Sein Opfer
Markus 15
Übersetzung des Jüdischen Neuen Testaments
von David H. Stern.
10. April 2009


Sobald es Morgen war, hielten die Haupt-Kohanim (Hauptpriester) eine Ratsversammlung mit den Ältesten, den Torahlehrern (Schriftgelehrten) und dem gesamten Sanhedrin (oberstes jüdisches Gericht, hoher Rat). Dann legten sie ihn in Ketten, führten ihn ab und übergaben ihn Pilatus. Pilatus stellte ihm folgende Frage: "Bist du der König der Juden?" Er antwortete ihm: "Das sind deine Worte." Auch die Haupt-Kohanim brachten Anschuldigungen gegen ihn vor, und Pilatus fragte ihn abermals: "Antwortest du nicht? Sieh, wieviele Anschuldigungen sie gegen dich vorbringen!" Doch Jeschua gab zu Pilatus' Verwunderung keine Antwort mehr.

Nun pflegte Pilatus während eines Festes einen Gefangenen freizulassen, wen immer die Menge sich erbat. Unter der gefangenen Aufrührern, die während des Aufstandes gemordet hatten, war ein Mann names Bar-Abba (Barabbas). Als die Menge kam und Pilatus bat zu tun, was er gewöhnlich für sie tat, frage er sie: "Wollt ihr, dass ich euch den 'König der Juden' freilasse?" Denn er war sich sehr wohl bewusst, dass die Haupt-Kohanim ihn ihm nur aus Eifersucht ausgeliefert hatten. Doch die Haupt-Kohanim stifteten die Menge an, zu bitten, dass er an seiner Stelle Bar-Abba für sie freilasse. Abermals sagte Pilatus zu ihnen: "Was soll ich denn mit diesem Mann, den ihr den König der Juden nennt, tun?" Sie riefen zurück: " Richte ihn hin am Pfahl!" Er fragte: "Warum? Was für ein Verbrechen hat er begangen?" Doch sie schrien nur um so lauter: "Richte ihn hin am Pfahl!" Also ließ Pilatus, der den Mob zufriedenstellen wollte, Bar-Abba für sie frei; Jeschua aber ließ er auspeitschen und übergab ihn dann, damit er am Pfahl hingerichtet würde.

Die Soldaten führten ihn fort in den Palast (das heißt ins Hauptquartier) und riefen das ganze Bataillon zusammen. Sie kleideten ihn in Purpur und flochten Dornenzweige zu einer Krone, die sie ihm aufsetzten. Dann fingen sie an, ihn zu grüßen: "Heil dem König der Juden!" Sie schlugen ihn mit einem Stock auf den Kopf, spien ihn an und machten sich über ihn lustig, indem sie ihm auf Knien huldigten. Als sie ihn lange genug verspottet hatten, zogen sie ihm das Purpurgewand aus, zogen ihm seine eigenen Kleider wieder an und führten ihn fort, ihn an den Hinrichtungspfahl zu nageln.

Ein gewissen Mann aus Kyrene, Schim-on (Simon), der Vater von Alexander und Rufus, ging auf dem Weg vom Land herein zufällig vorüber; und sie zwangen ihn, den Pfahl zu tragen. Sie brachten Jeschua zu einem Ort namens Galgolta (das bedeutet "Platz eines Schädels") und gaben ihm Wein gewürzt mit Myrrhe, aber er nahm ihn nicht. Dann nagelten sie ihn an den Hinrichtungspfahl; und sie teilten seine Kleider unter sich auf, indem sie die Würfel warfen, um zu entscheiden, was jeder bekommen sollte. Es war neun Uhr morgens, als sie ihn ans Kreuz nagelten. Über seinem Kopf war die Tafel mit der Anklage gegen ihn zu lesen:

DER KÖNIG DER JUDEN

Mit ihm zusammen wurden zwei Räuber an Hinrichtungspfählen aufgestellt, einer zu seiner Rechten und einer zu seiner Linken (in manchen Handschriften folgt der Vers 28: Und die Passage aus der Tenach, welche sagt: "Er wurde gerechnet mit Missetätern" [Jesaja 53,12]). Die Menschen, die vorübergingen, schleuderten ihm Beleidigungen entgegen, schüttelten ihre Köpfe und sagten: "Aha! Du kannst also den Tempel zerstören und in drei Tagen wieder aufbauen? Dann rette dich selbst und steig herab vom Pfahl!" Ebenso machten sich die Haupt-Kohanim und die Torahlehrer über ihn lustig und sprachen zueinander: "Er hat andere gerettet, aber er kann sich selbst nicht retten!" und "Er ist also der Messias? Und König Jisraels? Er soll doch vom Pfahl herabkommen! Wenn wir das sehen, werden wir ihm glauben!" Sogar die Männer, die mit ihm angenagelt waren, schmähten ihn.

Mittags bedeckte Finsternis das ganze Land bis drei Uhr nachmittags. Um drei Uhr stieß er einen lauten Schrei aus: "Elohi! Elohi! Lemah schevachtani?" (das heißt "Mein Gott! Mein Gott! Warum hast du mich verlassen?") [Psalm 22,2). Als sie das hörten, sagten einige der Umstehenden: "Seht! Er ruft nach Elijahu!" (Elia). Einer lief und tränkte einen Schwamm in Essig, steckte ihn auf einen Stab und gab ihn ihm zu trinken [Psalm 69,22]. "Wartet!" sagte er. "Lasst uns sehen, ob Elijahu kommt und ihn abnimmt." Aber Jeschua stieß einen lauten Schrei aus und gab seinen Geist auf. Und der Parochet (Vorhang, der den heiligsten Bereich des Tempels abtrennt) im Tempel riss von oben nach unten entzwei. Als der römische Offizier, der ihm gegenüber stand, sah, wie er seinen Geist aufgab, sagte er: "Dieser Mann war wahrhaftig ein Sohn Gottes!"

Da waren Frauen, die sahen aus der Ferne zu; unter ihnen waren Mirjam (Maria) aus Magdala, Mirjam, die Mutter des jüngeren Ja-akovs (Jakob) und Josis (Josi, Verkleinerungsform von 'Josef'), und Schlomit (Salome). Diese Frauen waren ihm gefolgt und hatten ihm gedient, als er im Galil (Galiläa) war. Und noch viele andere Frauen waren da, die mit ihm nach Jeruschalajim (Jerusalem) heraufgekommen waren.

Da es Rüsttag war (das heißt, der Tag vor Schabbat), nahm, als der Abend nahte, Josef von Ramatajim (Arimatäa), ein angesehenes Mitglied des Sanhedrin, der selbst das Reich Gottes suchte, seinen Mut zusammen und ging zu Pilatus, und bat um Jeschuas Leichnam. Pilatus war überrascht zu hören, dass er bereits tot war, deshalb rief er den Offizier zu sich, und fragte ihn, ob er schon eine Weile tot sei. Nachdem er von dem Offizier die Bestätigung erhalten hatte, überließ er Josef den Leichnam. Josef erwarb ein leinernes Laken; und nachdem er Jeschua abgenommen hatte, wickelte er ihn in das leinerne Laken, legte ihn in ein Grab, das aus dem Felsen gehauen war, und rollte einen Stein vor den Eingang. Mirjam von Magdala und Mirjam, die Mutter von Josi, sahen, wohin er gelegt worden war.


