Hier die Sendung von Israel heute TV mit einem Jahresrückblick auf
das Jahr 2010. Am Ende der äußerst interessante Kurzvortrag von
Ludwig Schneider zum Thema "Wer Israel segnet, wird gesegnet"




Hier haben wir nun die klare Aussage der Palästinenser, wie sie klarer nicht sein kann... Bekannt war es ja schon immer, aber keinen interessierts! Die Palästinenser wollen alles haben, aber nichts geben - ist denn die Welt wirklich so blind? Die Antwort zeigt der Artikel danach, den ich vom englischen Newsletter von Israel Today übersetzt habe!
Abbas: Wir wollen keinen einzigen Juden in Palästina
Israel Heute, 27. Dezember 2010

In einem palästinensischen Staat wird es keinen Platz für Juden geben. Das hat Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas (Foto) erklärt. Gegenüber Journalisten in Ramallah bezog Abbas klar Stellung: "Wir haben es bereits ganz offen gesagt, und dabei wird es bleiben: Wenn es einen palästinensischen Staat mit der Hauptstadt Jerusalem gibt, werden wir nicht akzeptieren, dass darin auch nur ein einziger Israeli lebt."

Abbas hatte Gerüchten in arabischen Medien widersprochen, wonach er israelische Militärstellungen im Jordantal erlauben werde, selbst wenn sich diese innerhalb des neuen palästinensischen Staates befänden. Energisch wies Abbas zudem frühere Vorschläge zurück, wonach jüdische Siedler in Judäa und Samaria in ihren Häusern bleiben könnten, wenn diese Gebiete unter palästinensische Herrschaft fielen. Gleichzeitig machte sich Abbas aber dafür stark, dass Israel Millionen von arabischen "Flüchtlingen" und deren Nachkommen aufnimmt, die das Land während des Unabhängigkeitskrieges verlassen hatten. Israel soll seine Grenzen also für Araber öffnen, während "Palästina" seine Grenzen für Juden schließt.

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Die Welt nähert sich der Anerkennung
"Palästinas" immer mehr

übersetzt aus Israel Today, 27. December 2010

Schockiert erfuhr Israel am heutigen Montag, dass Großbritannien ernsthaft erwägt, den Status der Palästinensischen Autonomiebehörde in London zu einer offiziellen diplomatischen Mission zu erheben und sie grundsätzlich mit den Delegationen souveräner Staaten gleichzustellen.

Die Nachricht, die zunächst vom israelischen Nachrichtenportal Ynet veröffentlicht wurde, kam insbesondere deshalb überraschend, weil die gegenwärtige britsche konservative Regierung allgemein als pro-Israel eingestuft wird.

Großbritannien wäre nicht die erste europäische Nation, die palästinensische Delegationen als diplomatische Missionen anerkennt. Frankreich, Spanien und Portugal haben dies bereits getan.

Israel befürchtet nun, dass der nächste Schritt Europas die offizielle Anerkennung "Palästinas" als unabhängiger Staat außerhalb des Rahmens einer endgültigen israelisch-palästinensischen Friedensvereinbarung wäre. Südamerika ist bereits zu einem Großteil so weit gegangen, "Palästina" offiziell anzuerkennen.

Die Palästinensische Autonomiebehörde spielt diesen besorgniserregenden Trend aus und droht damit, die offizielle Anerkennung einer einseitigen Unabhängigkeitserklärung durch die UN zu erreichen, falls Israel nicht allen Anforderungen nachkomme.

Falls Machtzentren der Europäischen Union wie Großbritannien und Frankreich einen Palästinenserstaat anerkennen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Palästinenser jede Unterstützung der UN bekommt, die sie benötigen und sowohl Israel als auch die USA, die zur Zeit noch gegen die einseitige Errichtung eines Palästinenserstaates sind, in Zugzwang zu bringen.

Die Situation ist deshalb an diesen Punkt gelangt, weil die Palästinenser es geschafft haben, die Realität erfolgreich zu verdrehen und Israel als nicht kooperationsbereiten Friedenspartner darzustellen. Die Internationale Gemeinschaft ist so erpicht darauf, einen endgültigen Friedensvertrag unter Dach und Fach zu bekommen (selbst wenn es nicht zu einem echten Frieden führt), dass sie bereit sind, mit oder ohne Israel den Palästinensern zu geben, was diese wollen.




Weihnachtsgrüße von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu

"Aus Jerusalem möchte ich den christlichen Bürgern Israels und den Christen auf der ganzen Welt frohe Weihnachten wünschen. Dies ist das Heilige Land; dies ist der Ort, von dem aus die Botschaft des ewigen Friedens ihren Ausgang nahm und die Phantasie der ganzen Welt beflügelte. Die Verantwortung hierfür ruht noch immer auf unseren Schultern. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, um den ersehnten Frieden zu erreichen. Ich möchte, dass Sie während der Feiertage wissen, dass wir Ihnen unsere Wünsche für Frieden in Ihrem Leben und Frieden auf der Welt senden. Frohe Weihnachten!"




