Film evangelisiert Muslime durch
geistliches Phänomen

von Jennifer Riley, Christian Post Reporter, 2007-01-31


Ein Videoprogramm, das Muslime dokumentiert, die auf übernatürliche Weise Christus kennengelernt haben, wird als evangelistisches Werkzeug gebraucht.

Wie das Lausanner Komittee für Weltevangelisation (LKWE) in einem am vergangenen Montag veröffentlichten Artikel berichtete, zeigt das Programm More than Dreams* ("Mehr als Träume", klick oben), in dem die Geschichten von fünf konvertierten Christen aufgezeichnet sind und das als gut dokumentiertes Phänomen bezeichnet wird, die Berichte über Träume und Visionen von Jesus Christus, die muslimische Männer und Frauen seit mehreren Jahrzehnten immer wieder erfahren.

Berichte von Muslimen, die solche Erfahrungen machen, kommen gewöhnlich aus "verschlossenen Ländern", in denen auf das Predigen und Evangelisieren die Todesstrafe steht. Laut LKWE hätten viele dieser Muslime vor diesen Erfahrungen nie etwas vom Evangelium gehört und auch keine Kontakte zu Christen gehabt. Was allen jedoch gemein sei, sei die Tatsache, dass diese Offenbarungen anscheinend nur denjenigen zuteil werden, die Gott ernsthaft suchen, um Ihm zu gefallen.

Das Projekt begann 2002, als eine Gruppe von Leuten, die an diesem Phänomen interessiert waren, Interviews mit zum christlichen Glauben konvertierten Muslimen aufnahmen, nachdem diese Träume oder Visionen von Jesus erfahren hatten. Die Produzenten interviewten Menschen aus allen arabisch-sprachigen Ländern in Afrika und Asien. Sie planen mit internationalen Missionspartnern zusammenzuarbeiten und die Videos unter Ungläubigen zur Evangelisation zu verteilen, wie auch zur Ermutigung derer, die schon eine Offenbarung darüber erhalten haben, dass sie nicht allein seien.

Unter den Interviewten ist Khalil, ein vormals radikaler ägyptischer Terrorist, der Christen wie "Saulus" aus der Bibel verfolgt hatte, aber durch einen lebensverändernden Traum über den Erlöser zum Glauben kam.

Eine andere Geschichte handelt von Mohammed aus Nigeria, der berichtet, wie Jesus Christus ihm siebenmal in Träumen erschienen sei. Mohammed hatte den Koran auf verschiedenen Koranschulen gründlich studiert und wollte eigentlich gerade zu einem weiteren Studium nach Saudi Arabien fliegen, als er diese Träume bekam. Sein Vater und andere hatten nach seinem Glaubensübertritt mehrfach versucht, ihn umzubringen. Jedoch ist es ihm gelungen, seinen Vater zum Glauben an Christus zu führen.

Die Videogeschichten sind bereits in fünf Sprachen übersetzt worden: Arabisch, Farsi, Bahasa Indonesia, Hausa und Türkisch. An der Übersetzung in weitere Sprachen, die von Muslimen oft gesprochen werden, wird gearbeitet: Französisch, Englisch, Urdu (Pakistan), Bengali, Kabylisch (algerische Berbersprache) und Russisch.

Die Produzenten von More Than Dreams haben es sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten drei bis fünf Jahren 10 Millionen Kopien dieses Films direkt oder durch Partner zu verteilen. Die erste große Verteilaktion fand Mitte 2006 in Europa statt: Tausende Kopien wurden an Muslime verteilt, die während der Fußballweltmeisterschaft zum Spiel zwischen Saudi Arabien und Tunesien angereist gekommen waren.

* Ich habe deren Website gefunden und sie oben verlinkt. Dort sind die einzelnen Beiträge anklickbar; sie sind in den jeweiligen Landessprachen, mit englischen Untertiteln. Nachdem ich mir die Beiträge angeschaut habe, kann ich verstehen, dass sie einen derartigen Eindruck hinterlassen. Sie haben mich tief bewegt und zu Tränen gerührt. Gott wirkt so fantastisch! Gib doch den Link zu More than Dreams an Interessierte weiter, bzw bestelle die DVDs - die Beiträge sind tatsächlich hervorragende Evangelisationsmittel!

- Birgit Barandica

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