Christenverfolgung in Lateinamerika?


Auf den ersten Blick ist es sicherlich nicht zu erkennen, aber in Kolumbien wie auch in einigen anderen Ländern Lateinamerikas werden tatsächlich Christen verfolgt. Hier hat es jedoch ganz andere Ursachen, als zum Beispiel in islamischen Ländern oder dort, wo es sonst offiziell oder inoffiziell verboten ist, Gott anzubeten.

In Kolumbien handelt es sich nicht um ideologisch organisierten Terror gegen Gläubige, sondern die bürgerkriegsähnliche Situation hat dies dort verursacht. Dieser bewaffnete Konflikt herrscht seit inzwischen über vier Jahrzehnten. Guerilla, Militär, Paramilitär und Drogenmafia kämpfen gegeneinander; jeder versucht, die Macht über das Land für sich zu beanspruchen. Übergriffe auf die Zivilbevölkerung sind an der Tagesordnung.

Christen sind so etwas wie ein störender Faktor für all diese Gruppen. Denn wer Jesus als seinen persönlichen Erlöser annimmt, beteiligt sich beispielsweise nicht mehr am Drogenhandel und versucht sogar, andere davon wegzubringen. Das "verdirbt" natürlich die Geschäfte... Wer in den linken Guerillaeinheiten oder bei den rechten Paramilitärs zum Glauben kommt, will mit Gewalt nichts mehr zu tun haben und setzt sich nun für diejenigen ein, die er vorher bedroht und verfolgt hatte. Das reduziert die Einheiten, sie verlieren ihre Vormachtstellung, Schutzgeldeinnahmen gehen zurück... Somit ist der christliche Glaube zum Feind erklärt worden, der ja im Widerspruch zu solch kriminellen Handlungen steht. Diese Gruppierungen befinden sich häufig unter dem Befehl irgendwelcher Großgrundbesitzer oder Firmenbosse, die sich selbst "Christen" nennen...

Evangelikale Freikirchen sind in der Regel die einzigen sozialen Größen, die sich weigern, Schutzgelder zu zahlen und Drogen anzubauen, wozu zum Beispiel die Mafia Hunderttausende von Bauern zwingt. So werden Pastoren ermordet und Kirchen zerstört. Viele Christen fliehen in die Städte, denn die Kämpfe finden hauptsächlich in ländlichen, unwegsamen Gegenden statt. Aber gerade in den Gebieten, in denen sie am meisten verfolgt werden, kommen in den letzten Jahren mehr und mehr Menschen zum Glauben. Es hat riesige erweckliche Aufbrüche gegeben. So bleibt es natürlich nicht aus, dass es somit auch mehr Opfer dieser gnadenlosen Banden gibt. Politiker und Richter scheinen machtlos; Korruption ist ein weiterer Faktor in diesem gebeutelten Land. Ganze Gemeinden, die gerade Gottesdienst feiern, wurden schon zu Geiseln genommen. Auch vor Ausländern wird kein Halt gemacht. Manche Menschen werden seit mehreren Jahren gefangengehalten. Kolumbien steht auf dem Verfolgungsindex der international anerkannten Hilfsorganisation Open Doors. Schau dir die Länderinformation in ihrer Homepage an.

Bitte beachte die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes für die Einreise nach Kolumbien.


Es gibt ein lesenwertes Buch des ehemaligen Guerillaführers Carlos Jiménez mit dem Titel "Compañero Julián" (1997, Asaph-Verlag). Anhand seiner eigenen Biographie beschreibt er die Situation sehr gut; zeigt auf, wie Menschen dort überhaupt in solche Kreise geraten. Inzwischen ist er seit vielen Jahren ein sehr aktiver Christ und steht selbst auf der schwarzen Liste...


Bitte betet für die Christen in Kolumbien. Diesen Drogenkartellen und Guerilla-Einheiten muss ein Ende bereitet werden. Betet unter anderem, dass SIE zum Glauben finden. Gott sehnt sich genauso nach ihnen! Ich bin sicher, Er weint über jeden einzelnen von ihnen...