Es wird immer ersichtlicher, wie sich Schlag auf Schlag die Vorhersagen aus Sacharja 12 vor unseren Augen manifestieren, die prophezeihen, dass sich in den letzten Tagen die ganze Welt gegen Israel verschwört. Es jetzt wichtiger denn je, die ganze Bibel zu studieren und sie ernstzunehmen, also auch bzw. gerade den Alten Bund - er ist nicht hinfällig geworden!!!
"Glaubt nicht, dass ich gekommen bin, die Torah oder die (Worte der) Propheten aufzuheben. Ich bin nicht gekommen, aufzuheben, sondern zu vervollständigen",
(Jesus in Matthäus 5,17).
Antisemitische Hassrede im griechischen Fernsehen
Israel Heute Newsletter, 23. Dezember 2010

Der Europäische Jüdische Kongress hat am Mittwoch die griechisch-orthodoxe Kirche aufgerufen, den Metropoliten von Piräus, Seraphim (Foto), aus seinem Amt abzuberufen. Anlass war ein Auftritt des Würdenträgers in einem Morgenmagazin des griechischen Fernsehens. Darin hatte Seraphim die Juden für die griechische Finanzkrise verantwortlich gemacht. Der Patriarch sprach von einer Allianz zwischen jüdischen Bankiers und dem Weltzionismus, um Griechenland und die Orthodoxie zu versklaven. Auch Hitler sei nur ein Instrument der Zionisten gewesen, um die Juden dazu zu bewegen, Europa zu verlassen und in Israel ein
neues Reich aufzubauen. Der Präsident des Europäischen Jüdischen Kongresses, Dr. Moshe Kantor, erklärte die Aussagen des Metropoliten seien völlig unakzeptabel. Er forderte die griechische Regierung und die Europäische Union auf, sofort und konsequent gegen derartige Hass-Reden von führenden Kirchenvertretern vorzugehen.




Ich bin wahnsinnig enttäuscht von Brasilien, Argentinien und nun auch Bolivien, wegen der Anerkennung eines Palästinenserstaates, noch vor einer entsprechenden Resolution in der UN . Und dass Brasilien die PA nun hofiert als seien diese das Beste der Welt, halte ich für einen kompleten Schlag ins Gesicht Israels, der Demokratie, der Wahrheit...
Brasilien verschenkt Grundstück an Autonomiebehörde
D. Nowak, Israelnetz, 22. Dezember 2010

BRASILIA (inn) - Die brasilianische Regierung hat der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) ein Stück Land geschenkt, auf dem eines Tages die palästinensische Botschaft stehen soll. Brasilien hatte bereits Anfang Dezember einen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 offiziell anerkannt.

Wie die palästinensische Nachrichtenagentur "Ma´an" meldet, bedankte sich das palästinensische Außenministerium in einer Veröffentlichung bei Brasilien. Das Grundstück hat laut der Erklärung einen Wert von schätzungsweise rund 14 Millionen Dollar.




Touristenrekord in Bethlehem – Bürgermeister fordert Sanktionen gegen Israel
Israel Heute Newsletter, 19. Dezember 2010

Aufschwung in Bethlehem: Eine Rekordzahl von rund 1,4 Millionen Touristen hat in diesem Jahr den Geburtsort Jesu besucht, während der Weihnachtstage werden weitere 90.000 erwartet. Das israelische Tourismusministerium hat einen kostenlosen Pendelverkehr zwischen Jerusalem und der Kleinstadt in den palästinensischen Autonomiegebieten eingerichtet. Nach Ansicht der israelischen Regierung hat sich auch die gemeinsame israelisch-palästinensische Werbung für Bethlehem ausgezahlt. Bethlehems Bürgermeister Victor Batarseh sieht das jedoch völlig anders. Er forderte umfassende Sanktionen gegen Israel, und zwar in den Bereichen Handel, Sport, Bildung und Kultur. Strafmaßnahmen seien das einzige wirksame Mittel. Mit Israel zu verhandeln sei hingegen Zeitverschwendung, so das katholisch-marxistische Stadtoberhaupt. Batarseh ärgere sich darüber, dass viele Touristen tagsüber Bethlehem besuchten, die Nacht aber in Jerusalemer Hotels verbrächten, hieß es.




Hier erneute Äußerungen von Mahmoud Abbas, die ganz klar zum Ausdruck bringen, worum es den Palästinensern wirklich geht. Ich kann immer nur wieder fragen - wann begreift die Welt endlich, dass dies geistliche Kämpfe sind, die mit nicht einem einzigen der Vorschläge der UN, EU und anderen verhindert werden können?
Abbas: "Gewalt um Jerusalems willen ist legitim"
Israel Heute Newsletter, 15. Dezember 2010

Jerusalem steht bei den Friedensgesprächen im Nahen Osten im Brennpunkt. Solange über die Hauptstadt nicht entschieden ist, ist das Gelobte Land und die ganze Region vom Frieden noch weit entfernt. "Die Fatah wird auch in Zukunft Opfer um Jerusalems willen fordern, bis diese Stadt in unsere Hände zurückkehrt und von jüdischen Siedlern rein ist", heißt es in einem offiziellen Dokument der palästinensischen Fatah-Bewegung. Deren Führer ist Palästinenser-Präsident Mahmoud Abbas. Bei einer Fatah-Versammlung warnte Abbas den Staat Israel vor einer neuen Eskalation der Gewalt, falls Israel nicht auf die arabischen Forderungen eingehe. "Angriff auf israelische Eroberer sind gemäß internationalem Recht erlaubt", fügte Abbas in seiner Rede hinzu (ich frag mich, wo er das her hat....). "Auch wenn wir den Pfad des Friedens wählten, so behalten wir uns das Recht vor, jeder Zeit zur Gewalt zu wechseln, wenn wir gegenüber den Israelis nichts erreichen. Dies ist unser Recht und legitim!" (Hört denn niemand zu, wenn solche Drohungen geäußert werden???)


