Schabbat
von Birgit Barandica, Juni 2010

Geschichtliches:
Der Schabbat (שבת‎ ʃaˈbat, im Plural Schabbatot), der siebte Tag der Woche, ist der von Gott festgesetzte Ruhetag. So heißt es am Ende der Schöpfungsgeschichte: "Am siebten Tag hatte Gott sein Werk vollendet und ruhte von seiner Arbeit aus. Darum segnete er den siebten Tag und sagte:'Dies ist ein ganz besonderer, heiliger Tag! Er gehört mir.'"
(1. Mose, Genesis 2,2-3).

Es ist der einzige Tag mit eigenem Namen. Alle anderen Tage werden im Hebräischen gezählt. So ist Sonntag der erste Tag, Montag der zweite, Dienstag der dritte, usw. und Samstag - Schabbat!

Zunächst trug der Schabbat jedoch noch nicht seinen Namen, sondern wurde einfach nur 'siebter Tag' bzw. 'Ruhetag' genannt. Erstmalig taucht der Name Schabbat auf, als das Volk Israel aus Ägypten ausgezogen und noch in der Wüste war. Gott schickte ihnen morgens Manna, das Brot vom Himmel. Es waren Körner, die als weiß wie Koriandersamen und süß wie Honig beschrieben werden. Die Menschen sollten nur so viel davon einsammeln, wie sie am Tag benötigten. Nichts sollte über Nacht aufbewahrt werden. Wer es dennoch tat, fand am nächsten Morgen verfaultes Manna vor (2. Mose, Exodus 16,14-36). Der Herr wollte, dass die Menschen lernen, Seiner Versorgung zu vertrauen.

Als die Menschen jedoch am sechsten Tag ihre normale Ration Manna einsammelten, verdoppelte die sich auf einmal. Verwundert gingen sie zu Mose und fragten, was das sollte. Er erklärte ihnen: "Der Herr hat angeordnet: Morgen sollt ihr den Sabbat feiern, den Ruhetag, der ganz dem Herrn geweiht ist. Backt heute aus den Körnern Brot, oder kocht sie, ganz wie ihr wollt. Was übrig bleibt, hebt für morgen auf!" (2. Mose 16,23). [In meinem Text bleibe ich beim hebräischen Wort Schabbat, auch wenn es in deutschen Bibeln meist mit 'Sabbat' übertragen wird.]

Hier wird der siebte Tag erstmalig 'Schabbat' genannt und festgelegt, dass er ein Feiertag ist. Jeder soll an diesem Tag ruhen: alle Menschen, auch Angestellte, Arbeiter, Ausländer und sogar die Tiere:

Für Gott ist dieser Tag dermaßen besonders, dass Er es für nötig erachtete, ihn als drittes in den Zehn Geboten mit aufzunehmen: "Achte den Sabbat als einen Tag, der mir allein geweiht ist! Sechs Tage sollst du deine Arbeit verrichten, aber der siebte Tag ist ein Ruhetag, der mir, dem Herrn, deinem Gott, gehört. An diesem Tag sollst du nicht arbeiten, weder du noch deine Kinder, weder dein Knecht noch deine Magd, auch nicht deine Tiere oder der Fremde, der bei dir lebt. Denn in sechs Tagen habe ich, der Herr, den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen und alles, was lebt. Aber am siebten Tag ruhte ich. Darum habe ich den Sabbat gesegnet und für heilig erklärt" (2. Mose 20,8-11).

Es ist nun wirklich nicht so, dass Gott einen Ruhetag bräuchte nach all Seiner Schöpfungstätigkeit. Erinnern wir uns: "Und Gott sprach, es werde..." - und es wurde!!! D.h. es genügte nur ein Wort und die Welt und alles Leben in ihr wurde in Existenz gerufen! Ich denke mal, dass Worte Gott nicht ermüdeten, wie Er auch sonst nicht ermüdet. Lies die tolle Verheißung, in der es über Ihn heißt: "Er wird nicht zulassen, dass du stolperst und fällst; der dich behütet, schläft nicht. Siehe, der Israel behütet, wird nicht müde und schläft nicht" (Psalm 121,3-4, NL).