Bericht von "Voice of the Martyrs", 07.07.2011 (engl.)


Pastorenfrau erschossen
Vater und vier Töchter mussten den Mord mit ansehen.
Evangelische Nachrichtenagentur idea, 15. März 2011

Bogota (idea) – Im Norden Kolumbiens ist die Frau eines Pastors vor den Augen ihres Mannes und ihrer vier Kinder ermordet worden.

Zwei bewaffnete Männer fuhren auf einem Motorrad nach dem Abendgottesdienst am 6. März vor dem Pfarrhaus in Campo Rayo nahe Tibu (Provinz Norte de Santander) vor und riefen die 34-jährige Zoraida Acevedo heraus. Dann eröffnete einer der Männer das Feuer. Bevor die Täter davonfuhren, riefen sie Ehemann, Pastor Jaime Corner, zu: „Verschwindet hier! Wir wollen niemanden von eurer Sorte hier sehen.“ Die Bluttat habe einer Hinrichtung geglichen, berichtet das Hilfswerk Open Doors. Inzwischen sei die Familie umgezogen. Acevedo hinterlässt die Mädchen Cindy (8), Darcy (10), Ingrid (12) und Angie (15). Unklar ist, warum sie ermordet wurde. Die Pastorenfrau leitete in der Region das staatlich geförderte Programm „Frauen in Aktion“. Dabei werden Lebensmittel verteilt sowie Familien bei der Gesundheitsversorgung und Kinder beim Lernen unterstützt. Acevedo kümmerte sich um 50 Mütter. Wenige Stunden vor dem Abendgottesdienst sprach sie mit zwei Frauen über das Evangelium. Eine soll eine Affäre mit einem der mutmaßlichen Täter haben. Von den 42 Millionen Einwohnern Kolumbiens sind 90 Prozent Katholiken, fünf Prozent Protestanten und 2,7 Prozent Nichtreligiöse. Der Rest verteilt sich auf nichtchristliche Religionen.



Kolumbianische Behörden verbieten christlichen Glauben, inhaftieren 28 Gläubige
26. Dezember 2009

Laut einem am 24. Dezember 2009 erschienenen Artikel der "Christian Post" hat ein kolumbianischer Gouverneur in einem Reservat der Kogui Indianer im Norden des Landes die Ausübung des christlichen Glaubens verboten und 28 gläubige Kogui festnehmen lassen, da diese nicht bereit waren, ihrem christlichen Glauben abzuschwören.

Wie "International Christian Concern" (ICC) berichtet, befinden sich unter den Inhaftierten zwei Kleinkinder, eines davon 6 Monate alt. Die Inhaftierung geschah bereits am 28. Oktober. Der dortige Gouverneur, Jose de los Santos Sauna Limaco, habe am 27. Oktober eine Zusammenkunft der Indios einberufen, die sich als Falle herausstellte. Zunächst wurden 16 Personen festgenommen, einschließlich der Kinder. Seither ist die Zahl der Gefangenen auf 28 angestiegen.

Laut ICC besitzen die Gouverneure in einigen kolumbianischen Regionen relative Autonomie über die Reservate. Nach vorliegenden Berichten verlangt der Gouverneur, dass die Kogui ihre traditionelle Identität beibehalten, die auch Animismus beinhaltet. Er drohte, alle Christen des Stammes zu inhaftieren, wenn sie nicht ihrem Glauben abschwören. Davon könnten über einhundert weitere Kogui betroffen sein. Den Inhaftierten wurde ebenfalls verboten, das Reservat zu verlassen, um ihren Glauben anderswo auszuüben.