Dieser letzte Absatz noch einmal aus Jochanan (Johannes) 19,31-42:
Es war Rüsttag, und die Judäer wollten nicht, dass die Leichname den Schabbat über am Pfahl blieben, weil es ein besonders wichtiger Schabbat war
(es war das Fest der Erstlingsfrüchte). So baten sie Pilatus, ihnen die Beine zu brechen und die Leichname entfernen zu lassen. Die Soldaten kamen und brachen dem ersten Mann, der neben Jeschua an den Pfahl genagelt worden war, die Beine, dann die Beine dessen auf der anderen Seite; doch als sie zu Jeschua kamen und sahen, dass er bereits tot war, brachen sie seine Beine nicht. Einer der Soldaten aber stieß mit seinem Speer in seine Seite, und sogleich flossen Blut und Wasser heraus. Der Mann, der das sah, bezeugte es, und sein Zeugnis ist wahr. Und er weiß, dass er die Wahrheit sagt, deshalb könnt auch ihr vertrauen. Denn diese Dinge geschahen, damit folgende Passage aus der Tenach (die hebräische Bibel, das Alte Testament) erfüllt würde:

"Nicht einer seiner Knochen wird gebrochen werden" (Psalm 34,21; Exodus 12,46; Numeri 9,12)

Und in einer anderen Passage heißt es:

"Sie werden auf ihn sehen, den sie durchbohrt haben" (Sacharja 12,10).

Danach fragte Josef von Ramatajim, der ein Talmid (Jünger) Jeschuas war, aber ein heimlicher aus Angst vor den Judäern, Pilatus, ob er Jeschuas Leichnam haben könne. Pilatus gab seine Zustimmung, und Josef kam und nahm den Leichnam ab. Auch Nakdimon (Nikodemus), der zuerst gegangen war, Jeschua in der Nacht zu sehen, kam mit siebzig Pfund Gewürzen - einer Mixtur aus Myrrhe und Aloe. Sie nahmen Jeschuas Leichnam und wickelten ihn in Leinentücher mit den Gewürzen, gemäß dem jüdischen Begräbnisbrauch. In der Nähe des Ortes, wo er hingerichtet worden war, war ein Garten, und in dem Garten war ein neues Grab, in dem noch niemand begraben worden war. Deshalb, weil es Rüsttag war für die Judäer und weil das Grab in der Nähe gelegen war, begruben sie Jeschua dort.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Teuer erkaufte Erlösung
So makaber es oberflächlich gesehen klingen mag, aber genau deswegen zeigt Gottes Liebe zu uns Menschen ihren Höhepunkt am Kreuz!

Der Kreuzestod ist die schlimmste Todesart, die es gibt: Blutvergiftung mit allen Konsequenzen, Krämpfe im ganzen Körper, selbst in der Lunge, langsames Ersticken, Wahnsinnsschmerzen bei jeder noch so kleinen Bewegung oder Zuckung von Händen und Füßen, dort wo Jesus mit Seinem ganzen Körpergewicht am Kreuz hing...

Zu allem physischen Leid kam noch die psychische Demütigung hinzu. Er wurde beschimpft, bespuckt, verspottet, hing komplett nackt am Kreuz, konnte seine Notdurft nicht mehr zurückhalten – und seine Mutter und andere Frauen standen machtlos davor und bekamen alles mit...

Ein durch nichts zu überbietendes Schreckensbild, das in kaum einer die Passion darstellenden Kunstart, sei es Skulptur oder Gemälde, zu finden ist. Fast überall ist Jesus auf eine Weise dargestellt, als sei er mehr oder minder friedlich entschlafen, obwohl Er am Kreuz hängt. Sein Martyrium ist zu einer mystischen Kunstform verkommen, was m.E. mit dazu beigetragen hat, dass die Eindringlichkeit Seiner Botschaft vielfach in den Hintergrund geraten ist.

Ich möchte nicht noch näher ins Detail gehen. Seit ich einmal eine Predigt über den Kreuzestod aus medizinischer Sicht hörte, weiß ich, dass es nichts Grausameres gibt. Welche Abgründe tun sich im Menschen bloß auf, wenn er zu solchen Gräueltaten fähig ist – jahrhundertelang eine gängige Exekutionsmethode bei vielen Völkern.