Anders mit uns - wir brauchen tatsächlich Zeiten der Ruhe! Wenn es jedoch nach der Marktwirtschaft in der Welt ginge, dann würde es wahrscheinlich überhaupt keine Ruhezeiten mehr geben, kaum noch Urlaub, man würde bis zum Umkippen alles aus den Menschen herauspressen. Zum Teil ist das ja auch schon so. Und der Stress bricht den Menschen: immer häufiger erkrankt er an seiner Seele, die Wartezimmer von Ärzten und Therapeuten werden immer voller, aber es kann ihnen nicht nachhaltig geholfen werden.

Gott wusste das von Anfang an. Da Er in die Zukunft sehen kann, sah Er, wie es mit den Menschen immer schlimmer wurde. So ist bei aller Festlichkeit und Fröhlichkeit der Schabbat eine Notwendigkeit, die inzwischen ansatzweise von immer mehr Therapeuten erkannt und bestätigt wird. Daher dient der Schabbat, wie auch alles andere, was Gott uns sagt, nicht zuletzt unserem eigenen Wohl. Und die Tatsache, dass Er den Tag geheiligt hat, dient dazu, dass wir Gott bzw. Sein Wort darüber hinaus nicht vergessen... was leider viel zu häufig geschieht, ganz besonders bei uns Christen (egal, wie schlimm das jetzt auch klingen mag), weil man uns schon im frühen Verlauf der Geschichte den Schabbat regelrecht weggenommen hat und wir über die vielen Jahrhunderte der Unwissenheit keine Ahnung mehr von seiner tatsächlichen Bedeutung haben - nicht nur für Juden, sondern auch für Christen. Im Endeffekt für alle Menschen..

Doch egal, wie oft und wie viele Menschen Gott kritisieren, verunglimpfen und wegdiskutieren wollen.... ER IST - und Er hat Recht in allem, was Er sagt! Es ist Sein Tag, sagt Er und Er will, dass wir ihn halten. Lang hat's gedauert, aber irgendwann erkannte ich, dass das auch mir gilt! Gott hat mir nie Dinge 'aufgezwungen' - leider denken wir fälschlicherweise viel zu oft, dass Er so etwas tun würde. Als ich mich für das Thema 'Glaubenswurzeln' öffnete, zunächst eher unbewusst, begann Gott ganz sachte, mich u.a. auf den Schabbat vorzubereiten. Und als ich ihn dann das erste Mal ganz bewusst feierte, war das eine Freude, die ich kaum in Worten ausdrücken kann!


Gegenwärtiges:
Im 23. Kapitel des 3. Buches Mose
(Leviticus) geht es um die biblischen Feste: "Es sind meine Feste", sagt Gott ganz klar in Vers 2. Die Beschreibung dieser Feste beginnt mit dem Schabbat, so wichtig ist er Ihm! Gott liebt es zu feiern und so gibt es mehrere jährlich wiederkehrende Feste und eben ein wöchentlich wiederkehrendes Fest, den Schabbat! Man beginnt ihn mit einer besonderen Feier am Freitagabend im Beisammensein mit der Familie, oft auch Freunden, an einem festlich gedeckten Tisch, beginnend mit einer festlichen Zeremonie und speziellen Segnungen. Eine besonders schöne Tradition ist die besondere Familiensegnung, wobei der Familienvater zuerst seine Frau und dann die Kinder segnet. Wenn kein Mann da ist, macht das natürlich die Frau. Ich habe mir sagen lassen, dass diese Segnungen als dermaßen speziell empfunden werden, dass die Familienmitglieder sie regelrecht vermissen, wenn sie aus irgendeinem Grund mal ausfallen müssen. Im Anschluss an diese Zeremonie gibt es ein gutes Essen - es gehört mit dazu, wie zu jeder guten Feier!

Manche gehen, falls die Möglichkeit dazu besteht, danach noch zur Bibellese in die Gemeinde, denn jeder Schabbat hat seine speziellen Wochenlesungen: die Parascha, das sind fortlaufende Lesungen aus der Torah, die kombiniert wird mit der Haftara, Lesungen aus den Propheten. Messianisch Gläubige lesen zusätzlich noch aus dem neuen Bund.

Am Schabbattag, also am Samstag, geht man am Vormittag meist in die Gottesdienste, in denen der Herr mit Liturgie und Torahlesung geehrt und mit fröhlichem Lobpreis gepriesen wird, zu dessen Liedern man oft auch tanzt. Auch eine Predigt fehlt nicht. Es ist eine Zeit der fröhlichen Erwartung der Wiederkunft Jesu! Danach gibt es oft noch bei einem gemeinsamen Mittagessen die Möglichkeit zur Gemeinschaft mit den
Glaubensgeschwistern, an das sich oft ein ganzes Nachmittagsprogramm anschließt!