Tja, so weit wären wir dann...
Juden in Holland müssen um ihr Leben fürchten
Israel Heute Newsletter, 15. Dezember 2010

Orthodoxe und "bewusste" Juden täten gut daran, die Niederlande zu verlassen. Dort sei der ständig wachsende Antisemitismus nicht mehr aufzuhalten. Das erklärte der ehemalige niederländische EU-Kommissar Frederik Bolkestein. Für Juden, die durch ihr äußeres Erscheinungsbild erkennbar seien, gebe es in den Niederlanden keine Zukunft. Grund sei der wachsende Antisemitismus, vor allem unter marokkanischen und türkischen Jugendlichen. Die Anzahl dieser antisemitischen Jugendlichen steige ständig, erklärte der niederländische Politiker gegenüber der Zeitung "De Pers". Seiner Ansicht nach sollten die Kinder von orthodoxen Juden nach Israel oder in die USA auswandern. Medienberichten zufolge trauen sich die im Amsterdamer Stadtteil West lebenden Juden nicht mehr in ihre Synagoge. Sie befürchten Anschläge. An manchen Schulen mit einer Mehrheit von islamischen Schülern sei das Thema Holocaust aus dem Unterricht gestrichen worden. Viele Lehrer hätten vor dem Protest der islamistischen Jugendlichen kapituliert.




Wetterkapriolen: Sturm, Schnee und Überschwemmungen
Von: E. Hausen, Israelnetz, 13.12.10

JERUSALEM (inn) - Nach wochenlanger Hitze und Dürre hat Israel nun den regenreichsten Tag dieses Jahres erlebt. Am Sonntag kam es unter anderem in Tel Aviv und Caesarea zu Überschwemmungen. Auf dem Hermon im Golan fiel in nur 24 Stunden mehr als ein Meter Neuschnee.

In Dalton in Galiläa wurden am Sonntag bis zu 100 Millimeter Regenfälle gemessen, in der Küstenstadt Haifa waren es 76 Millimeter. Der See Genezareth stieg um drei Zentimeter, berichtet die Tageszeitung "Jediot Aharonot".

Leichten Schneefall gab es in der Nacht zum Montag in Jerusalem und Umgebung. Auf dem höchsten Berg Israels, dem Hermon, fielen an der unteren Station des Skiliftes etwa 120 Zentimeter Neuschnee, am oberen Ende waren es zwei Meter. Soviel Schnee an einem einzigen Tag war in der Region seit mehr als 20 Jahren nicht gefallen. Wegen des Schneesturmes blieben die Pisten zunächst geschlossen.

Doch das ungewöhnliche Wetter bereitete den Israelis nicht nur Freude. Stürme entwurzelten Bäume und verursachten Stromausfälle. Mehrere Menschen wurden durch Äste oder Gegenstände schwer verletzt. In Westgaliläa gab es Überschwemmungen. Vor der Küste von Akko waren die Wellen bis zu neun Meter hoch.

An mehreren israelischen Häfen kam es zu schweren Schäden. In Tel Aviv wurde der Sachschaden auf mindestens 620.000 Euro geschätzt. In Jaffa wurde ein Parkplatz überflutet und ein Teil der Hafenschutzmauer beschädigt. Vor dem antiken Hafen von Caesarea, der jedes Jahr eine halbe Million Touristen anzieht, zerstörte der Sturm einen Wellenbrecher. Dadurch entstand an der archäologischen Stätte ebenfalls ein hoher Sachschaden.







Zurück ans Reißbrett
Israel Heute Newsletter, 08. Dezember 2010

Die USA haben ihre Forderung an Israel, einen dreimonatigen Baustopp in den jüdischen Siedlungen im sogenannten Westjordanland zu verhängen, zurückgenommen. Man sei zur Erkenntnis gelangt, dass dieser Baustopp zu keinem Durchbruch bei den israelisch-palästinensischen Verhandlungen führen wird. Gestern Abend wurde bekanntgegeben, dass man wieder ans "Reißbrett" zurückkehren wolle. Nach Absprachen mit Israel und den Palästinensern wurde festgelegt, dass ein weiterer Baustopp kein guter Grundstein für ein Rahmenabkommen ist. In den nächsten Tagen und Wochen wolle man mit den israelischen und palästinensischen Instanzen zusammenkommen sowie mit Vertretern anderer Länder der Region, um die Hauptanliegen der Situation im Nahen Osten zu diskutieren. Israelische und palästinensische Vertreter werden demnächst nach Washington fliegen, ließ ein hochrangiger Beamter der US-Regierung in einem Telefongespräch mit Journalisten in Jerusalem durchblicken. Weiter betonte er, dass für die derzeitige Funkstille im Friedensprozeß keine der beiden Seiten verantwortlich gemacht wird.




Das ist der untrügliche Beweis dafür, dass wir mitten in der biblischen Prophetie
von Sacharja 12 leben, die besagt, dass sich alle Welt von Israel abwenden wird...
Argentinien erkennt Palästinenserstaat an
Israel Heute Newsletter, 07. Dezember 2010

Die argentinische Präsidentin Christina Kirchner teilte Palästinenserführer Abbas mit, dass Argentinien mit sofortiger Wirkung den "freien und unabhängigen Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967" anerkennt. Als nächster Staat, der den Palästinenserstaat anerkennen will, meldete sich gestern auch Uruguay. Damit wurde ein Domino-Effekt ausgelöst, denn es werden nun noch mehr Staaten – unabhängig vom Ausgang der israelisch-palästinensischen Verhandlungen – gegen Israels Willen den Palästinenserstaat anerkennen. Damit wird die Bereitschaft der Palästinenser, auch einen Beitrag für den Frieden zu leisten, torpediert, da sie nun auch ohne eigene Zugeständnisse die Unabhängigkeit bekommen können. Letzte Woche hatte auch Brasilien eine ähnliche Aussage gemacht, wofür es jedoch von der US-Regierung gerügt wurde. Diese Aussagen der südamerikanischen Staaten folgen dem Besuch des PA-Chefs Mahmud Abbas in der Region im vergangenen Monat. Israels Außenministerium ist über diese Welle der Unterstützung der Palästinenser besorgt und begann dagegen anzuarbeiten.