Und für Jesus hatte das Ganze, wie gesagt, noch schlimmere Konsequenzen. In 2. Korinther 5,21 wird es folgendermaßen beschrieben: “Gott hat Christus, der ohne Sünde war, an unserer Stelle als Sünder verurteilt, damit wir durch ihn vor Gott als gerecht bestehen können” (GNB). Das ist eigentlich eine etwas schwache Übertragung, denn im Original heißt es viel krasser:

Gott hat Ihn “zur Sünde gemacht”. Das heißt, Er, der absolut sündlos war, wurde selbst zur Sünde... Das ist viel mehr, viel tragischer, als ein Sünder zu sein. Es ist grausam, ich finde keine adäquate Beschreibung dafür, es ist einfach unvorstellbar...

Jesus wurde regelrecht entmenschlicht, Er wurde zur grässlichen Sünde – so war es die Sünde selbst, die ans Kreuz genagelt wurde. “Viele waren entsetzt, als sie ihn sahen. Denn in der Tat: Er war völlig entstellt und kaum mehr als Mensch zu erkennen,” heißt es prophetisch über Ihn in Jesaja 52,14.

Und dann hat Gott sich zurückgezogen...

Jesus durchlebte die völlige Trennung von Seinem Vater. Bei vollem Bewusstsein befand er sich nun mit all Seiner Qual in absoluter Finsternis. Das war er – der geistliche Tod...

Aber eben damit alles Trennende, alle Sünde, Krankheit, Schmerz, Pein aller Menschen, aller Zeiten auf Ihn geladen werden konnten, musste Jesus den Moment der völligen Trennung von Seinem Vater durchleben – er musste das erleben, was am Ende eines jeden menschlichen Lebens steht. Gott musste sich von Ihm zurückziehen, sonst hätte all das nicht stattfinden können.

Verstehst du: Sünde und Gott – das passt ganz einfach nicht zusammen! Nur durch Gottes Abwesenheit konnte alle Sünde auf Jesus geladen werden. In Seiner Gegenwart hätte dieser Vorgang gar nicht stattfinden können.

Niemand außer Jesus hat jemals solch unvorstellbaren Qualen erlitten und niemand anderes wird es nach Ihm je wieder tun müssen! Dafür ist Er gekommen – um dieses Opfer an unserer Statt zu bringen: “die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten” (Jesaja 53,5; Schlachter)!

Zuerst der körperliche Tod, der allein schon schlimm genug gewesen war. Dann der geistliche Tod, der bereits vor dem körperlichen Tod einsetzte und das physische Grauen noch weit übertraf. Und als ob das nicht mehr als genug gewesen wäre, wird in diese absolute Qual hinein zusätzlich ALLES Leid ALLER Menschen ALLER Zeiten (Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) auf Ihn geladen...

Dafür fehlen mir jegliche Worte. Meine eigenen Lasten sind mir ja manchmal schon zu viel. Aber die Lasten aller Menschen? Meine Schuld lag da am Kreuz auf Ihm genauso wie deine. Unfassbar! Das zu bekennen, ist genau das, was uns rettet!

Und weil Jesus gleichzeitig Mensch war, hat Er in dem Moment auch rein menschlich reagiert, als Er schrie: “Eli, Eli, lama sabachtani?” Das heißt: “Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?” Matthäus 27,46 (Hfa).

Aber war das nur wegen Seines gleichzeitigen Mensch-Seins?

Wegen dieses Aufschreis gibt es die wildesten Gerüchte, zum Beispiel, Jesus habe dort am Kreuz letzten Endes Seinen eigenen Glauben verloren. Was bei solchen haarsträubenden Theorien jedoch nicht bedacht wird, ist die Tatsache, dass sich dieser Aufschrei auf Psalm 22 bezieht, wo auch jemand in äußerster Verzweiflung mit diesen Worten nach Gott schreit, aber schließlich erkennt und bestätigt:

“Die noch nicht geboren sind, werden es hören und weitersagen: Gott ist treu, auf seine Hilfe ist Verlass!” Vers 32.

Was für ein Triumph, den Jesus noch in Seinem letzten Moment hier im Leben auf der falschen Seite erwirkt hat!!!

