ARCHIV 01.11. - 28.12.2007


Dr. K.P. Yohannan, Leiter und Gründer von Gospel for Asia, nimmt Bezug auf
die gestrige Ermordung von Bhenazir Bhutto

28. Dezember 2007
GFA-Leiter geht davon aus, dass der Mordanschlag
globale Ausswirkungen haben wird
Auszug aus dem Bericht von ASSIST News Service

Dr. Yohannan wies darauf hin, dass die christlichen Gemeinden weder in Pakistan noch in anderen südasiatischen Ländern von der übrigen Gesellschaft zu trennen seien. "Diese Situation betrifft die gesamte Arbeit im Reich Gottes," sagte er, "und erschwert das Leben für alle.

"Aber es ist mein Gebet, dass durch diesen furchtbaren Vorfall die Menschen Pakistans und Indiens die Notwendigkeit einer größeren Realität erkennen mögen. Ich bitte alle Christen, sich mit mir im Gebet für die Menschen in Pakistan zu vereinen und Gott zu bitten, dass Er diese Krise benutzen möge, die Augen derer zu öffnen, die Ihn nicht kennen. Wir beten für Frieden in der Gesamtregion," fügte er hinzu.

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Diese Nachricht finde ich einfach klasse und hoffe,
dass es weitere Aktionen dieser Art gibt!!!

28. Dezember 2007
Mit Jesus auf dem Eis
Evangelische Nachrichtenagentur idea


Schlittschuhlaufen zu christlicher Musik. Foto: MeyHome/Pixelio
P f o r z h e i m (idea) – Mit Jesus auf dem Eis: Ein Schlittschuhlaufen zu christlicher Musik hat die Stadtmission in Pforzheim veranstaltet. Auf einer Eisfläche vor dem Rathaus, der sogenannten "City of Ice" (Eis-Stadt), drehten am Vorabend des Christfestes vor allem junge Menschen ihre Runden und Pirouetten.

Die Jugendreferenten der Stadtmission, Daniel Trick und Andrea Kasper, unterbrachen die Musik mehrfach, um den Kindern und Jugendlichen die frohe Botschaft von Jesus zu vermitteln. Die Stadtmission veranstaltet ähnliche

Treffen jeden ersten Montag im Monat im Bad Liebenzeller Eisstadion Polarion. Diese Veranstaltungen werden der Pforzheimer Zeitung zufolge von jeweils 600 bis 700 jungen Menschen besucht.




25. Dezember 2007
Christen werden auch an Weihnachten verfolgt
Evangelische Nachrichtenagentur idea

M a r k h a m (idea) – Auch an Weihnachten sind viele Christen wegen ihres Glaubens bedroht. Die Kommission für Religionsfreiheit der Weltweiten Evangelischen Allianz (WEA) hat deshalb zum Gebet für Verfolgte aufgerufen.

In einem Rundbrief heißt es, es sei "eine Lüge Satans" zum Denken zu verleiten, dass Christen machtlos seien. Sie könnten durch geisterfülltes Gebet viel bewirken. Die Weltallianz macht auf die Situation in zahlreichen Regionen aufmerksam, in denen Christen wegen ihres Glauben unterdrückt oder benachteiligt werden. Dazu zählten Indonesien, der Irak, Ägypten, Nord-Nigeria, Laos, Indien, Sri Lanka, China, Vietnam, Weißrussland und Russland. Die WEA mit Sitz in Markham (Kanada) repräsentiert etwa 420 Millionen Evangelikale in 128 Staaten




23. Dezember 2007
USA:
Missionsflugzeug in den Atlantik gestürzt

Evangelische Nachrichtenagentur idea


Missionsflugdienst Agape Flights
V e n i c e (idea) Zwei US-amerikanische Missionspiloten können das Weihnachtsfest ganz besonders froh feiern: Rocky Miller und Paolo Costa wurden am 20. Dezember nach einem Absturz aus dem Atlantik gerettet. Der Motor ihres Flugzeugs, einer Cessna 208, hatte etwa 200 Kilometer vor der Küste Floridas versagt.