Haben Sie auch Teil an der Wiederaufforstung!
Israel Heute Newsletter, 06. Dezember 2010

Aufgrund der zahlreichen Anfragen erleichtert israel heute seinen Lesern weltweit den Einsatz für Israels Notsituation auf dem Karmelgebirge.

1. Wir von israel heute haben beschlossen, einen Zehnten des Verkaufs aller Waren unseres Online-Shops www.israelbasar.com an die Hilfsorganisation Lev Echad zu übermitteln, die in Notsituationen der betroffenen Zivilbevölkerung – diesmal im Karmelgebirge – Hilfe leistet.

2. Diejenigen, die einen oder mehrere Bäume im israel heute-Wald (3.000 Bäume) pflanzen und damit zur nachhaltigen Wiederaufforstung beitragen wollen, können dies ab sofort direkt über unsere gebührenfreie Telefonnummer nach Jerusalem 00-800-60-70-70-60 (zwischen 8.00–16.00 Uhr deutscher Zeit) erledigen. Ein Baum kostet 10 Euro zzgl. 2.50 für den Versand Ihrer persönlichen Baumpflanzungsurkunde.


So sah das Feuer aus dem All aus (von NASA).




Danke Herr!!!!!
Waldbrand ist gelöscht -
Innenminister gerät unter Druck
Montag, 6. Dezember 2010 | von ih Redaktion

Der größte Waldbrand in der Geschichte des Staats Israel ist gelöscht. "Wir haben nirgends mehr offene Flammen", erklärte Feuerwehrsprecher Yoram Levy gegenüber "Israel heute". Am heutigen Montag sollen die Einsatzkräfte gegen letzte Glutnester im Karmelgebirge vorgehen. Der Erfolg sei nur mit Hilfe der ausländischen Löschflugzeuge möglich gewesen, unterstrich der Feuerwehrsprecher. Am Sonntag waren 32 Löschflugzeuge im Einsatz, darunter ein umgebauter Jumbo-Jet aus den USA, der sogenannte "Supertanker". Allein für seinen Einsatz muss Israel
Medienberichten zufolge 200.000 US-Dollar pro Flugstunde bezahlen. Die Bilanz des Großfeuers: 41 Tote, mehrere zum Teil lebensgefährlich Verletzte, zahlreiche zerstörte Häuser und mehr als vier Millionen vernichtete Bäume. Die Wiederaufforstung wird nach Einschätzung von Fachleuten bis zu 50 Jahre dauern.

Inzwischen wird in Israel immer lauter der Rücktritt von Innenminister Eli Yishai gefordert. Der Minister der orthodoxen Schass-Partei habe sein religiöses Klientel finanziell gut versorgt, aber die Feuerwehr vernachlässigt, so seine Kritiker. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu kündigte an, Israel werde schnellstmöglich Löschflugzeuge kaufen, um für künftige Waldbrände besser gerüstet zu sein.

"Israel heute TV" wird in einer Sondersendung die Hintergründe und Folgen des Großbrandes beleuchten. Die Sendung mit dem Titel "Feuerkatastrophe im Karmelgebirge" wird bei Bibel TV zu sehen sein (Erstausstrahlung am Donnerstag um 22 Uhr).




05. Dezember, 22 Uhr: Laut ynetnews.com ist das Feuer unter Kontrolle!
Danke Jeschua!!!

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Waldbrand noch nicht unter Kontrolle
Israel Heute Newsletter, 05. Dezember 2010

Heute meldete der Chef der israelischen Feuerwehr, Shimon Romach, dass am morgen der Brand auf dem Carmel-Gebirge relativ unter Kontrolle sei, jedoch würde es noch mehrere Tage dauern, bis alle Brandherde endgültig gelöscht seien. Inzwischen sind 33 Flugzeuge und Hubschrauber aus England, der Schweiz, Griechenland, Rumänien, Aserbaidschan, Kroatien, der Türkei, Russland, Frankreich, Italien und den USA in Israel eingetroffen. Jedoch können diese nur tagsüber eingesetzt werden, weshalb man auf schwache Winde in der Nacht von Samstag zu Sonntag hoffte. Weiterlesen...




Dringendes Gebetsanliegen! Ich habe eben die Info bekommen, dass die Brände gelegt worden seien, da sie an drei verschiedenen Stellen gleichzeitig ausbrachen, und man in einigen Dörfern mit arabischer Bevölkerung Freudentänze auf den Straßen gesehen habe...
Verheerender Waldbrand fordert mindestens 41 Tote – Feuer ist außer Kontrolle

Der schlimmste Waldbrand in der Geschichte Israels hat am Donnerstag mindestens 41 Todesopfer gefordert. Dutzende sind zum Teil schwer verletzt. In der Nacht zum Freitag wurden im Raum Haifa rund 15.000 Menschen evakuiert. Der Waldbrand im Karmelgebirge im Norden des Landes ist nach Auskunft der Feuerwehr außer Kontrolle. Bei 40 Toten handelt es sich um junge Rekruten der Justizbehörde sowie zwei Feuerwehrleute. Sie waren
auf dem Weg in das Damon-Gefängnis im betroffenen Gebiet. Dort sollten sie Häftlinge vor dem Feuer in Sicherheit bringen. Als der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verloren habe, sei der Bus in die Flammen geraten. Nach Augenzeugenberichten gab es eine bis zu 50 Meter hohe Flammenwand. Ein Feuerwehrmann sagte im israelischen Fernsehen, die Opfer hätten keine Überlebenschance gehabt: 2Sie sind auf die Straße gefallen und bei lebendigem Leibe verbrannt." Von 50 Passagieren waren 40 sofort tot, sieben wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Die meisten Opfer waren Drusen.