Uns sollte diese absolute Finsternis, die in Ewigkeit bei vollem Bewusstsein in Gegenwart der Dämonen erlebte Dunkelheit, erspart bleiben. Denn sind wir erst einmal dort, ist es uns ganz und gar unmöglich, je von dort wieder wegzukommen; geschweige denn zu tun, was für diesen Schuldausgleich nötig wäre. Auch wenn wir wollten, könnten wir dieses Opfer nicht bringen.

Aber Jesus konnte es, eben weil Er hundertprozentig Gott ist! Und obwohl Er Gott ist, hat Er dieses dafür notwendige Leiden auf sich genommen, das Er als Mensch, der Er hier ebenso hundertprozentig war, genauso durchlitten hat, wie jeder von uns es ohne Jesus tatsächlich erdulden muss. “Obwohl er Gott war, bestand er nicht auf seinen göttlichen Rechten”, lesen wir in Philipper 2,6 (NL).

Er hätte es tatsächlich mit Seiner göttlichen Kraft umgehen können, so wie es Ihm die Spötter unten am Kreuz auf sarkastische Weise vorschlugen: “Rette dich doch selber! Komm vom Kreuz herunter, wenn du wirklich der Sohn Gottes bist!” (Matthäus 27,40).

Er hätte es tun können. Aber dann wäre das Opfer nicht wirksam gewesen – es hätte keine Auferstehung und somit keine Erlösung für uns gegeben. Der christliche Glaube wäre keiner Erwähnung wert gewesen und Jesus hätte sich das Ganze von vornherein ersparen können.

Aber Seine Liebe zu uns ist so groß, dass Er bereit war, unsere Erlösung derart teuer zu erkaufen! So sehr, wie Gott die Sünde hasst, so sehr liebt Er den Sünder. So sehr ich es auch versuche, ich kann es einfach nicht akkurat beschreiben, ich stehe sprachlos davor...

Wie das möglich war, ist ein Geheimnis. Und so werden wir uns in diesem Leben immer wieder fragen, warum Jesus so dermaßen leiden musste und wie es möglich ist, dass Sein Opfer uns rettet. Auch, wenn wir gelernt haben, dass das Blut, das Er am Kreuz vergossen hat, auch heute noch wirksam ist und unsere Rettung bedeutet, weswegen es kostbar ist, wie es in 1.Petrus 1,19 heißt – richtig begreifen werden wir es in diesem Leben nicht.

Aber wir haben ja den Glauben: wir können darauf vertrauen, dass es so ist, wie Gott es uns sagt!

“Geheimnis” bedeutet hier nicht, dass Gott es vor uns geheimhalten will, sondern unser menschlicher Verstand reicht ganz einfach nicht aus, dieses Ausmaß zu begreifen; und so kommt es uns geheimnisvoll vor. Aber es wirkt, wenn wir es für uns in Anspruch nehmen!


Wie soll ich mir das vorstellen?
Es ist wie bei einem Geschenk, das dir jemand macht: etwas Nettes hübsch verpackt – aber wenn du es nicht annimmst, dann gehört es dir nicht wirklich, egal, wie dick dein Name darauf steht! Du hast nur dann etwas davon, wenn du es tatsächlich entgegennimmst!

Die Erlösung ist tatsächlich ein Geschenk! Die Bibel nennt es Gnade: unverdientes Geschenk. Sie ist die freiwillige, wohlwollende Hinwendung Gottes zu uns Menschen. Aber Gottes Hinwendung zu uns nützt uns wenig, wenn wir nicht auf sie eingehen!

Genau DIESER Vorgang am Kreuz ist das Geschenk für uns, das uns rettet, wenn wir es annehmen! Das tun wir, indem wir es im Glauben für uns in Anspruch nehmen, also darauf vertrauen, dass es sich wirklich so verhält! Es ist ein Geschenk, das Gott unendlich viel gekostet hat: das Leben Seines Sohnes...

(Auszug aus meinem Buch "Leben auf der falschen Seite")

Counter
wegedeslebens.info