Die Maschine fiel nahe der größten Insel der Bahamas, Andros, ins Meer. Ein Segler nahm die beiden Piloten aus dem Wasser auf und brachte sie auf die Bahamas. Die Mitarbeiter des Missionsflugdienstes "Agape Flights" (Venice/US-Bundesstaat

Florida) waren mit Hilfsgütern in der Dominikanischen Repbulik gestartet. Ihr Ziel war West Palm Beach in Florida, wo sie die Fracht zum Zoll bringen wollten. Der Motor habe plötzlich in 3.500 Metern Höhe versagt, berichtete Pilot Paolo Costa nach der Rettung. Als die Cessna mit den Rädern zuerst auf dem Wasser aufschlug, stürzte sie kopfüber, so der 45-jährige. Deshalb hätten sich Miller und er unter Wasser aus dem Cockpit befreien müssen. "Als das Unglück geschah, war ich sehr ruhig. Ich habe zu Gott gebetet und gefragt, ob das mein Ende sei. Da bekam ich die Antwort: Nein!" schilderte Costa die dramatischen Minuten. Der Flugdienst bringt regelmäßig Hilfslieferungen zu rund 350 Missionarsfamilien nach Haiti und in die Dominikanische Republik. Damit werden bis zu eine Million Menschen in der Karibik versorgt.




21. Dezember 2007
Vorfahrt für Evangelisation:
Ohne Gott gehen Menschen ewig verloren

Evangelische Nachrichtenagentur idea

W u p p e r t a l (idea) – Zwar gehören Evangelisation - der Ruf zum Glauben an Jesus Christus – und soziale Verantwortung für Christen und die Kirche untrennbar zusammen, dennoch sollte mehr evangelisiert werden. Das wurde bei einem Studientag zum Thema "Die beiden Hände Christi – Perspektiven zu Evangelisation und sozialer Verantwortung" am 20. Dezember an der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal gefordert.

Nach Einschätzung des Leiters der Evangelisationsreihe ProChrist, Pfarrer Ulrich Parzany (Kassel), herrscht in Deutschland ein Ungleichgewicht zwischen beiden Bereichen. Die Diakonie habe etwa 450.000 Mitarbeiter, doch stehe ihnen eine schwindend geringe Anzahl von Evangelisten gegenüber. Auch die öffentliche Wahrnehmung sei gespalten. Wer sich sozial engagiere, werde akzeptiert und nicht selten sogar mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Wer dagegen zum Glauben rufe, komme mitunter in den Medien "auf die schwarze Liste fanatischer Christen" und gehöre damit zu jenen, die man bekämpfen müsse. Evangelisation sei aber nötig, weil ohne den Ruf zur Umkehr zu Gott Menschen auf ewig verloren gingen. Parzany verglich die Kirche mit einem Vogel. Diakonie und Evangelisation seien seine beiden Flügel. Doch er frage sich, ob der Vogel heute überhaupt noch fliegen könne, weil es nach seiner Beobachtung "nur den einen Flügel der sozialen Verantwortung gibt".

Bitte lies dazu auch denBericht von J. Lee Grady Eindringlicher Aufruf an Gemeinden




Christsein ohne Bekehrung ist wie ein Wettrennen ohne Startschuss.
Du rennst zwar, aber es zählt nicht.
Theo Lehmann




15. Dezember 2007
Vox verzichtet auf TV-Gottesdienst "Hour of Power"
Evangelische Nachrichtenagentur idea

A u g s b u r g / K ö l n (idea) – Der weltweit meistgesehene Fernsehgottesdienst "Hour of Power" (Stunde der Kraft) des US-amerikanischen reformierten Pfarrers Robert A. Schuller, wird im kommenden Jahr nicht mehr vom Privatsender Vox (Köln) ausgestrahlt.

Wie der Geschäftsführer des deutschen "Hour of Power"-Trägervereins, Frank Handrich (Augsburg), auf Anfrage von idea bestätigte, seien programmstrategische Überlegungen des Senders für die Entscheidung ausschlaggebend. Keinesfalls sei der religiöse Charakter der Sendung in die Kritik geraten. Handrichs Angaben zufolge haben zwischen 90.000 und 300.000 Zuschauer den sonntags zwischen 8 und 9 Uhr ausgestrahlten Gottesdienst regelmäßig eingeschaltet. Laut Handrich wird die deutsch synchronisierte Sendung weiter zu sehen sein. Er stehe kurz von dem Abschluss eines Vertrags mit einem neuen Sendepartner. Um welchen es sich handelt, soll voraussichtlich am 18. Dezember bekannt gegeben werden. Der Gottesdienst ist sonntags zwischen 12 und 13 Uhr auch mit deutschen Untertiteln bei CNBC Europe über Satellit zu sehen. Die Sendereihe hat eigenen Angaben zufolge weltweit rund 20 Millionen Zuschauer.