Fachleute befürchten, dass sich der Brand in den völlig ausgetrockneten Pinienwäldern der Region weiter ausbreitet und noch tagelang weiter wüten wird. Der Kibbutz Beit Oren ist Medienberichten zufolge völlig abgebrannt. Teile der Drusenstadt Issafiya brennen. Nach ersten Meldungen sollen bereits 1,5 Millionen Bäume den Flammen zum Opfer gefallen sein. Für heute sind in der Region Haifa Temperaturen bis zu 31 Grad vorhergesagt. Die Ursache des Feuers ist unklar. Meldungen über eine mögliche Brandstiftung hat die Polizei bisher nicht bestätigt.

Erste Helfer aus Griechenland und Bulgarien eingetroffen –
Obama kündigt Hilfe der USA an

Die internationale Hilfe ist schnell angelaufen: Nach der Bitte von Premierminister Netanjahu um Unterstützung trafen noch in der Nacht zum Freitag die ersten Helfer aus Griechenland und Bulgarien ein. Auch Zypern, Russland, Spanien, Kroatien, Ägypten, die Türkei und Frankreich sagten zu, dass sie Feuerwehrleute und Löschflugzeuge ins Katastrophengebiet entsenden. US-Präsident Barack Obama kündigte amerikanische Hilfe an. Ein Jumbojet mit Lösch-Chemikalien ist bereits
auf dem Weg von New York ins Heilige Land. Ein britischer Helikopter landete am frühen Morgen aus Zypern kommend in Haifa. Der Kommandeur der griechischen Hilfskräfte, Major Jack Tesperpedes, sagte er sei stolz, Israel helfen zu können: "Wir haben viel Erfahrung mit derartigen Einsätzen."

Fachleute der israelischen Luftwaffe hatten die ganze Nacht über Einsatzpläne für die ausländischen Helfer erarbeitet. Große Hoffnungen setzt man auf den Einsatz von Löschflugzeugen, die in der Bucht von Haifa Wasser aufnehmen können. Luftwaffen-Chef Ido Nehushtan dankte den Ausländern im Namen des States Israel und der Armee. Israel habe in der Vergangenheit vielfach international bei Erdbeben und anderen Naturkatastrophen geholfen. Es sei schön zu erleben, dass andere Staaten nun Israel beistünden. Wichtigstes Ziel sei Leben zu retten, sagte der Luftwaffen-Chef.

Polizei-Chefin von Haifa in Lebensgefahr – Mehrere Vermisste

Die Polizei-Chefin der Stadt Haifa, Ahuva Tomer, mit schwersten Brandwunden in einer Klinik in Haifa. Ihr Zustand ist kritisch. Sie war mit ihrem Polizeifahrzeug im Katastrophengebiet unterwegs, um zu helfen, und fuhr hinter dem Bus, in dem die 40 Gefängnisaufseher ums Leben kamen. Ahuva Tomer wurde in Israel bekannt als erste Frau, die eine große Polizeieinheit leitete. Zwei weitere Polizisten und zwei Feuerwehrleute werden derzeit vermisst, ihr Schicksal ist unklar.
Die Zerstörungen sind noch unüberschaubar. Mehrere Dörfer sind akut bedroht. Das Feuer zieht, von starken Winden angefacht, in Richtung Haifa, Israels drittgrößter Stadt. Dort wurde die Universität bereits am Donnerstag geräumt. In der Nacht zum Freitag mussten dann rund 15.000 Bewohner der Region ihre Häuser verlassen. Armee-Einheiten halfen bei der Evakuierung. Die israelische Bahn befördert heute alle Einwohner Galiläas umsonst. Die Autobahn zwischen Tel Aviv und Haifa wurde zeitweise voll gesperrt.




PA nimmt umstrittene Westmauer-Studie von ihrer Webseite
Internationale Christliche Botschaft Jersusalem ICEJ, Newsletter, 02. Dezember 2010


Klagemauer in Jerusalem
Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) hat am Mittwoch eine umstrittene Studie von ihrer Webseite genommen, in der behauptet wird, die Westmauer sei vor 1917 keine heilige Stätte der Juden gewesen. Die Studie hatte aufgebrachte Reaktionen von israelischen und amerikanischen Politikern sowie zahlreichen jüdischen Gruppen weltweit erzeugt. Die PA behauptete, Hacker wären auf die Webseite gegangen und hätten den Beitrag gelöscht. Der Autor Al-Mutawakil Taha, Beamter des palästinensischen Informationsministeriums, steht weiterhin zu seiner Arbeit. Am Dienstag hatte die US-Regierung die Studie als "sachlich nicht richtig, taktlos und höchst provokativ" verurteilt. Netanjahu nannte die Behauptungen der Studie "verwerflich". Er bezeichnete sie als einen Hinweis dafür, dass die Palästinenser noch
nicht bereit seien, Israels legitimen historischen Standort in der Region zu akzeptieren. Die Westmauer ist der heiligste Ort, an dem Juden beten können.




Endlich mal ein wahres Wort von der Öffentlichkeit!!!
USA kritisiert Studie:
Kurznachrichten Israel heute Newsletter, 01. Dezember 2010

Die amerikanische Regierung hat einer palästinensischen Studie scharf widersprochen, die behauptet hatte, die Klagemauer sei kein jüdisches Bauwerk (Israel heute berichtete). Das Außenministerium erklärte, diese Aussagen seien "sachlich falsch, unsensibel und provokant." Dadurch werde der Friedensprozess beeinträchtigt.