Mehrere christliche Hilfsorganisationen bemühen sich um die Freilassung der Kogui, aber die kolumbianische Regierung weigert sich bislang einzugreifen. Wie der Regionalleiter des ICC, Logan Maurer, mitteilte, zeige die kolumbianische Regierung mit ihrem Unwillen zu handeln, dass sie ihre eigene Verfassung genauso wie internationale Vereinbarungen und die Menschenrechtscharta ignoriert. Die Tatsache, dass diese Ungerechtigkeiten innerhalb einer indigenen Gemeinschaft geschehen, bedeute nicht, dass diese Menschen deswegen keine Grundrechte hätten.

Neunzig Prozent der Kolumbianer sind katholisch. Doch merkwürdigerweise weigert sich die kolumbianische Regierung anscheinend, für die indianischen Christen einzutreten.



Kolumbianischer Pastor von Paramilitärs ermordet
ASSIST News Service ANS, 17. September 2009
Übersetzung Birgit Barandica E.

Ein kolumbianischer Pastor wurde am Sonntag, den 06. September in seinem Haus von drei maskierten Waffenschützen ermordet. Der einundvierzigjährige Rafael Velasquez, Pastor der "Foursquare Gospel Church" (in Deutschland der fegw = Freies Evangelisches Gemeindewerk") in Marañonal starb auf der Stelle.


Mitglieder des Paramilitärs in Kolumbien
Gemäß der britischen Menschenrechtsgruppe "Christian Solidarity Worldwide" (CSW, Christliche solidarität Weltweit) fand der Angriff am Abend des 06. September nach dem Gottesdienst in einem kleinen Dorf in Montelibano statt. Die bewaffneten und maskierten Männer brachen in das Haus von Pastor Velasquez ein und erschossen ihn vor den Augen seiner Frau und sechs Jugendlichen der Gemeinde.

“Man geht davon aus, dass in der Region um die Macht wetteifernde Paramilitärgruppen für den Mord an dem Pastor verantwortlich sind,” sagte ein Sprecher des CSW. “In den letzten sechs Monaten sind mindestens fünfzehn Pastoren in Córdoba

bedroht worden. Einige mussten wegen der Bedrohung gegen die bedroht worden. Einige mussten wegen der Bedrohung gegen die eigene Person und ihrer Familien die Gegend gezwungenermaßen verlassen.

“Die Situation in Córdoba ist Teil von großangelegten ernsthaften Verletzungen der Glaubensfreiheit in Kolumbien.”

Ein neuer CSW-Bericht beschreibt detailliert systematische Verfolgungen in Gegenden, die unter der Kontrolle von bewaffneten Gruppen stehen. Über 200 Gemeinden wurden zwangsweise geschlossen und mehr als 35 Pastors wurden in verschiedenen Teilen des Landes in den letzten drei Jahren ermordet.

Pastor Stuart Windsor, der kolumbianische Leite vom CSW, sagte: “Der CSW steht in dieser schrecklichen Zeit voll und ganz hinter der Familie von Pastor Velasquez. Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihnen und wir rufen das britische Parlament und die Europäische Union auf, die kolumbianische Regierung zu einer genauen Untersuchung dieses Mordfalls und der anderen Bedrohungen gegen Gemeindeleiter zu bewegen. Wir ersuchen die kolumbianische Regierung dringendst, diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die in den wiederauflebenden Aktivitäten der Paramilitärs in Córdoba involviert sind.”

Ein neuer, umfangreich recherchierter Bericht des CSW, der das Ausmaß der Verletzungen der Religions- und Gewissensfreiheit in Kolumbien beschreibt, kann auf Englisch hier heruntergeladen werden.



14.05.09
Christliches Ehepaar ermordet
Unbekannte schossen mehrmals auf Ex-Rebellen.
Evangelische Nachrichtenagentur idea

Bogota (idea) – In Kolumbien ist ein christliches Ehepaar erschossen worden. Wie das christliche Hilfswerk Open Doors jetzt mitteilt, drangen am 24. April zwei Männer in das Haus von Emilse Maria del Carmen und José Rodriguez in La Esmeralda in der Provinz Arauca ein.