04. Dezember 2007
Umfrage ergab:
Deutschland ist Missionsland
Evangelische Nachrichtenagentur idea

F r e i b u r g (idea) – Die meisten Deutschen sind zwar Kirchenmitglieder, glauben aber nicht an einen persönlichen Gott, oder sie bezeichnen sich als Christen und hängen zugleich dem Aberglauben an.

Auf solche Ungereimtheiten stießen jugendliche Mitglieder einer Freiburger Aussiedlergemeinde, als sie Freunde, Nachbarn und Kollegen nach ihrem Glauben fragten. Von 128 Befragten gaben 76 Prozent an, zu einer Kirche zugehören. Davon erklärten 23,5 Prozent, nicht an Gott zu glauben. 24 Prozent der an Gott Glaubenden bezeichneten sich als abergläubisch. So veranlasse sie ein "Freitag, der 13." zu besonderer Vorsicht. Auf die Frage, woran sie glauben, nannten 40 Prozent eine höhere Macht, 18 Prozent "irgendeine Religion" und für 14 Prozent bedeutet der Glaube eine Philosophie, die die Bewältigung des Lebens erleichtere. Nur 13 Prozent verstehen unter Glauben eine Beziehung zu Jesus Christus. Zwei Prozent glauben an sich selbst. Nach der Auswertung der Umfrage stand für die Jugendlichen fest, dass Deutschland offensichtlich ein Missionsland ist. Die Gemeinde der Jugendlichen gehört zur Vereinigung der Evangeliums-Christen-Baptistengemeinden in Deutschland, die rund 60 Gemeinden mit knapp 9.000 Mitgliedern umfasst. Davon sind die meisten als Spätaussiedler aus Russland und Kasachstan gekommen.




"Fürchte dich nicht" bedeutet wörtlich:
"lauf nicht weg!"
Joyce Meyer




04. Dezember 2007
Christen verlassen Bethlehem
israel heute

Seit Bethlehem gemäß dem Oslo-Abkommen unter palästinensischer Verwaltung steht, verlassen immer mehr Christen die Geburtstadt Jesu, so dass von den 30.000 Bürgern Bethlehems nur noch 20 % Christen sind, dementsprechend sieht auch das Weihnachtsfest dort aus. Früher waren über die Hälfte der Bürger in Bethlehem Christen, nun wird das Bild von Bethlehem zu 80 % von Moslems bestimmt.

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04. Dezember 2007
Deutschlands eifrigste Gottesdienstbesucher
Evangelische Nachrichtenagentur idea

K a s s e l (idea) – Charismatiker und Angehörige von Pfingstgemeinden gehören zu den eifrigsten evangelischen Kirchgängern in Deutschland. Obwohl diese Bewegung nur etwa ein Prozent der Protestanten bildet, stellt sie etwa 20 Prozent der sonntäglichen Gottesdienstbesucher.

Das wurde beim Jahrestreffen des "Kreises Charismatischer Leiter“ (KCL) mitgeteilt, das vom 3. bis 5. Dezember in Kassel stattfindet. Die rund 35 Mitglieder dieses Gremiums repräsentieren nach eigenen Angaben rund 300.000 Charismatiker und pfingstkirchliche Christen aus den großen Kirchen sowie Freikirchen und unabhängigen Gemeinden und Werken. Charismatiker und die Pfingstbewegung rechnen in besonderer Weise mit übernatürlichen Wirkungen des Heiligen Geistes. Zu ihren Merkmalen zählen unter anderem Sprachengebet, Heilungen und prophetisches Reden. Sie streben auch nach einer umfassenden geistlichen Erneuerung Deutschlands. Die 23 Landeskirchen haben 25,2 Millionen Mitglieder, von den etwa eine Million sonntags in die Kirche geht.




01. Dezember 2007
Schauspieler Denzel Washington
liest täglich die Bibel

Evangelische Nachrichtenagentur idea

L o s A n g e l e s (idea) – Hollywood-Filmstar Denzel Washington liest täglich in der Bibel. "Ich habe sie schon einmal komplett durchgelesen, und ich muss sagen: Beim zweiten Mal ist sie noch besser", erklärte er gegenüber dem US-Magazin Reader’s Digest.

Der 52-jährige farbige Oscar-Preisträger wurde von dem Promi-Magazin Us Weekly an die erste Stelle der Bibelleser unter den Hollywood-Schauspielern gesetzt. In einer Umfrage des Internet-Dienstes BeliefNet.com rangiert er als bekennender Christ an zweiter Stelle nach Mel Gibson (Die Passion Christi). Auch die Country-Sängerin Carrie Underwood hält viel von der Heiligen Schrift. Sie habe das Buch im Tourbus immer dabei, sagte die 24-Jährige Us Weekly. Sie macht aus ihrem Glauben auch in ihren Liedern kein Hehl. Einer ihrer Hits heißt "Jesus Take the Wheel" (Jesus ans Steuer).

