den Heiden" bringen. HOT, das rund eine Million Haushalte in Israel erreicht, kündigte den Vertrag mit Daystar einen Monat, nachdem er erneuert worden war, und erstattete die im voraus gezahlten Gebühren. Daystar will gerichtlich gegen die Entfernung aus dem Kabelnetz vorgehen. "Man kann eine Fernsehstation nicht einfach schließen, nur weil sie christlich ist", so Anwalt Amir Vitkon. Die israelische Aufsichtsbehörde, der Rat für Kabel- und Satellitenfernsehen, hat noch nicht über den Streitfall entschieden. Über Satellit sind die Programme von Daystar in Israel weiter zu empfangen. Das Medienunternehmen mit Sitz in Dallas (US-Bundesstaat Texas) ist nach eigenen Angaben in 200 Ländern vertreten.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

22. September 2007
Rekordkuchen mit christlicher Botschaft
Evangelische Nachrichtenagentur idea

S c h w a n t e (idea) – Ein bekennender Christ hat den längsten Pflaumenkuchen der Welt gebacken. Bäckermeister Karl-Dietmar Plentz (Schwante/Brandenburg) brauchte für den 750,55 Meter langen Kuchen 600 Kilogramm Hefeteig, 400 Kilo Butterstreusel und 1.000 Kilo Pflaumen.

Anlass war ein Brandenburger Dorf- und Erntefest im havelländischen Grünefeld. Für Plentz – Preisträger des Kongresses christlicher Führungskräfte 2005 – war die Aktion Mitte September zugleich eine missionarische Möglichkeit, wie er gegenüber idea erklärte. „In einer Zeit, in der Halloween an Bedeutung gewinnt, ist es wichtig, das Erntedankfest wiederzuentdecken und Gott für seine guten Gaben zu danken.“ Plentz sprach ein Gebet, bevor Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) den Kuchen anschnitt. Rund 600 Meter des Backwerks wurden bei dem Fest verspeist. Den Rest erhielten Bedürftige und benachbarte Kirchengemeinden als Spende. Der bisher längste Kuchen der Welt war 722 Meter lang. Bäckermeister Plentz hat also gute Chancen, ins Guinness-Buch der Rekorde zu kommen.




Sind wir nicht in Christus und Er nicht in uns,
so werden Predigten zu Vorträgen,
Gebete zu Gedichten und
Glaubende zu Scheingläubigen!

- Evangelist Andreas Hübner




17. September 2007
Klimawandel:
Christen dürfen nicht in Panik verfallen
aus Evangelische Nachrichtenagentur idea


Informatiker-Professor
Werner Gitt
G l a u c h a u (idea) – Christen sollten den Klimawandel und die daraus folgenden Umweltkatastrophen ernstnehmen, aber nicht in Panik verfallen. Diese Ansicht vertrat der Informatikprofessor Werner Gitt (Braunschweig) bei einer Veranstaltung zum fünfjährigen Bestehen der idea-Geschäftsstelle-Ost am 15. September im sächsischen Glauchau.

Wie er vor mehr als 700 Besuchern sagte, sei die Wiederkunft Jesu Christi der Zielpunkt der Weltgeschichte. Anstatt in eine Schockstarre zu verfallen, sollten Christen die Botschaft von Jesus Christus weitersagen, damit so viele Menschen wie

möglich gerettet werden.

Zu viele setzten in ihrem Leben auf vergängliche Dinge wie Aktien oder Häuser. Das dürfe Christen nicht kalt lassen. Denn "die Hölle gibt es mit hundertprozentiger mathematischer Wahrscheinlichkeit", so der Informatiker.