Auf die Frau wurde achtmal und ihren Mann sechsmal geschossen. Das Ehepaar starb im Krankenhaus an den Verletzungen. Es hinterlässt drei Kinder: die neunjährige Heidy, die zweijährige Ambar Gricet und den zwei Monate alten Juan Jose. Das Paar gehörte zur pfingstkirchlichen "Versammlung Gottes" in dem Ort. Die getöteten Christen hatten früher Verbindung zur linksgerichteten Guerillagruppe ELN (Nationale Befreiungsarmee). José Rodriguez war für die Rekrutierung von Kämpfern zuständig und verließ die Aufständischen vor acht Jahren, nachdem er Christ wurde. Auch Emilse war bei den Rebellen aktiv und stieg vor fünf Jahren ebenfalls aufgrund ihrer Bekehrung aus. Die Angehörigen vermuten, dass die leitende Funktion in der Gemeinde der Grund für die Ermordung war. Laut Open Doors bedrohen und attackieren die ELN und die Rebellenarmee FARC-EP Pastoren und Gemeindeleiter, die nicht mit ihnen kooperieren wollen.



21.04.09
Drei Evangelikale ermordet
Evangelische Nachrichtenagentur idea

B o g o t a (idea) – In Kolumbien sind innerhalb von zwei Wochen drei evangelikale Christen ermordet worden. Jüngste Opfer sind der Sänger Francisco Meléndez (46) – bekannt als Chico Meléndez – und sein Schwager.

Ihre Leichen wurden am 13. April in Caucasia (Region Antioquia) erschossen aufgefunden, berichtete am 21. April das Hilfswerk Open Doors, das sich für verfolgte Christen einsetzt. Chico Meléndez reiste durch den Norden Kolumbiens und verkündete mit Liedern die christliche Botschaft. Informanten von Open Doors vermuten, dass linksgerichtete Rebellen hinter der Tat stecken. Bereits am 30. März war der 41-jährige Luis Edilberto Velazquez erschossen worden, als er sein Taxi reparierte. Er engagierte sich in einer pfingstkirchlichen Gemeinde in Arauca. Nach Angaben von Open Doors verstärken Rebellengruppen in der gleichnamigen Provinz ihre Bemühungen, die Kirchen unter Kontrolle zu bringen. Mehrere Kirchenleiter aus der Provinz seien vertrieben worden. Gegen die christlichen Bürgermeister von Saravena und Arauquita gebe es Drohungen. In Kolumbien sind seit dem Jahr 2000 mehr als 100 Pastoren und kirchliche Mitarbeiter ermordet worden. Nicht wenige seien Opfer der Mordanschläge geworden, weil sie sich gegen das organisierte Verbrechen eingesetzt hätten, so Open Doors. Auch für einen Rebellen könne es lebensgefährlich sein, wenn er Christ werde.



22.03.09
Guerillas bedrohen Evangelikale
Pastor verschleppt – Evangelikale sind "die größten Feinde".
Evangelische Nachrichtenagentur idea

B o g o t a (idea) - In Kolumbien werden Evangelikale weiterhin von linksgerichteten Rebellengruppen bedroht und getötet. Ein Pastor im nordöstlichen Regierungsbezirk Arauca habe Todesdrohungen von der Nationalen Befreiungsarmee ELN erhalten, berichtet der Informationsdienst Compass Direct.