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01. Dezember 2007
Amerikas legendärer Stuntman "Evel" Kenievel,
der sich Anfang diesen Jahres taufen ließ,
stirbt 69-jährig
Aimee Herd, Breaking Christian News BCN

"Ich weiß nicht, ob es die Kraft des Gebetes war oder Gott selbst,
aber... die Kraft Gottes in Jesus hat einfach nach mir gegriffen. Ganz plötzlich
glaubte ich an Jesus Christus. Ich konnte nicht anders als zu glauben"
- Evel Kenievel

Clearwater, Florida - Der legendäre Motorradstuntman Robert Craig "Evel" Kenievel starb vergangenen Freitag, 30. November, im Alter von 69 Jahren. Wie FOXNews berichtet, war Kenievel schon seit einigen Jahren gesundheitlich angeschlagen, er litt u.a. an Diabetis, idiopathischer Lungenfibrose und den Folgen seiner zahlreichen Verletzungen vieler Stunts und einem ausschweifendem Lebensstil.

Anfang 2007 erlebte Kenievel jedoch eine Veränderung, die nicht ohne Bedeutung blieb, als er Christus annahm und sich von Pastor Robert H. Schuller in der Crystal Cathedral in Kalifornien taufen ließ. Dieser Vorgang und die Botschaft, die er an jenem Tag mitteilte, löste eine der größten Auswirkungen aus, die die Gemeinde je erlebt hatte, als annähernd 800 Menschen nach vorne kamen, ihr Leben Jesus Christus übergaben und sich ebenfalls an jenem denkwürdigen Palmsonntag taufen ließen. Hier klicken, um den Bericht zu lesen.

Kenievel hinterlässt seine Frau Krystal Kennedy-Kenievel, vier Kinder, zehn Enkel und einen Urenkel.




27. November 2007
Ganze Stadt betet, gehirntoter junger Mann
kommt zum Leben zurück

Teresa Neumann, Breaking Christian News BCN



Frederick, Oklahoma, USA - Die Kleinstadt Frederick, Oklahoma in den USA hat ein Wunder zu vermelden. Der 21-jährige Zack Dunlap starb an schweren Kopfverletzungen nach einem Unfall bei einem Geländewagenrennen, Sein Hirntod wurde bescheinigt. Er sollte gerade für zur Organspende vorbereitet werden, als er plötzlich nach dem Arm der Krankenschwester griff.

Laut NBC erzählt Dunlaps Onkel, James Blackford: "Gott kam herab und schenkte ihm ein Wunder. Daran glaube ich von ganzem Herzen."

Die Nachbarin Roberta Klein sieht das genauso und fügt hinzu: "Ich denke, das ist das Ergebnis der Gebete der Menschen dieser Stadt, die ihn alle vor Gott gebracht haben. Und Gott hat einen Plan für ihn."

Quelle: Staff - NBC News (schriftlich und Videobericht)




23. November 2007
Anschlag auf freikirchliches Gemeindezentrum
Evangelische Nachrichtenagentur idea

D i l l e n b u r g (idea) – Ziel eines Anschlags ist das kurz vor der Fertigstellung stehende Zentrum einer freikirchlichen Gemeinde im mittelhessischen Dillenburg geworden.

Unbekannte Täter beschmierten den Boden vor dem Gebäude der Evangeliumschristen-Baptisten mit einem Hakenkreuz und der Parole "Scheiß Russenpack". Die vor 17 Jahren gegründete Gemeinde zählt rund 180 Mitglieder. Viele seien als russlanddeutsche Spätaussiedler nach Mittelhessen gekommen, so der ehrenamtliche Leiter und Pastor der Gemeinde Heinrich Herber. Er stellte Strafanzeige. Wie er idea mitteilte, sei dies der erste derartige Übergriff auf die Gemeinde gewesen. Doch nach dem Anschlag, der sich in der Nacht vom 16. auf den 17. November ereignete, hätten viele Gemeindemitglieder ihm gegenüber bekannt, dass sie bereits mit ähnlichen Worten beleidigt worden seien. Herber stellt klar: "Wir sind Deutsche." Inzwischen hielten sich auch einige Einheimische zur Gemeinde. Bisher hat sie sich in einer ehemaligen Gaststätte getroffen. Das neue Gemeindezentrum soll im Frühjahr eingeweiht werden.