In Jesaja spricht Gott deutlich davon, wie wichtig Ihm der Schabbat ist und dass er fröhlich gefeiert werden soll: "Achtet den Sabbat als einen Tag, der mir geweiht ist und an dem ihr keine Geschäfte abschließt! Er soll ein Feiertag für euch sein, auf den ihr euch freut. Entweiht ihn nicht durch eure Arbeit, durch Geschäfte oder leeres Geschwätz! Achtet ihn vielmehr als einen Tag, an dem ihr Zeit habt für mich, den Herrn. Wenn ihr das tut, werde ich die Quelle eurer Freude sein" (Jesaja 58,13-14a).

'Feiertag' hat hier nicht einfach nur die materielle Bedeutung eines arbeitsfreien Tages, an dem jeder tut und lässt, was er will, so wie es heute meist verstanden wird. Sondern es geht hier tatsächlich darum, dass die Gegenwart Gottes gefeiert werden soll!

Ich hätte es früher nie für möglich gehalten, aber inzwischen ist der Schabbat mir tatsächlich zu einer Zeit geworden, auf die ich mich schon Tage vorher freue! Ich kann mir denken, dass es dem einen oder anderen übertrieben klingen mag (nicht zuletzt fand ich es ja früher selbst übertrieben...) - aber ist der eine Schabbat zuende, setzt bei mir sofort die Vorfreude auf den kommenden Schabbat ein! Er ist etwas ganz Besonderes - den Segen, den Gott verheißen hat, spüre ich jedesmal ganz deutlich!

Laut jüdischem Kalender beginnen die Tage ja mit Sonnenuntergang des Vorabends (1. Mose 1,5: "Es wurde Abend und wieder Morgen - der erste Tag"), so wird der Beginn des Schabbat am Freitagabend gefeiert. Am Ende dieses Artikels gibt es eine kleine Datumsanzeige mit den Zeiten des jeweiligen Sonnenuntergangs, sodass man genau weiß, wann der Schabbat beginnt (auch die dazugehörige Torahlesung und die Havdalah sind angegeben).

Christen, die ihre jüdisch-hebräischen Glaubenswurzeln entdecken, feiern gewöhnlich auch die biblischen Feste wieder, denn es ist eindeutig, dass sie alle auf Jesus hindeuten. So können wir sie von der Schrift her auch oder gerade unter christlichen Aspekten feiern! Das gilt natürlich ebenso für den Schabbat. Die Gebete sind den jüdischen Gebeten sehr ähnlich, als Gläubige in Jeschua richten wir sie jedoch an Jesus bzw. sprechen sie im Seinem Namen.


Vor Kurzem habe ich mit einer Freundin über Skype Schabbat gefeiert - eine tolle technische Möglichkeit! Links ist die Challah, ein Hefezopf, das typische Schabbatbrot, ein Weinglas (ich hatte es zu dem Zeitpunkt noch nicht gefüllt) und die beiden Schabbatkerzen.

Die Kerzen werden gewöhnlich von der Frau des Hauses angezündet. Dabei spricht sie das Segensgebet: "Baruch ata Adonai, Eloheinu, Melech ha’olam, ascher kidschanu bid varecha ve natan lanu, et Jeschua Maschichenu, ve tzivanu le hiyot or l’olam. Amen."

Das heißt auf deutsch: "Gesegnet seist du, Herr, unser Gott, König des

Universums, der Du uns in Deinem Wort geheiligt und uns Jeschua, unseren Messias gegeben und uns geboten hast, das Licht der Welt zu sein. Amen" (Matthäus 5,14).

Ein wunderschöner Segen... in ganz wenigen Worten beinhaltet er das gesamte Evangelium!

In diesem Video wird der traditionell jüdische Schabbatsegen
dem messianischen gegenübergestellt.

Im traditionellen Judentum heißt es im Segen:
"Gesegnet seist du, Herr unser Gott, König des Universums, der du uns in deinen Geboten geheiligt
und uns geboten hast, das Schabbatlicht anzuzünden. Amen"

Über Wein und Brot wird ein besonderer Segen ausgesprochen, der Kiddusch. Für den Wein ist es:"Baruch ata Adonai, Eloheinu, Melech ha'olam, boreh preh ha'gafen. B'Schem Jeschua ha'Maschiach. Amen." = "Gesegnet seist du, Herr, unser Gott, König des Universums, der du die Frucht des Weinstocks hervorbringst. Im Namen Jeschua ha'Maschiach (Jesus, des Christus). Amen."