Amish-Christen bitten in Israel um Vergebung
Israel Heute, Newsletter 02. Dezember 2010

Der Vorgang ist beispiellos: Eine Gruppe von Amish-Christen aus den Vereinigten Staaten ist nach Israel gekommen, um das jüdische Volk um Vergebung zu bitten. Die Amish sind dafür bekannt, dass sie keine moderne Technik nutzen – keine Flugzeuge, keine Busse und keine Mobiltelefone. Doch für die Israelreise sind sie von diesen Prinzipen abgewichen. Bei den Amish gibt es eine lange antisemitische
Tradition. Sie waren Anhänger der so genannten Ersatztheologie, wonach Gott die Juden verworfen hat, weil sie Jesus nicht als Messias anerkannten. Viele Amish waren davon überzeugt, dass Hitlers Judenmorde eine gottgewollte Bestrafung darstellten. "Wir sind hier, um uns zu entschuldigen", sagte nun der Leiter der Amish-Gruppe, Ben Girod, im israelischen Fernsehen, "Ihr wart Gottes Volk schon lange, bevor es uns gab." Eine schriftliche Erklärung mit einem Schuldeingeständnis übergaben die Amish an Rabbi Shmuel Rabinovitch, der die Klagemauer beaufsichtigt. Während ihres Israelaufenthalts suchten die Amish bewusst den Kontakt zu Israelis – und wurden wegen ihrer altertümlichen Kleidung bestaunt und für ihre Botschaft der Liebe gelobt.




An allen dummgelaufenen Dingen der Welt soll also Israel schuld sein...
Also allmählich werden solche verbalen Attacken wirklich nur noch lächerlich.
Türkei gibt Israel die Schuld an WikiLeaks-Veröffentlichungen
Donnerstag, 2. Dezember 2010 | von nai news

Wer ist verantwortlich für die Veröffentlichung amerikanischer Geheimunterlagen auf der Internetplattform WikiLeaks? Die Türkei hat jetzt den Schuldigen gefunden: Israel. Ein Sprecher von Ministerpräsident Erdogan erklärte, das Offenlegen der Dokumente sei von der israelischen Regierung veranlasst worden, um die Türkei in ein schlechtes Licht zu rücken. "Wir sollten darauf achten, welche Staaten mit der Veröffentlichung zufrieden sind, und Israel ist sehr zufrieden", sagte Hüseyin Celik, der stellvertretende Vorsitzende von Erdogans Regierungspartei AKP. Ministerpräsident Netanjahu hatte angemerkt, die Geheimdokumente zeigten, dass nicht nur Israel im Iran eine Gefahr für die Region sehe, sondern auch die arabischen Nachbarstaaten. Für die Türkei ist die Veröffentlichung der Geheimdokumente dagegen peinlich: In einer Depesche aus dem Jahr 2004 hatte der damalige US-Botschafter Edelman behauptet, Regierungschef Erdogan verfüge über acht Konten bei schweizerischen Banken. Erdogan bestreitet dies energisch. In Israel betrachtet man die Behauptung der Türkei als weitere anti-jüdische Verschwörungstheorie des ehemaligen Verbündeten. Mittlerweile werden immer neue Details aus den US-Veröffentlichungen bekannt. So berichteten israelische Medien, dass der pakistanische Geheimdienst Israel im Jahr 2009 vor drohenden Anschlägen auf jüdische Ziele in Indien gewarnt habe.







Eine "Studie" aufgrund von Lügen??? Jesaja 5,20: "Wehe denen, die Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis als Licht bezeichnen und Licht als Finsternis, die Saures für süß erklären und Süßes für sauer." Das schließt natürlich auch Lügen ein... Wie kann es angehen, dass schon lange bewiesene geschichtliche Tatsachen auf einmal derart geleugnet werden und die Welt schweigt...
Studie: Tempelberg ohne jüdische Wurzeln
Israel Heute, Newsletter 25. November 2010

Das palästinensische Informationsministerium in Ramallah hat eine "Studie" veröffentlicht, wonach die Jerusalemer Klagemauer zu Al-Aksa-Moschee gehört. Den Angaben zufolge sei die Klagemauer nicht – wie von den Juden behauptet - ein Teil der Westmauer des einstigen Tempels, den König Salomo errichtete. Vielmehr habe sie keinerlei Bezug zum Judentum. "Die Mauer war niemals ein Teil des so genannten Tempelbergs. Aber die toleranten Muslime haben den Juden erlaubt, davor zu stehen und ihre Zerstörung zu beklagen", schreibt der Autor der Studie, Al-Mutawakel Taha. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass kein Muslim das Recht habe, auch nur einen Stein dieser Mauer aufzugeben. Die Kritik von israelischer Seite fiel entsprechend heftig aus. Die Studie ignoriere Berge von archäologischen Befunden, die bewiesen, dass der jüdische Tempel an dieser Stelle gestanden habe. Regierungssprecher Mark Regev sagte, wer die jüdische Verbindung zur Klagemauer leugne, leugne die Realität. Es gehe darum, die Verbindung der Juden zu Jerusalem und zu Israel zu bestreiten. Das sei das wahre Ziel der palästinensischen Führung, so der Regierungssprecher.




Wann wacht die Welt endlich auf???
Weder Hamas noch PA werden je aufgeben, bevor nicht
Israel ganz von der Landkarte verschwindet...
IDF reagiert auf Phosphorraketen aus dem Gazastreifen

Drei Terrornester wurden am Freitag in Gaza dem Erdboden gleichgemacht. Die israelische Luftwaffe reagierte damit auf zwei Raketenangriffe auf Israel, eine davon mit einer Grad-Rakete. Nach palästinensischen Angaben wurden sechs Menschen bei den Angriffen verletzt. Die Untersuchung der Raketen aus dem Gazastreifen hat ergeben, dass weißer Phosphor hinzugefügt worden war, eine Substanz, deren Gebrauch nach internationalem Recht in zivilen Gebieten verboten ist. Israel reichte bei der UN eine Beschwerde ein. Außenminister Avigdor Lieberman:
"Hier sieht die internationale Gemeinschaft einmal mehr, wie sehr die Einwohner Südisraels in ständiger Angst vor dem Terrorismus leben, der unter der Hamas in Gaza an der Tagesordnung ist." Zusätzlich zu den Raketen wurden sieben Mörsergranaten auf Israel gefeuert, verletzt wurde dabei niemand.