12. September 2007
Israelische Archäologen entdecken 2000 Jahre alten
unterirdischen Fluchttunnel in Jerusalem

Aimee Herd, Breaking Christian News BCN

(Jerusalem, Israel) - Als israelische Archäologen vor zwei Wochen Ausgrabungen in Jerusalem durchführten, um die antike Hauptstraße zu finden, wurden sie von einem viel größeren Fund als nur einer Straße überrascht. Sie folgten gerade einem Entwässerungsgraben, als sie einen riesigen Tunnel unter der Straße entdeckten, der von dem man annimmt, dass er während der Zerstörung des zweiten Tempels im Jahr 70 n.Chr. durch die Römer ein Fluchtweg war.

"Wir suchten nach der Straße und plötzlich entdeckten wir ihn," sagte Eli Shukron von der Israelischen Behörde für Antiques. "Und das erste, was wir sagen konnten, war 'Wow.'"

Der bemerkenswerte Tunnel hat den Berichten zufolge stellenweise noch das ursprüngliche Straßenpflaster ebenso wie an einigen Stellen mannshohe Öffnungen und fast drei Meter hohe Wände. Den ausführlichen Bericht über diese Entdeckung und Fotos vom Tunnel können dem nachfolgenden Link entnommen werden.

Quelle: Amy Teibel-AP




07.09.2007
Drohung: Amerikaner sollen Muslime werden
Evangelische Nachrichtenagentur idea

W a s h i n g t o n (idea) – Die religiöse Motivation des radikal-islamischen Terrorismus ist in der jüngsten Videobotschaft von Terroristenführer Osama bin Laden deutlich zum Vorschein getreten.

In der Aufzeichnung aus Anlass des Jahrestags der Anschläge vom 11. September 2001 ruft der Kopf des Terrornetzwerks El Kaida das amerikanische Volk auf, zum Islam überzutreten, wenn es weitere Angriffe vermeiden wolle. Die Geiselnehmer der ebenfalls radikal-islamischen Taliban in Afghanistan hatten jüngst einen Christen aus Südkorea erschossen, weil er sich weigerte, zum Islam überzutreten. Andere Männer unter den 23 Geiseln wurden aus demselben Grund verprügelt.




07.09.2007
Taliban erschossen Geisel wegen christlichen Glaubens
aus Evangelische Nachrichtenagentur idea

S e o u l (idea) – Einer der 23 südkoreanischen Christen, die am 19. Juli in Afghanistan in die Gewalt der radikal-islamischen Taliban gerieten, ist wegen seines Glaubens erschossen worden. Der 42-jährige Jugendpastor Bae Hyung-Kyu wurde ermordet, weil er sich weigerte, zum Islam überzutreten.

Das teilte der Hauptpastor der reformierten Presbyterianischen Saemmul-Kirchengemeinde in Bundang bei Seoul, Park Eun-Jo, der Zeitung Christian Today (London) mit. Mehrere Geiseln, die alle aus der Saemmul-Gemeinde stammen, seien mit dem Tode bedroht worden. Einige Männer wurden während der 40-tägigen Gefangenschaft geschlagen, weil sie nicht an muslimischen Gebeten teilnehmen und zum Islam zu konvertieren wollten.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Es tut gut, so etwas mal ganz offiziell zu hören...!

07.09.2007
Kirche ist zu sehr in Tradition verhaftet
Evangelische Nachrichtenagentur idea

I s e r l o h n (idea) – Die Kirche ist zu sehr in ihrer Tradition verhaftet. Diese Ansicht vertrat der anglikanische Bischof von Maidstone (Südostengland), Graham Cray, am 6. September auf dem Deutschlandtreffen der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung (GGE) in Iserlohn.

