Weltweit 100 Millionen Christen wegen
ihres Glaubens verfolgt
Evangelische Nachrichtenagentur idea, 20. Juni 2010
nach Ansicht des Leiters von Open Doors Deutschland, Markus Rode (Kelkheim), ein ermutigendes Zeichen und zeige, dass sich die Christen "trotz Bedrängnis zu ihrem Glauben bekennen". Im vergangenen Jahr stellte Open Doors mehr als 3,5 Millionen Exemplare christlicher Literatur bereit, schulte 170.350 Teilnehmer in Seminaren und unterstützte 247.816 Christen mit "Hilfe zur Selbsthilfe"-Projekten. Das Hilfswerk ist in über 50 Ländern tätig.
Open Doors: Anhaltende
Nachfrage nach Bibeln macht Hoffnung. Foto: PR
Kelkheim (idea) Weltweit werden derzeit 100 Millionen Christen wegen ihres Glaubens verfolgt. Das geht das aus dem Weltverfolgungsindex des überkonfessionellen christlichen Hilfswerkes "Open Doors" hervor.
Am stärksten ist die Verfolgungssituation demnach in Nordkorea, dem Iran und in Saudi-Arabien. Aber auch Staaten wie Indien, die Türkei oder Kirgisistan stehen auf dem Weltverfolgungsindex. Wie aus dem Jahresbericht des Hilfswerkes hervorgeht, nimmt die Zahl der Christen in vielen dieser Länder trotzdem zu. Ein Indiz dafür sei die anhaltende Nachfrage nach Bibeln oder Schulungen. Sie ist