Und der Segen über dem Brot: "Baruch ata Adonai, Eloheinu, Melech ha'olam, ha'motzi lechem min ha'aretz. B'Schem Jeschua ha'Maschiach. Amen." = "Gesegnet seist du, Herr, unser Gott, König des Universums, der du das Brot aus der Erde hervorbringst. Im Namen Jeschua ha'Maschiach. Amen."

Der Kiddusch kann einfach so gesprochen werden, aber es gibt auch verschiedene Singweisen, wobei die Anwesenden fröhlich mitklatschen und mitsingen - denn es ist jedesmal eine Freude, daran zu denken, was der Herr zu unserem Wohl alles aus der Erde hervorbringen lässt! Das ist der Grund, warum Gott gesegnet wird, aus Dank für Seine Wohltat, und nicht die Mahlzeit. Ich finde das tatsächlich logischer, als um Segen für das Essen zu bitten...! Und so wird dementsprechend auch erst nach der Mahlzeit für das Essen gedankt.

Wir können davon ausgehen, dass der Schabbat, wie auch alle anderen biblischen Feste, heute auf sehr ähnliche Weise gefeiert werden, wie damals. Also auch Jesus hat sie so gefeiert - für mich eine fantastische Erkenntnis!

Der Schabbat endet am Samstagabend bei Sonnenuntergang mit einer kurzen Zeremonie, der Havdalah. Sie kennzeichnet das Ende des Schabbats und den Beginn einer neuen Woche. Denn, wie gesagt, nach jüdischem Kalender beginnt jetzt der erste Wochentag.

Hier ist ein schönes Beispiel einer Havdalahfeier. Mit dem Eintauchen der drei ineinander
geflochtenen Kerzen ist der Schabbat offiziell beendet und die neue Woche beginnt:

Die Gebete werden auch außerhalb Israels auf Hebräisch bzw. zweisprachig gesprochen. Es ist die einzige "tote" Sprache, die eigentlich nie richtig tot war, sondern wieder zum Leben erweckt wurde, im Gegensatz zu Latein oder Koiné, dem Altgriechisch. Elieser Ben-Jehuda hat sie Ende des 19. Jahrhunderts zu einer gesprochenen Sprache wiederbelebt. Seit der Zerstreuung der Juden in alle Welt (Diaspora) ab der Tempelzerstörung im Jahr 70 n.Chr. wurde Hebräisch allmählich zu einer reinen Sakralsprache, die hauptsächlich zum Torahstudium verwendet wurde. Doch heute wird Hebräisch als offizielle Amtssprache, Ivrit, von einer ganzen Nation wieder gesprochen! Es sind neue Worte hinzugekommen, logisch, denn früher gab es z.B. keine Fernseher, der Mensch konnte nicht zum Mond fliegen, etc. Aber ich habe mir sagen lassen, dass die Sprache als solche dem alten Hebräisch ansonsten sehr ähnlich ist. Es erregt Ehrfurcht in mir, wenn ich mir vergegenwärtige, dass Jesus sich in derselben Sprache bewegt und gefeiert hat - das Biblische wird mir dadurch so lebendig, als ob vieles gerade erst vor nicht allzu langer Zeit in meiner eigenen Vergangenheit stattgefunden hätte, so einen nahen Bezug bekomme ich zu immer mehr Dingen!


Allgemeines:
Dass seit Jahrhunderten der Sonntag als (christlicher) Ruhetag gefeiert wird, ist nicht biblisch! Es wurde im 4. Jahrhundert von Kaiser Konstantin festgelegt, der alles Jüdische aus dem christlichen Glauben entfernte. Detailliert berichte ich darüber in meinem Artikel "Eindringlichkeit dieser Zeit". Gott hat ganz klar den siebten Tag als Ruhetag festgesetzt und nicht den ersten! Davon einmal abgesehen, ist der erste Wochentag, der Sonntag, dem heidnischen Sonnengott Sol gewidmet, was in der deutschen Sprache und auch im Englischen noch deutlich am Namen dieses Wochentages zu erkennen ist: Sonntag bzw. Sunday.