Vor rund 250 Besuchern sagte der 60jährige, manche Gemeinden seien "seit 200 Jahren in der gleichen Spur." Viele könnten sich gar nicht mehr vorstellen, wie Gemeinde anders funktionieren könne. Die charismatisch geprägte GGE, die monatlich schätzungsweise etwa 40.000 Menschen erreicht, setzt sich für eine Erneuerung und einen geistlichen Aufbruch in der evangelischen Kirche ein. Cray betonte, es gebe "nichts Wichtigeres, als offen zu sein für die Initiative des Heiligen Geistes". Wer sich seinem Einfluss aussetze, werde aus der Bequemlichkeit herausgezogen. Dabei könnte man auch in Konflikt mit der Kirche geraten.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Wirklich schön, wenn die Großkirchen sich endlich wieder auf die Basis zurückbesinnen:
auf den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus!

07.09.2007
Grenzen zwischen Kirchen und Freikirchen verwischen
Evangelische Nachrichtenagentur idea

I s e r l o h n (idea) – Eine Annäherung zwischen den Groß- und Freikirchen beobachtet der 2. Vorsitzende der Geistlichen Gemeinde-Erneuerung in der evangelischen Kirche (GGE), Pfarrer Udo Schulte (Iserlohn).

Beim Deutschlandtreffen der charismatischen Bewegung in Iserlohn (Sauerland) sagte er am 7. September vor Journalisten: "Die Grenzen zwischen Freikirchen und den Landeskirchen werden sich in den nächsten Jahren verwischen." Das EKD-Zukunftspapier "Kirche der Freiheit", das mehr Profilgemeinden vorsieht, sei ein Schritt in die richtige Richtung. Von einer grundlegenden Wende der Großkirchen wollte Schulte aber nicht sprechen. Rückblickend auf die Arbeit der GGE stellte er fest, man habe die erstrebten Ziele nicht erreicht. Allerdings habe man wichtige Impulse gesetzt, was sich unter anderem im neuen Liedgut, der zunehmenden Zahl von Hauskreisen in Kirchengemeinden und Segnungsgottesdiensten zeige. Der 44jährige sieht innerhalb seiner Landeskirche, der westfälischen, eine hohe Akzeptanz für die Anliegen der GGE. Die Erneuerungsbewegung erreicht monatlich bis zu 40.000 Personen.




05.09.2007
Iran beschießt christliche Dörfer im Nordirak
Evangelische Nachrichtenagentur idea

G ö t t i n g e n (idea) – Iranische Truppen haben in den vergangenen Tagen christliche und kurdische Dörfer im nordirakischen Bundesstaat Kurdistan beschossen. Das berichtet die Gesellschaft für bedrohte Völker (Göttingen).

Nach ihren Informationen mussten 450 christliche und kurdische Familien aus der Provinz Sulaimaniya flüchten, nachdem Granaten in Häuser und Felder eingeschlagen waren. Die fortgesetzten Angriffe stellten eine gefährliche Aggression gegen das freie und friedliche Kurdistan dar, in dem die Volksgruppen vorbildlich zusammenlebten und der Wiederaufbau rasante Fortschritte mache, erklärte der Präsident der Menschenrechtsorganisation, Tilman Zülch, am 5. September. Er appellierte an die internationale Staatengemeinschaft, bei der Regierung des Iran gegen diese Angriffe Einspruch zu erheben. Von den 26 Millionen Irakern sind 97 Prozent Muslime und 2,7 Prozent Christen.




04.09.2007
Das Ausmaß der Christenverfolgung wächst
aus Evangelische Nachrichtenagentur idea

B a d H o m b u r g (idea) - Trotz internationaler Gremien, die sich für Glaubens- und Gewissensfreiheit einsetzen, ist das Ausmaß der Christenverfolgung im 21. Jahrhundert gewachsen. Das hat der Vorsitzende des Arbeitskreises Islam der Deutschen Evangelischen Allianz, Kirchenrat i.R. Albrecht Hauser (Korntal bei Stuttgart), beklagt.