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23. November 2007
Glauben nicht aus Patchwork-Religionen zusammenbasteln
Evangelische Nachrichtenagentur idea

R e c k l i n g h a u s e n (idea) – Gegen Religionsvermischung hat sich der Präsident des vergangenen Deutschen Evangelischen Kirchentags in Köln, Reinhard Höppner (Magdeburg), gewandt.

Er habe den Eindruck, dass der Trend zum Religiösen sich darin zeige, "dass da eher Patchwork-Religionen zusammengebastelt werden, die mit dem Christsein wenig zu tun haben", sagte er bei einer Veranstaltung des Kirchenkreises Recklinghausen zum Buß- und Bettag. Christen sollten wieder Mut haben, für ihren Glauben einzustehen. "Ich frage mich manchmal ob wir eine weniger wichtige Botschaft als zum Beispiel Greenpeace haben, dass wir so wenig Mut haben, unseren Glauben weiterzutragen", so der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt. Der Sozialdemokrat unterstrich die Bedeutung der Bibel. Selbst für Atheisten sei sie ein Buch von Jahrtausende alten Menschheitserfahrungen. "Wir können uns nicht leisten, darauf zu verzichten. Das Evangelium ist nicht nur eine Wohltat für Christen, sondern für alle Menschen." Auch wenn es nicht "in" sei, sollten Christen auch regelmäßig den Gottesdienst besuchen, beim Essen beten und Kindern biblische Geschichten erzählen. Zudem machte er Mut, Verantwortung zu übernehmen und verwies auf die Zusage Jesu "Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in dem Schwachen mächtig" (2. Korinther 12, 9). Höppner: "Jetzt kann sich keiner mehr drücken – jeder kann Verantwortung übernehmen."




22. November 2007
Hollywood ist nicht Sodom, sondern Ninive
Evangelische Nachrichtenagentur idea

L o s A n g e l e s (idea) – Mit Gebet wollen Christen die amerikanische Unterhaltungsindustrie auf den Pfad der Tugend bringen. Rund 700 Teilnehmer zählte das jüngste Nationale Medien-Gebetsfrühstück, das Mitte November in Beverly Hills (Kalifornien) stattfand.

Im Mittelpunkt der Fürbitten stand die Popsängerin Britney Spears, die nicht nur mit ihrer Musik, sondern vor allem durch Alkohol- und Drogenexzesse sowie Sexskandale Aufsehen erregt. Inzwischen kämpft die Sängerin, die am 2. Dezember 26 Jahre alt wird, um das Sorgerecht für ihre beiden ein und zwei Jahre alten Söhne. Ferner rufen Hollywood-Produkte immer wieder Unmut von Christen hervor, weil sie Unmoral und Unglauben Vorschub leisten. „Nichts außer Gebet wird Hollywood verändern“, erklärte die Leiterin des Hollywood-Gebetsnetzes, Karen Covell. „Wir hassen die Akteure nicht, wir richten nicht. Wir lieben sie und segnen sie“, so die ehemalige Fernsehproduzentin. Sie gibt dem Gebet größere Chancen, die Unterhaltungsindustrie zu verändern als Protesten und Boykottdrohungen: „Hollywood ist nicht Sodom und Gomorrha. Es ist Ninive; es kann errettet werden.“ Sodom und Gomorrha sind alttestamentliche Städte, die wegen der Sünden ihrer Bewohner von Gott zerstört wurden. Hingegen bekehrten sich die Bewohner von Ninive nach Bußpredigten des Propheten Jona zu Gott und wurden errettet.




20. November 2007
Theologie sollte mehr auf Jesus gründen
Evangelische Nachrichtenagentur idea

H e r n e (idea) - Die rund 400 fremdsprachigen protestantischen Gemeinden in Nordrhein-Westfalen sollten mehr mit den deutschen Kirchen kooperieren.