In der ganzen Bibel lässt sich nirgends eine Aussage finden, welche besagt, dass Gottes Gebot vom 2. Mose 16,23 nicht mehr gilt! Genauso, wie alles andere, was Er gesagt hat, auch immer noch seine Gültigkeit hat, denn Er ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit (Hebräer 13,8)! Jesaja 56,1-8 ist eindeutig und viele andere Stellen auch. Es ist wirklich erstaunlich, wie oft im alten Bund auf die Wichtigkeit der Einhaltung des Schabbat hingewiesen wird! Auch Jesus, die Apostel und alle Christen der ersten beiden Jahrhunderte feierten den Schabbat; das geht eindeutig aus vielen Stellen des neuen Bundes hervor. Erst mit der allmählich einsetzenden antisemitischen Haltung im Christentum, in der alles Jüdische immer mehr verbannt wurde, entfernte man sich folglich auch immer weiter vom Wort Gottes - die Ersatztheologie hatte Einzug erhalten...

Im Verlauf des alten Bundes wurden viele menschliche Regeln zur Schabbatruhe hinzugefügt, die wie Gesetze unter Strafe eingehalten zu werden hatten. Daher kritisierten die Pharisäer Jesus scharf, weil Er an solchen Tagen heilte bzw. Seine Jünger Ähren in den Feldern abrissen, um zu essen. All solche Dinge wurden als "Arbeit" angesehen, die angeblich am Schabbat verboten seien. So musste Jesus die Leute erst einmal wieder daran erinnern, welche Bedeutung der Schabbat eigentlich hat: "Der Sabbat wurde doch für den Menschen geschaffen und nicht der Mensch für den Sabbat. Deshalb hat der Menschensohn auch das Recht zu entscheiden, was am Sabbat erlaubt ist und was nicht" (Markus 2,27-28).

Jesus sagt hier eindeutig, dass Er entscheidet, was an dem Tag getan werden darf bzw. was nicht - denn Er ist der Menschensohn, also der menschgewordene Sohn Gottes. Es bedeutet nicht, dass der Schabbat nun nicht mehr gälte - ganz im Gegenteil!

So wünsche ich allen, die den Schabbat feiern und denen,
die ihn kennenlernen möchten, ein fröhliches

[Mit Klick auf "Hebcal Shabbat Times"
kann man andere Städte heraussuchen]

Hier sind 2 Videoclips von der Ebenezergemeinde in Honduras. Auch, wenn du Spanisch nicht verstehst - ist es nicht überwältigend, wie hier gefeiert wird?? Schau dir diese Menschenmenge an und diese Fröhlichkeit, die beim Zuschauen einfach überspringt, selbst bei der nicht ganz so berauschenden Videoqualität - ich kann bei diesen Videos einfach nicht mehr still sitzen auf meinem Stuhl! Davon mal abgesehen, denke ich, ist es das u.a., was Gott meint, wenn Er von den Gläubigen in den Nationen spricht! So kann es aussehen, wenn Menschen, die in den Baum Israels eingepfropft sind, Gott in Wahrheit und im Geist anbeten (Johannes 4,23-24)!

Überall auf der Welt wird Jesus, Jeschua, gefeiert werden! Als ich diese beiden Clips zum ersten Mal sah, kam mir der Gedanke, dass es so in etwa im Thronsaal Gottes aussehen muss, wie er in Offenbarung 7 beschrieben ist, wo eine unzählbare Menschenmenge aus allen Nationen und Völkern vor Ihm steht und Ihn anbetet, lobt und feiert!

Dieses kleine mittelamerikanische Land und so viele Leute, die Jeschua dermaßen begeistert feiern! Ich bin jedesmal total überwältigt, wenn ich das sehe! Und gleichzeitig traurig, weil wir hier nur sehr wenige Gemeinden in diesem Stil haben, von der Größe ganz zu schweigen.... Wir dürfen nicht müde werden im Gebet für unser Land, damit endlich auch hier eine ähnliche Begeisterung für unseren Erlöser im großen Stil aufbricht!

Dieses Lied heißt "Así como David danzaba" - "So wie David tanzte"!
"Me gozaré en Yehová" singen sie - "Ich freue mich am Herrn"!
Und schau, wie diese Freude den ganzen Saal ergreift!!!


Dieses Lied heißt "Abrió el mar" - "Er teilte das Meer".
Es geht um das Wasser - Jesus, das Lebenswasser!
Schaut euch die Freude über diesen Jesus an!!!

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