Ahmadinejad bittet Allah, das Kommen des zwölften Imam zu beschleunigen und dem Islam den "Sieg" zu verschaffen: wie sollen wir reagieren?

Joel C. Rosenberg kommentiert die kontroverse UN Rede

Von Dan Wooding, Gründer von ASSIST Ministries, ANS, 24. September 2010

NEW YORK CITY, NY (ANS) -- Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad hielt auf der UN Vollversammlung am 23. September 2010 wieder einmal eine seiner Hetzreden. Er begann mit dem Gebet: "Oh Gott, beschleunige das Kommen von Imam al-Mahdi und gewähre ihm gute Gesundheit und Sieg und mache uns und diejenigen, die seine Gerechtigkeit bescheinigen, zu seinen Nachfolgern."


Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad sprach vergangenen Donnerstag auf der UN Vollversammlung.

In seinem aktuellen Blog äußert der angesehene christliche Autor Joel C. Rosenberg seine Ansichten über die Rede und was sie bedeutet (siehe http://flashtrafficblog.wordpress.com).

Rosenberg sagte: "Imam al-Mahdi ist ein anderer Name für den 'zwölften Imam' oder den 'verborgenen Imam'. Schiitische Muslime glauben, dass dieser islamische Messias am Ende der Zeit kommen wird, um die Judeo-Christen, so wie wir sie kennen, zu zerstören, Ungläubige zum Konvertieren zu zwingen oder exekutiert zu werden und um eine weltweite islamische Regierung zu etablieren, die sich 'Kalifat' nennt. Ahmadinejad

glaubt das Kommen des zwölften Imams durch die Vernichtung der USA und Israel beschleunigen zu können. Dies würde den 'Sieg' bedeuten, für den er auf amerikanischem Boden gebetet hatte."

Rosenberg fährt fort: "Von da an ging es mit der Rede bergab. Ahmadinejad beschuldigte die US Regierung, den 11. September geplant zu haben, um Israel zu retten. Nur wenige Westler, unsere Regierungschefs eingeschlossen, verstehen, was Ahmadinejad und seine iranischen Regierungskollegen glauben. Und das ist das Problem. Wenn die Führer und Völker der Welt nicht endlich aufwachen, gibt es Krieg. Die Führer Irans, einschließlich Ayatollah Khamenei, glauben, dass es ihre Aufgabe sei, die Apokalypse und das Ende der Welt zu beschleunigen.

"Wie sollen wir reagieren? Wir müssen uns vorbereiten und bereit sein (Hesekiel 38:7). Wir müssen um Frieden Jerusalems beten und andere mobilisieren, ebenfalls zu beten. Wir sollten für Gebetswanderungen nach Israel reisen und die Israelis dadurch ermutigen, dass wir wir an ihrer Seite stehen. Wir müssen uns mit bedingungsloser Liebe und standhafter Unterstützung um arme und bedürftige Israelis und Palästinenser kümmern. Wir müssen humanitäre Hilfsgüter in Israel aufstocken und Infrastruktur bauen, um noch mehr Erstehilfe bereitstellen zu können, wenn der nächste Krieg kommt.

"Wir müssen die Gemeinde im Epizentrum auf realistische und praktische Weise stärken. Wir müssen unseren Brüdern und Schwestern in der ganzen Region das Evangelium predigen und sie zu Jüngern machen, Gemeinden gründen und zeigen, dass Jesus Christus der Friedefürst und die einzige Hoffnung auf Versöhnung ist."

Zum schluss sagte er: "Die Zeit ist kurz. Doch unser Weg nach vorne ist klar. Durch meinen bald erscheinenden Roman 'Der zwölfte Imam' versuche ich zu erreichen, dass die Menschen sich vorstellen können, wie die Welt aussehen würde, wenn sich Ahmadinejads Weltsicht durchsetzt."

Anmerkung: Joel C. Rosenberg ist ein New Yorker Bestsellerautor von "The Last Jihad" (Der letzte Dschihad), "The Last Days" (Die letzten Tage), "The Ezekiel Option" (Die Hesekiel-Option), "The Copper Scroll" (Die Messingrolle) und "Epicenter: How the Current Rumblings in the Middle East Will Change Your World" (Epizentrum: wie das gegenwärtige Grollen im Nahen Osten deine Welt verändern wird) mit mehr aks einer Millionen Druckexemplaren.

Er ist ebenfalls Gründer und Präsident des Joshua Fonds (www.joshuafund.net), einer gemeinnützigen Wohlfahrts- und Bildungsorganisation, die in Israel und der muslimischen Welt humanitäre Hilfe für Kriegs- bzw. Terroropfer zur Verfügung stellt.

Weitere Information gibt es hier: www.joelrosenberg.com

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