Gerade bei Evangelisationen oder anderen missionarischen Einsätzen biete sich eine verstärkte Zusammenarbeit an, sagte der aus Ghana stammende Pastor der Stadtmission Herne-Eickel, Manuel Gomes, im Gespräch mit ideaWest. Anfang November nahm er an einer Tagung der Vereinten Evangelischen Mission in Wuppertal mit Vertretern aus deutschen Landes- und Freikirchen sowie unterschiedlichen Zuwanderergemeinden teil. Dabei äußerten Vertreter der fremdsprachigen Gemeinden Kritik an deutschen Kirchen. So wünsche sich Gomes, dass die Theologie sich wieder mehr auf den Glauben an Jesus gründe. Dann könnten die Kirchen auch in ethischen Fragen wie Abtreibung oder Homosexualität deutlicher Position beziehen. "Wichtig ist aber, dass das in Liebe und in Respekt gegenüber den betreffenden Menschen geschieht", betonte Gomes. Auch die Bürokratisierung der Kirche sprach der Stadtmissionar an. So sei es zwar wichtig, klare Strukturen zu haben, doch sollte dabei stets das Ziel vor Augen bleiben, Menschen zu Jesus zu führen. Gerade im diakonischen Handeln sieht Gomes noch Nachholbedarf. So sollte auch diese Arbeit das Ziel haben, von Jesus zu erzählen. Nach Ansicht des koreanischen Pfarrers Jae-Woan Kim (Düsseldorf) können deutsche und internationale Kirchen voneinander lernen. Während die fremdsprachigen Gruppierungen vor allem darauf bedacht seien, einzelne Personen zum christlichen Glauben zu führen, setzten die Landeskirchen oft darauf, durch öffentliche Stellungnahmen missionarische Impulse in der Gesellschaft zu setzen.




Das Evangelium von Jesus ist keine Religion,
sondern die Antwort Gottes auf alle Religionen,
auf alles Suchen der Menschen,
auf alles Fragen unseres Herzens.

Wilhelm Busch




17. November 2007
China:
Kommunisten erhöhen Druck auf Hauskirchen

Evangelische Nachrichtenagentur idea

P e k i n g (idea) – Die Kommunistische Partei in der Volksrepublik China will staatlich nicht registrierte Hauskirchen stärker unter Druck setzen. Das geht aus einem Geheimdokument hervor, das der US-amerikanischen Organisation China Aid Association (Hilfsvereinigung für China) mit Sitz in Midland (US-Bundesstaat Texas) vorliegt.

Nach Angaben des Präsidenten der Hilfsvereinigung, Bob Fu, sollen demnach die nicht registrierten Hauskirchen vor die Wahl gestellt werden, sich der staatlich anerkannten protestantischen Drei-Selbst-Bewegung anzuschließen oder sich aufzulösen. Ziel der Kampagne sei es, gegen feindliche Einflüsse "unter dem Mantel der christlichen Religion" vorzugehen. Das Geheimpapier stammt vom Juli und nennt das Vorgehen eine "Normalisierung der Lage". Die Partei wolle damit die Stabilität der Gesellschaft wahren. In Zusammenarbeit zwischen dem Religionsbüro und dem Amt für öffentliche Sicherheit in Peking solle erreicht werden, "nicht genehmigte Räumlichkeiten und Treffen von Missionaren zu überwachen". Im Blick auf die Hauskirchenleiter heißt es, die Behörden sollen ihnen ihre Tätigkeit untersagen und mit der Härte der Gesetze gegen sie vorgehen. Die Zahl der Christen in China liegt nach staatlichen Angaben bei 130 Millionen. Die meisten versammeln sich in staatlich nicht registrierten Gemeinden, weil sie eine Kontrolle durch das kommunistische Regime ablehnen. Die Drei-Selbst-Bewegung und der Chinesische Christenrat repräsentieren nach offiziellen Angaben 18 Millionen Mitglieder. Von den etwa 20 Millionen Katholiken gehören rund sechs Millionen regimetreuen Kirchen an. Nach Schätzungen leben in der Volksrepublik ferner rund 100 Millionen Buddhisten, 30 Millionen Taoisten und 25 Millionen Muslime.




16. November 2007
KEB: 2006 acht Millionen Kinder evangelistisch erreicht
Evangelische Nachrichtenagentur idea

B r e i d e n b a c h (idea) – Die Kinder-Evangelisations-Bewegung (KEB) hat im vergangenen Jahr weltweit rund acht Millionen Jungen und Mädchen mit der christlichen Botschaft erreicht.

Das berichtet der deutsche Zweig des Werkes mit Sitz in Breidenbach (Mittelhessen) in seinem Nachrichtenblatt. Wie es heißt, engagieren sich in der Bewegung 2.443 hauptamtliche und rund 80.000 ehrenamtliche Mitarbeiter in 158 Ländern. Die Organisation wurde vor 70 Jahren von dem US-Amerikaner Jesse Irvin Overholtzer (1874-1955) gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt bis zum 80-jährigen Bestehen 2017 in allen Ländern der


Über 82.000 haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in 158 Ländern sind in der Bewegung aktiv.

