Geschickt von Kathie Walters, Good News Net Ministries


Danke, Jesus - du wunderbarer Gott:
Totgeborenes Baby kommt nach
27 Stunden ins Leben zurück
Von Dave Duggan, dave.duggan1@gmail.com, 02. Juli 2008
Übersetzung Birgit Barandica E.


Liebe Freunde,

Hier schicken wie euch das Zeugnis eines jungen Mädchens aus unserer Gemeinde (14), das zu einem Team gehörte, das Gott gebrauchte, um ein totgeborenes Baby in Guatemala ins Leben zurückzuholen. Wir kennen das Mädchen persönlich. Sie hat einen guten und anständigen Charakter. Hier folgt nun eine in der heutigen Zeit geschehene, ehrliche Geschichte im Stil des Lazarus. Eine Totenerweckung, wie wir ihr nicht näher kommen könnten!

Gottes ÜBERREICHEN Segen,
Dave und Anita dave.duggan1@gmail.com


Mein Name ist Abby. Ich bin 14 Jahre alt. Ich wohne im Westen von North Carolina, USA und komme gerade von einer Missionsreise in Guatemala zurück. Einmal teilten wir uns in kleinere Gruppen auf (5 bis 7 Leute) und besuchten verschiedene Dörfer im Gebiet von San Pedro La Laguna. Wir gingen von Dorf zu Dorf und erzählten der Indiobevölkerung von Jesus. Eines Tages waren wir im Haus einer jungen Frau. Sie wohnte in einem kleinen Dorf mit ungefähr 14 oder 15 Häusern. Wir versuchten sie zu Jesus zu führen, aber irgendwie lief es nicht richtig. Nach einer Weile entschieden wir uns, weiterzugehen. Bevor wir uns auf den Weg machten, fragten wir die junge Frau, ob wir für irgendetwas Bestimmtes in ihrem Leben beten dürften. Sie erzählte uns, dass sie genau am Tag zuvor ein Kind tot zur Welt gebracht hätte und dass wir mit ihr dafür beten sollten.

In der guatemaltekischen Kultur ist es eine große Schande und Verdammnis für Mütter, behinderte oder tote Kinder zur Welt zu bringen. Wir beteten ein einfaches Gebet, dass alles mit der Beerdigung gut gehen und der Mutter Schande und Verdammnis wegen der Totgeburt erspart bleiben mögen. Während wir dieses Gebet sprachen, meinte meine Freundin und Teamkollegin Julia (17) auf einmal, dass wir über dem toten Körper des Babys beten sollten. Ich dachte, sie sei verrückt geworden, so etwas vorzuschlagen und dass dies keine gute Idee sei. Aber Julia bestand darauf. Sie wiederholte, dass wir wirklich über dem Körper des Babys beten müssten. Sie bat mich, die Mutter zu fragen, ob sie den Leichnam noch habe. Nachdem ich sie das gefragt hatte, erwiderte die Mutter, dass das Baby in einem Leichentuch eingewickelt im Hinterzimmer lag. Ich fragte sie, ob wir über dem Leichnam des Babys beten dürften. Zögernd bejahte die Mutter. Wir gingen in das Hinterzimmer und da lag das Baby als Bündel auf dem Bett. Julia steckte ihren Kopf durch die Tür und fragte, ob sie dem Baby das Tuch vom Kopf nehmen dürfe. Die Mutter erlaubte es, wenn wir es hinterher nur wieder richtig einwickeln würden. Julia hob das tote Baby hoch und nahm ihm das Tuch vom Kopf. Der war winzig klein und blass. Das Baby war tot geboren worden und mittlerweile seit 27 Stunden an der Luft. Die Haut des kleinen Mädchens war lila verfärbt. Unser ganzes Team, wir waren fünf, fingen an zu weinen und so beteten wir für die Kleine. Dreißig oder vierzig Minuten lang beteten wir. Da schrie Julia auf einmal laut zu Gott, dass sie mit ihrem ganzen Herzen glaube, dass dieses kleine Mädchen auferweckt werden solle. Leise gingen wir in die Fürbitte. Ein paar Minuten danach begann das Baby sich zu bewegen. Dann fing es an zu husten und zu weinen. Die Mutter kam ins Zimmer gerannt. Was ist passiert?, schrie sie. Niemand von uns war in der Lage zu antworten. Wir starrten nur auf das Baby, das ins Leben zurückgekehrt war. Die Mutter fragte uns noch einmal, was ist passiert? Sie fing an zu weinen, als sie ihr lebendes Baby sah. Sie rannte aus dem Haus und hämmerte an allen Türen im Dorf und rief, dass Gott wahr sei, denn ihr Baby lebt. Innerhalb einer halben Stunde waren die Haut des Babys und seine Bewegungen ganz normal.

Die anderen Dorfbewohner kamen zum Haus, um das erstaunliche Wunder zu betrachten. Sie fragten uns, zu welchem der indianischen Götter wir denn gebetet hätten, dass solch ein Wunder geschehen könne. Wir sagten ihnen, dass wir zum größten aller Götter gebetet hätten und begannen ihnen von Jesus zu erzählen. Bald wurde uns bewusst, dass wir nicht die Zeit hätten, jedem einzelnen von ihnen persönlich von der Errettung erzählen zu können, so versammelten wir sie alle, drehten unsere kleine Tonanlage auf und erklärten ihnen den Weg zur Errettung. Alle in diesem Dorf, 80 bis 90 Leute, beteten und nahmen Jesus an. Jeder von ihnen wurde im Heiligen Geist getauft und begann in Sprachen zu beten. Viele fielen zu Boden, als die Kraft des Heiligen Geistes auf sie kam.

Fünf Tage später kehrten wir in das Dorf zurück, um zu sehen, wie es der Mutter und ihrem Baby ging. Das Dorf hatte ein riesiges Essen zu Ehren unseres Teams bereitet. Wir hatten eine tolle Zeit der Gemeinschaft mit ihnen. Das Baby, dem sie den Namen Julia gegeben hatten, war total gesund und hatte an Gewicht zugelegt. Sogar nach fünf Tagen war die Mutter noch am Zittern wegen der Auswirkung, die Gott durch die Auferweckung ihres Kindes auf ihr Leben hatte. Zwei Tage nach diesem letzten Treffen brachte sie Baby Julia in die Gemeinde. Und sie zitterte immer noch wegen der Kraft Gottes in ihrem Leben infolge dieses erstaunlichen Wunders.

Abby

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