Entführungen von Christen wie jüngst in Afghanistan müssten zu einem internationalen Aufschrei führen, sagte er beim Missionsfest des Christlichen Hilfsbunds im Orient am 1. September in Bad Homburg bei Frankfurt am Main. Die Geiselnahme von 23 christlichen Aufbauhelfern aus Südkorea durch die radikal-islamischen Taliban sei eine zynische Verachtung und Verletzung menschlicher Würde und Ehre. Dem könne niemand teilnahmslos zuschauen. Hauser appellierte an die Christen, weltweit Solidarität zu zeigen.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

04.09.2007
CJD trauert um ermordete Schülerin aus Königswinter
Evangelische Nachrichtenagentur idea

K ö n i g s w i n t e r / E b e r b a c h (idea) – Das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) trauert um seine ermordete Schülerin Hannah. Die 14-Jährige, die die Christophorusschule des CJD in Königswinter bei Bonn besuchte, war am 3. September rund 800 Meter von ihrem Elternhaus entfernt tot aufgefunden worden.

Sie war am 29. August kurz nach 20 Uhr auf dem Weg nach Hause verschwunden. Nach Angaben der Behörden gibt es noch keine konkreten Hinweise auf den Täter. "Wir empfinden große Bestürzung und tiefe Trauer um den gewaltsamen Tod von Hannah", schreibt der Sprecher des CJD-Vorstands, Pfarrer Hartmut Hühnerbein (Eberbach bei Göppingen), in einem Nachruf. Das Mädchen sei eine sehr lebensfrohe und aktive Schülerin gewesen. Man wisse sie "ganz in Gottes Hand – denn er ist selbst in den Tod gegangen und lässt keinen Menschen verloren gehen". Laut Hühnerbein stehen den Trauernden und Hinterbliebenen Seelsorger aus dem CJD und Notfallseelsorger der Malteser bei. An der Schule können sich Schüler und Lehrer in einen „Raum der Stille“ zurückziehen, um ihre Trauer auszudrücken. Das CJD, das unter anderem 46 Christophorusschulen betreibt, ist eines der größten privaten Bildungsunternehmen in Deutschland. Es bietet rund 150.000 jungen Menschen Orientierung und Zukunftschancen. Sie werden an über 150 Standorten von 8.000 Mitarbeitern gefördert. Grundlage ist das christliche Menschenbild mit der Vision "Keiner darf verloren gehen".




03.09.2007
ProChrist in Hagen: Predigt statt Komik
Evangelische Nachrichtenagentur idea


Der Leiter der Aktion ProChrist,
Pfarrer Ulrich Parzany.
H a g e n (idea) - Wo sonst Komiker wie Jürgen von der Lippe oder Martin Schneider auftreten, ging es vom 26. August bis 1. September um Fragen von Leben und Tod. Durchschnittlich 700 Personen folgten der Einladung der Evangelischen Allianz in Hagen bei Wuppertal zur Evangelisation ProChrist.

Der Leiter der Aktion, Pfarrer Ulrich Parzany (Kassel), sprach zu Themen wie Unzufriedenheit, Liebe oder Einsamkeit. Unter anderem machte er Mut, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, was nach dem Tod kommt. Die Verdrängung des Todes in der Gesellschaft sei unmenschlich. Parzany kritisierte in diesem Zusammenhang die

verbreitete Gleichgültigkeit gegenüber Inhalten geistlicher Musik: "Wir hören uns Händels Messias, das Weihnachtsoratorium oder die Matthäus-Passion an – und es ändert sich nichts!" Parzany ging auch auf seine eigene Situation ein: "Ich bin jetzt 66, und die Kräfte beginnen nachzulassen." Nun sei er gespannt darauf, wie Gott ihn trage, wenn sich Krankheiten und Schmerzen im Alter zeigten. "Ich bin auf dem Weg zu Gottes Ziel – und das ist ein Abenteuer", sagte Parzany. Nach Angaben der Veranstalter folgten rund 50 Personen dem Aufruf, ihre Entscheidung für ein Leben mit Jesus Christus zu bekräftigen, indem sie zur Bühne kamen.

wegedeslebens.info