Erde (außer Zwergstaaten) einen KEB-Zweig zu gründen. Dem KEB-Bericht zufolge ist jedoch in Ländern wie Nordkorea und Libyen jegliche Missionsarbeit verboten. Doch Gott sei nichts unmöglich. Ein Beweis dafür sei der Start der KEB-Arbeit in der Türkei. Der deutsche Zweig des Werkes unter Leitung von Gerd-Walter Buskies bietet unter anderem Glaubenskurse und Hauskreise für Kinder an. Die KEB ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM).

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16. November 2007
Evangelisation & Mission
Evangelische Nachrichtenagentur idea

Spediteur wirbt auf LKWs für das Bibellesen


Aufschriften wie "Johannes 3, 16" auf
dem LKW führen zu Gesprächen über den christlichen Glauben. Foto: Privat
E m m e n (idea) - Ein niederländischer Spediteur wirbt auf seinen Lastkraftwagen für das Lesen der Bibel. Jan Groenewold (Eerste Exloermond bei Emmen) hat dazu an drei neuen Fahrzeugen biblische Textstellen an den Fahrerhäusern und den Seiten der LKWs anbringen lassen.

So steht auf einem der rotlackierten Trucks "Johannes 3, 16" - eine der bekanntesten Stellen im Neuen Testament: "Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." An einem weiteren

Truck wird auf eine Stelle im 1. Petrus-Brief hingewiesen. Dort heißt es in Kapitel 5, Vers 7 im Blick auf Jesus Christus: "Alle eure Sorge werft auf ihn, denn er sorgt für euch." An einem der LKWs steht außerdem die Regel des Benediktinerordens "Ora et labora" (Bete und arbeite). Ziel des Unternehmers und seiner Fahrer: "Wir wollen andere Verkehrsteilnehmer anregen, wieder einmal die Bibel aufzuschlagen und über das Gelesene nachzudenken." Die LKWs des evangelisch-reformierten Christen sind in Belgien, Dänemark, Deutschland und den Niederlanden unterwegs. Wie er auf idea-Anfrage sagte, werden die Fahrer bei Pausen und in Staus von anderen Verkehrsteilnehmern immer wieder gefragt, was die Aufschriften bedeuten. Dadurch komme es zu Gesprächen über den christlichen Glauben. Laut Groenewold sind sechs seiner zwölf Fahrer bekennende Christen. Die Idee zu der Bibelwerbung stamme von seinem Bruder und seiner Schwiegermutter, so der 45-Jährige, der Vater von sechs Kindern ist.




13. November 2007
Archäologin endtdeckt die
Mauer eines von Nehemia gebauten Turms

Teresa Neumann, Breaking Christian News BCN

Christen werden gebeten beim Erhalt dieser Anlage zu helfen.

(Jerusalem) - Letzte Woche berichtete die Archäologin Dr. Eilat Mazar über den kürzlichen Fund von Überresten einer von Nehemia im fünften Jahrhundert vChr. erbauten Mauer. Sie richtete die dringende Bitte an Christen, beim Erhalt dieser Anlage behilflich zu sein.

Laut einem Bericht in "WorldNetDaily" arbeitete Mazar an einem Notprojekt, um die Überreste eines alten Turms abzustützen. Sie erzählt: "Unter dem Turm fanden wir die Knochen von zwei großen Hunden, und unter diesen Knochen lag eine Schicht von Keramikware und andere Funde aus der persischen Zeit. Es wurden jedoch keine späteren Funde dieser Zeitperiode unter dem Turm ausgemacht."

Nehemia beschrieb zehn Tore in der Mauer um Jerusalem "ebenso wie verschiedene Türme, die zum Schutz der Stadteingänge gebaut worden waren, unter ihnen der Turm der Hundert, der Turm von Hannel, der Turm der Öfen und ein unbenannter Turm zur 'Aussicht vom oberen Haus des Königs am Wachhof' in der Nähe von Mazars neuestem Fund."

Quelle: Staff - WorldNetDaily




05. November 2007
Wie Christen das "Heiligkeitsabzeichen" bekommen
aus Evangelische Nachrichtenagentur idea

B ö b l i n g e n (idea) – Vor christlichem Leistungsdenken haben Redner auf der Hauptkonferenz des Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes am 4. November in Böblingen bei Stuttgart gewarnt.