Rebellen hätten ihn am 13. März zu einem Treffpunkt bestellt und ihn dann über die Grenze nach Venezuela in ein Guerillalager gebracht. Dann habe man den Geistlichen, der aus Angst vor weiteren Übergriffen anonym bleiben wolle, vor die Wahl gestellt, mit den Rebellen zusammenzuarbeiten oder sterben zu müssen. Dasselbe gelte für andere Pastoren der Region. Im Südwesten Kolumbiens hätten Kämpfer der marxistischen Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC) im November vier Christen umgebracht. Pastor Hernán Camacho habe mit seiner Familie die Gegend verlassen, weil er Todesdrohungen erhalten habe. Die FARC-Rebellen betrachteten Evangelikale als ihre größten Feinde, weil sie die Menschen lehrten, keine Waffen in die Hand zu nehmen, so Camacho. Wie aus dem Jahresbericht 2008 der US-Kommission für internationale Religionsfreiheit hervorgeht, sind im vergangenen Jahr 14 christliche Geistliche ins Visier der Rebellen geraten, weil sie die Terrororganisationen offen kritisiert hätten. Darüber werde wenig berichtet, weil die christlichen Gemeinden Angst vor Vergeltung hätten. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation "Christliche Solidarität Weltweit" sind seit dem Jahr 2000 in Kolumbien mehr als 100 Pastoren und kirchliche Mitarbeiter ermordet worden. Viele hätten sich geweigert, Schutzgelder an Guerilla-Gruppen zu zahlen oder sich gegen die Rekrutierung junger Soldaten aus ihren Gemeinden gewandt.



13.07.07
KOLUMBIEN:
Zwei pfingstkirchliche Pastoren erschossen

Als Täter werden Anhänger der Guerilla-Bewegung FARC vermutet

Stimme der Märtyrer

idea – In Kolumbien sind zwei pfingstkirchliche Pastoren erschossen worden. Bewaffnete entführten Humberto Mendez (63) und Joel Cruz Garcia (27) während eines Freiluftgottesdienstes am 5. Juli in El Dorado im Süden des Landes. Am nächsten Tag wurden die beiden mit Kopfschüssen in der Nähe des Gottesdienstplatzes gefunden, berichtete der Nachrichtendienst Assist (Lake Forest/Kalifornien). Behörden und Kirchenleiter gehen davon aus, dass es sich bei den Tätern um Angehörige der linksgerichteten Guerilla-Bewegung "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) handelt. Die Bewegung, die seit 1964 aktiv ist und sich selbst als marxistisch bezeichnet, hat in dieser Gegend viele Anhänger. Das Motiv für die Tat ist jedoch unklar. Die einen machen die Missionstätigkeit der Pastoren dafür verantwortlich. Andere meinen, die Tat sei eine Reaktion darauf gewesen, dass sich christliche Gemeinden in der Region an landesweiten Protesten gegen Terrorismus und Entführungen beteiligt hatten. Die Angehörigen der Opfer erklärten, sie hätten zuvor keine Drohungen erhalten. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation "Christliche Solidarität Weltweit" sind die beiden Morde kein Einzelfall. Seit 2000 seien im ganzen Land mehr als 100 Pastoren und leitende kirchliche Mitarbeiter ermordet worden. Viele hätten sich geweigert, Schutzgelder an Guerilla-Gruppen zu zahlen oder hätten sich gegen die Rekrutierung junger Soldaten aus ihren Gemeinden gewandt. Zwar gingen nicht alle Anschläge auf das Konto der FARC, aber ein großer Teil. Von den 44,6 Millionen Einwohnern Kolumbiens sind 90 Prozent Katholiken, fünf Prozent Protestanten und 2,7 Prozent Nichtreligiöse. Der Rest verteilt sich auf nichtchristliche Religionen.



Lehrer werden gezwungen, Christus zu verleugnen
VOM (Voice of the Martyrs), 06. Februar 2007

Ein VOM-Kontaktmann berichtet, dass drei Lehrer, die mit einer einheimischen Stammesgruppe arbeiten, gezwungen werden, Christus zu verleugnen, um für das kommende Jahr eine weitere Lehrerlaubnis zu erhalten. Die drei Lehrer beabsichtigen jedoch an ihrem Glauben festzuhalten. Zur Zeit sind Bemühungen im Gange, den christlichen Glauben in einigen der Stammesgebiete zu eleminieren. Bitte betet für diese Gläubigen, dass Gott ihnen Mut gibt, standhaft bleiben können. Bittet Gott, sie zu beschützen und sie weiterhin zu gebrauchen, um anderen Christus nahezubringen. 1. Korinther 16,13.

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