Simsalabim -
von Wundern und Magie
IGOR e.V. will Menschen zum Glauben an Jesus
durch kreative Künste einladen
"Er scheint es zu haben", urteilt die Westfälische Rundschau über Peter R. Dommel, "das Patentrezept für aufmerksame Kinder, deren Mitarbeit garantiert ist, deren Arme begeistert in die Luft schnellen und deren Stimmen sich vor Eifer fast überschlagen" (26.8.2006). Und dann: "Steht er erst auf der Bühne, ist nur schwer zu erkennen, wer mit mehr Eifer dabei ist. Ist es die aufgeweckte Kinderbande oder Peter Dommel, der freudestrahlend den Zauberstock schwingt, aus seinem Leben und von seinem Glauben erzählt."
Seit Beendigung seines Missionsdienstes als Bibelübersetzer bei Wycliff für eine Minderheitensprachgruppe in Indonesien, ist Peter R. Dommel weltweit als Gospel Magier unterwegs. Er ist Evangelist und international ausgezeichneter Zauberkünstler und hat mit Freunden aus dem Umfeld der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Hillerse und Künstlerkollegen im Juni 2005 das Missionswerk "International Gospel Outreach Rehoboth e.V." (IGOR) gegründet. Neben den Mitgliedern des Vereins gehören dem Werk assoziierte Verkünder aus z.Zt. fünf verschiedenen Ländern an (USA, England, Litauen, Indonesien und Australien). Zielsetzung der Arbeit ist die Verbreitung des Evangeliums, schwerpunktmäßig durch Verkündigung in Zusammenhang mit der Aufführung von Zaubervorstellungen. Dazu sagt Peter: "In unserer Überflussgesellschaft ist Unterhaltungskunst im allgemeinen und Zauberkunst im besonderen ein gutes Werkzeug, um die Aufmerksamkeit der Menschen zu erlangen. Durch gekonnte Vorführungen verdient man sich den Respekt des Publikums und dann auch das Recht, auf Jesus Christus hinzuweisen. Unsere Kunst führt oft ganz zwanglos zu Gesprächen über die unsichtbare Welt und bietet immer wieder gute Illustrationen für geistliche Wahrheiten."
Peter lässt z.B. einen Zuschauer aus einem Spiel eine Karte ziehen und seinen Namen auf die Bildseite schreiben. Diese Karte wird ins Spiel zurückgemischt. Dann weist der Zauberer auf eine noch versiegelte Wasserflasche hin, die der bei ihm stehende Zuschauer sich genau anschauen darf, ohne irgendetwas Verdächtiges daran zu erkennen. Doch nachdem Peter einmal mit den Fingern schnippt, schwimmt plötzlich in der Flasche eine zusammengefaltete Karte. Die Flasche wird geöffnet, Wasser samt Karte werden ausgeschüttet, der Zuschauer darf die Karte auffalten und stellt fest, dass es sich um seine gewählte und unterschriebene Karte handelt. "Solche verblüffenden Kunststücke", sagt Peter dann, "erinnern mich an eine Geschichte, die vor 2000 Jahren passiert ist." Und dann erzählt er ganz natürlich die Geschichte des reichen jungen Mannes, der sich bei Jesus erkundigte, wie man das ewige Leben bekommen könne. "So unmöglich wie die Karte in die Flasche gelangte, so unmöglich ist es eigentlich in den Himmel zu kommen. Niemand kann sich das ewige Leben verdienen. Es gibt nur eine einzige Möglichkeit: man muss es sich schenken lassen!" Und schon ist Peter bei seinem Thema angelangt und hat garantiert ein aufmerksam zuhörendes Publikum.
Diese Art der Evangelisation hatte er bei einem Aufenthalt in den USA kennen gelernt. Doch wurde schnell deutlich, dass dem Freundeskreis traditioneller Missionswerke bei uns Peters Art und Weise der Evangelisation nicht vermittelbar ist. So wurde der Gedanke eines neuen Missionswerkes geboren, das mit dem Motto "Der Köder muss dem Fisch schmecken" (und nicht den Freunden des Anglers!) arbeitet.
Peter R. Dommel hat in den letzten Jahren nicht nur in den Gemeinden seine Show "Illusion und Wirklichkeit" aufgeführt, sondern auch in Kindergärten und Schulen, auf Campingplätzen und Stadtfesten und überall dort, wo Leute unterhalten werden wollen. Gerade bei Kindern ist es immer wieder zu guten Resonanzen gekommen, auch in Bezug auf geistliche Fragen. Peter sagt dazu: "Ich habe mit Gospel Magie mehr Menschen zu Jesus geführt als mit irgendeiner anderen Form der Evangelisation." Jährlich plant Peter einen Einsatz in Übersee. So war er in den letzten Jahren in Indonesien, Japan, den USA, Ägypten und Kenia tätig.