Christen würden nicht durch eigene Leistung zu Heiligen, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sagte der Direktor der Liebenzeller Mission, Detlef Krause (Bald Liebenzell bei Calw), vor 1.900 Besuchern. "Gott drückt uns nicht geistliche Hanteln in die Hand, damit wir nach gewisser Zeit nach bestandener Prüfung dann endlich das goldene Heiligkeitsabzeichen an die Brust geheftet bekommen." Deshalb sollten Christen ein "Leben ohne Wettkampfmentalität" führen. Wichtig sei es, sich regelmäßig dem Wort Gottes auszusetzen. Dieses Wort färbe auf seine Leser ab, so wie Schokolade den Geschmack von Seife annehme, wenn man beides drei Wochen lang zusammenpacke. Darum bräuchten Christen persönliche Stille, Bibellese, Gottesdienste und Bibelstunden. In der Gegenwart Gottes würden ihnen auch persönliche Defizite bewusst. "Wenn jemand sich hauptsächlich mit den Fehlern und Schwächen anderer auseinandersetzt und wenig selbstkritisch ist, ist es noch nicht zu einer persönlichen Begegnung mit Gott gekommen", sagte der Missionsdirektor.

Worauf es (nicht) ankommt
Dieter Kamlah (Bad Bergzabern), ab Frühjahr 2008 hauptamtlicher Vorsitzender des Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes, wandte sich ebenfalls gegen frommes Leistungsdenken: "Es kommt nicht auf perfekt zelebrierte Religiosität an, nicht auf publikumswirksam veranstaltete Frömmigkeit, nicht auf eine mitreißende Show und nicht auf berauschende Stimmungsmache." Vielmehr müsse man sich vertrauensvoll Jesus Christus öffnen und sein Leben von Gottes Liebe "durchglühen" lassen.




Deutliche Worte...

03. November 2007
Erzbishof von York sagt Regierung, sie müsse die
"Kraft des Evangeliums" anerkennen, die Leben verändere

Teresa Neumann, Breaking Christian News BCN

(Großbritanien) - Der Erzbischof von York, Dr. John Sentamu, tadelt die britische Regierung darin zu versagen, Nutzen aus erfolgreichen christlichen Initiativen in der Lösung für die anwachsende Kriminalität in Großbritanien zu ziehen, aus Angst, als religiös diskriminierend betitel zu werden.

Der Erzbischof soll gesagt haben, die Regierung müsse die "Kraft des Evangeliums" anerkennen, die das Leben ehemaliger Gangmitglieder so verändert habe, dass sie jetzt vorbildliche Bürger seien.

Sentamu sagte: "Die Regierung ist gegenüber des wirklichen Wertes solcher Gruppen, die im Boden des Glaubens wurzeln, blind geworden. Aber wenn wir die Herausforderungen durch solche Gangs, Gewehre und Messer wirklich ernstnehmen wollen, dann müssen wir diese Initiativen genau betrachten und unterstützen, die darin erfolgreich sind und wo der Glaube eine Hauptrolle spielt, anstatt die Rolle des Glaubens in der Veränderung Einzelner und der Gemeinschaft zu minimieren. "

Quelle: Jonathan Petre - The Telegraph U.K.




01. November 2007
Warum die christliche Botschaft Empörung auslöst
aus Evangelische Nachrichtenagentur idea

B ö b l i n g e n (idea) – Die Botschaft des Neuen Testaments, dass Jesus Christus am Ende der Zeit alle Menschen richten wird, löst bis heute Empörung aus. Dennoch muss diese Nachricht in die Öffentlichkeit und darf nicht nur in Privatzirkeln besprochen werden.

Das hat der Leiter der evangelistischen Initiative ProChrist, der frühere CVJM-Generalsekretär Ulrich Parzany (Kassel), am 1. November bei der Landesgemeinschaftskonferenz des Altpietistischen Gemeinschaftsverbands in Böblingen gefordert, an der 4.000 Menschen teilnahmen. Entscheidend sei beim christlichen Glauben aber, dass er nicht nur das Gericht androhe, sondern auch Umkehr ermögliche. "Wer von Gott redet, ohne von Bekehrung zu sprechen, bietet dem Volk Religion als Opium an", sagte Parzany. Christen könnten nicht damit rechnen, dass das Angebot des Glaubens von allen angenommen werde. Die Erfahrung, dass Zuhörer spotteten oder die Entscheidung vertagten, habe schon der Apostel Paulus bei seinen Missionsreisen im 1. Jahrhundert gemacht.

wegedeslebens.info