Wo Juden nicht beten dürfen
rj, Israel Heute, Newsletter 21. November 2010

Religiöse Israelis reagierten beinahe euphorisch, als vor ein paar Wochen die Polizei einem Rabbi erlaubte, auf dem Jerusalemer Tempelberg betend niederzuknien. Dieses einfache und übliche Gebetsritual wurde dann in den Medien zum religiösen und politischen "Erdbeben" hochstilisiert.

Als Unbefangener mag man auf diese Meldung ungefähr so reagieren: "Wen interessiert das schon? Das ist doch nur ein Mann, der betet." Man muss sich jedoch bewusst machen, welche religiöse Diskriminierung auf dem Jerusalemer Tempelberg herrscht. Das Areal beherbergt vier Moscheen. Obwohl es für Juden und viele Christen die heiligste Stätte der Welt ist, dürfen sie dort weder Bibeln bei sich haben, noch auf dem Tempelberg beten - aus Angst, die leicht reizbaren Moslems zu provozieren. Weiterlesen...




Israel: keine Kooperation mit UNESCO
ICEJ Newsletter, 05. November 2010

Die Kooperation Israels mit der UN-Sonderorganisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) wird ausgesetzt. Das gab der stellvertretende israelische Außenminister Danny Ajalon am Mittwoch vor der Knesset bekannt. Die UNESCO hatte zuvor entschieden, künftig das Rahel-Grab nahe Bethlehem als Moschee anzusehen sowie der Höhle der Patriarchen in Hebron ihren Status als jüdisch-israelisches Kulturerbe abzusprechen. Das sei ein neuerlicher Versuch der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA), Israel zu delegitimieren, so Ajalon. Letzte Woche hatte Premierminister Netanjahu gesagt, der Versuch, Israel von seinem Erbe zu trennen, sei "absurd". In der letzten Woche hatte die UNESCO auf ihrer zweimal im Jahr stattfindenden Sitzung fünf Vorschläge von arabischen Mitgliedstaaten übernommen, die jüdische und muslimische heilige Stätten betreffen.







Türkei: Israel "zentrale Gefahr" für die Region
Newsletter der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem,
02. November 2010

In einer neuen Einschätzung hat der Nationale Sicherheitsrat der Türkei Israel als „zentrale Gefahr“ für die Region bezeichnet. Das berichteten türkische Medien Ende letzter Woche. Zum ersten Mal seit 1949 wird Israel, ehemals ein enger Verbündeter der Türkei, als potentieller Feind angesehen. Außerdem fordert die Türkei, dass der Nahe Osten frei von Atomwaffen sein soll. Iran, Russland und Syrien stellen dem Dokument nach keine Bedrohung mehr für Ankara dar. Damit vollzieht die Türkei einen radikalen Wandel in ihrer Verteidigungsstrategie für die nächsten fünf Jahre und in ihrer Gesamtsicht der Region. Der israelische Tourismusminister Stas Misezhnikov forderte die Israelis am Sonntag auf, die Türkei als Reiseziel zu boykottieren.




Erster Deutscher Israelkongress:
Solidarität mit dem jüdischen Staat

Von: Elisabeth Hausen und Dana Nowak, Israelnet, 01. November 2010


Der israelische Abgeordnete Johanan Plesner war Ehrengast beim 1. Deutschen Israelkongress (Foto: Elisabeth Hausen)
Mehr als 1.000 Gäste aus ganz Deutschland haben am Sonntag auf dem 1. Deutschen Israelkongress ihre Solidarität mit dem jüdischen Staat bekundet. Viele forderten bei der Konferenz in Frankfurt am Main ein schärferes Vorgehen gegen Firmen, die Geschäfte mit dem Iran betreiben. Ein weiteres Thema war die israelfeindliche Resolution, die der Bundestag im Juli einstimmig verabschiedet hatte.

Stadtkämmerer Uwe Becker, offizieller Vertreter der Stadt Frankfurt, betonte in seiner Begrüßungsrede: "Frankfurt steht

ausdrücklich an der Seite Israels". Das Existenzrecht Israels dürfe nicht nur nicht in Frage gestellt werden, es dürfe gar nicht erst darüber diskutiert werden. Der Kämmerer sagte bereits die Unterstützung seiner Stadt für den geplanten 2. Israelkongress im Jahr 2011 zu. Weiterlesen...




Scharfe Kritik Israels an der Entscheidung der UNESCO, jüdisch/biblische heilige Stätten in Moscheen umzuwandeln
Newsletter der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem,
30. Oktober 2010

Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu kritisierte am Freitag eine kürzliche Entscheidung der UNESCO scharf, welche fordert, dass das Grab Rahels in Bethlehem und die Höhle der Patriarchen in Hebron aus der neuen Liste des israelischen Weltkulturerbes entfernt werden solle und nannte es den “absurden Versuch, Israel von seinem Erbe abzuschneiden.” Das Gremium der Vereinten Nationen für den weltweiten Erhalt historischer Stätten, hatte letzte Woche entschieden, die beiden jüdischen Stätten neu als palästinensische Moscheen zu definieren. Beide Stätten sind seit Jahrzehnten Krisenherde zwischen beiden Seiten. Der traditionelle jüdische Bibelabschnitt für diese Woche geht um den hebräischen Patriarchen Abraham, der die Höhle von Machpela in Hebron kauft, um dort seine Frau Sarah zu beerdigen. Abraham, Isaak und Jakob sind dort gemeinsam mit ihren Frauen beerdigt. "Wenn diese Orte, wo die Väter und Mütter der jüdischen Nation, Abraham, Isaak, Jakob, Sarah, Lea und Rahel seit etwa 4000 Jahren beerdigt liegen, nicht zum jüdischen Erbe gehören sollen, was gehört dann dazu?" betonte Netanjahu heute. "Es ist bedauerlich, dass die Organisation, die zum Erhalt weltweiter historischer Stätten eingerichtet worden war, aus politischen Gründen versucht, die Verbindung zwischen dem jüdischen Volk und seinem Erbe zu lösen." Die UNESCO hatte auf ihrer zweimal jährlich stattfindenden Veranstaltung, die letzte Woche endete, fünf von arabischen Mitgliedstaaten eingereichten Anträge angenommen, die sich auf jüdische und muslimische heilige Stätten beziehen, einschließlich desjenigen, gemäß dem das Grab Rahels in eine Moschee umgewandelt werden soll. Der Radiosender der Armee zitierte am Freitag ebenfalls einen Kommentar des Außenministeriums, indem die Entscheidung der UNESCO "schändlich" genannt wird.

Siehe auch German Mediawatch




Christliche Botschaft: Vatikan muss sich von
antijüdischer Hetze distanzieren

(siehe Artikel hiervor)
Malcolm Hedding, Direktor der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem,
Newsletter 29. Oktober 2010

Die Internationale Christliche Botschaft Jerusalem hat sich den jüdischen Forderungen an den Vatikan angeschlossen, die unerhörten und würdelosen Aussagen des Erzbischof Cyril Salim Bustros unmissverständlich und entschieden zurück zu weisen, die dieser am Ende der katholischen Synode der nahöstlichen Bischöfe letztes Wochenende in Rom getätigt hatte.

"Die Erklärungen des Erzbischofs zeigen eine gefährliche Rückkehr zur klassischen Ersatztheologie, die jahrhundertelang für Juden im Herzen des christlichen Europas solch fürchterliche Früchte getragen hat", sagte der Geschäftsführende ICEJ-Direktor, Rev. Malcolm Hedding. "Die Katholische Kirche hat diese Lehre bei dem vielbeachteten zweiten vatikanischen Konklave zurückgewiesen. Doch diese wichtige Ablehnung hat keine Bedeutung, wenn hochrangige Geistliche nicht zurechtgewiesen werden, die sich so schamlos zurück in eine Haltung des Judenhasses bewegen."

Es reiche nicht aus, diese Diffamierung lediglich als "persönliche Meinung" abzutun, sagte Hedding, da die Erklärung abgegeben wurde, als Bustros ein offizielles Dokument in seiner Funktion als Sekretär der Synode vorstellte. "Er behauptete, für alle anwesenden Bischöfe zu sprechen", erklärte Hedding. "Der Vatikan hatte mehrere Tage Zeit, um angemessen zu antworten. Er kann diese Verleumdung nicht einfach stehen lassen."

Hedding bemerkte auch: "Ich habe kaum jemals einen israelischen Regierungsvertreter gehört, der sich auf die Bibel berufen hat, um seine Handlungen zu rechtfertigen. Sie zitieren die Bibel auch nicht als Grundlage ihres Anspruchs auf das Land Israel, obwohl sie es berechtigterweise tun könnten. Sie verweisen jedoch auf die tiefe historische Verbundenheit des jüdischen Volkes mit dem Land und die unbestreitbare Tatsache, dass die hebräischen Patriarchen, Propheten und Könige alle einst auf diesen Hügeln und Ebenen unterwegs waren. Es war diese unanfechtbare historische Verbindung und ein ebensolcher Anspruch, der die internationale Gemeinschaft im letzten Jahrhundert davon überzeugte, das Recht des jüdischen Volkes anzuerkennen, erneut als Nation in seinem uralten Heimatland wieder hergestellt zu werden."

Er wolle katholischen Bischöfen keinen Bibelunterricht erteilen, sagte Hedding, doch das Neue Testament stelle unmissverständlich klar, dass die Verheißungen des Bundes mit Abraham – einschließlich der Landesverheißung – unwiderruflich seien. Christus habe diese Verheißungen vielmehr 'bestätigt', statt sie zunichte zu machen (Römer 11,28-29; 15,8-9; Galater 3,17; Hebräer 6,13-20).




Katholischer Erzbischof im Vatikan:
"Es gibt kein auserwähltes Volk mehr"
24. Oktober 2010, von ih Redaktion

Beim Abschluß der katholischen Synode im Vatikan über die steigende Verfolgung von Christen im Nahen Osten wurde dazu aufgefordert, dass Israel die Besatzung beenden müsse. Der Großteil dieses zweiwöchigen Treffens wurde dazu genutzt, zu diskutieren, dass Israel die Wurzel aller Nöte des Nahen Ostens sei, einschließlich die der Christen in dieser Region. Cyril Salim Bustros, der im Libanon geborene griechische Erzbischof der "Our Lady of the Annunciation"-Kirche in Boston/USA meinte, dass die Rückkehr der Juden nach Israel und die Vertreibung der Palästinenser sowie die Besetzung von deren Land nicht auf der Bibel beruhen dürfe. Er ging sogar so weit zu behaupten, dass die Versprechen Gottes an sein Volk durch Christus annulliert worden seien und es kein auserwähltes Volk mehr gäbe. Mordechai Levy, der Vertreter Israels im Vatikan, bedauerte diese Abschlußaussage des Erzbischofs und den damit verbundenen Schaden bezüglich der Bemühungen, die Beziehung zwischen Israel und dem Vatikan zu verbessern.