Israelische Zeitung kritisiert
deutsche Öffentlichkeit

Von U. Sahm, Israelnet, 20. Oktober 2010

JERUSALEM / BERLIN (inn) - Israels Massenblatt "Jediot Aharonot" hat am Mittwoch eine scharfe Kritik an der Haltung deutscher Politiker und der deutschen Medien zu Israel veröffentlicht. Aktueller Anlass ist der erste Solidaritäts-Kongress mit Israel am 31. Oktober in Frankfurt, wo sich laut Veranstalter jene treffen werden, "die es heute noch wagen, öffentlich ihre Freundschaft zu Israel" zu bekunden.

Im vergangenen Jahrzehnt und verstärkt seit dem Amtsantritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel habe sich ein "präzedenzloser Erdrutsch" gegen Israel in Bewegung gesetzt, schreibt Eldad Beck, der Berlin-Korrespondent der "Jediot Aharonot". Weiterlesen...




Palästinenser drohen eigenen Staat bei der UNO zu beantragen
17. Oktober 2010, von ih Redaktion

Die Palästinenser drohen damit, vor der Vollversammlung der UNO den Antrag zu stellen, den Palästinenserstaat in den Grenzen von 1967 anzuerkennen, ohne weitere Verhandlungen mit Israel zu führen. Damit wollen sie Druck auf die internationale Völkergemeinschaft ausüben und Israel zwingen, ihren Forderungen stärker nachzukommen. Auslöser für diese Drohung war Israels Forderung, dass die Palästinenser Israel als Judenstaat anerkennen sollen und Netanjahus Bekanntgabe, dass Israel in Ost-Jerusalem weitere 238 Wohnungen errichten will.




Der Iran an der Grenze Israels
13. Oktober 2010, von ih Redaktion

Heute trifft der iranische Diktator Mahmud Ahmedinedshad im Libanon ein. Ungeachtet dessen, dass 40% der Libanesen Christen sind, haben die Moslems im Libanon die absolute Führung, so dass Ahmedinedshad seinen Sieg verkünden kann: "Der Iran steht nun direkt an der Grenze zu Israel!" In Beirut und in Bint Jbail wird Ahmedinedshad ungestört seine Ansprachen halten können. In Bint Jbail wurde zu Ehren des iranischen Präsidenten sogar ein Modell des Jerusalemer Felsendoms errichtet, auf dem eine iranische Flagge weht. Mit diesem Besuch soll
klar gemacht werden, dass der Libanon unter iranischem Einfluss steht und dieses Land ein Militärstützpunkt des Iran am Mittelmeer ist. Der führende libanesische Bischof der chaldäisch-katholischen Kirche sagte, dass Ahmedinedshad nicht willkommen sei.




Es war ja nicht anders zu erwarten. Die PA wird erst dann zufrieden sein, wenn
Israel von der Landkarte verschwunden ist... und ob sie dann tatsächlich
zufrieden sind, steht erstmal noch auf einem anderen Blatt...

PA: Verhandlungen sind gescheitert
13. Oktober 2010, von ih Redaktion

Die palästinensische Autonomieregierung erklärte die israelisch-palästinensischen Verhandlungen zur Erreichung einer Zweistaatenlösung offiziell für gescheitert, da Israel die Weiterführung des Baustopps jüdischer Siedlungen davon abhängig gemacht hat, dass die Palästinenser den Staat Israel als Judenstaat anerkennen. Nun forderte US-Präsident Obama die Palästinenser auf, eine Alternativlösung anzubieten, um die Verhandlungen wieder in Gang zu bringen. Mahmud Alul vom Zentralkomitee der Fatah meinte, dass die rassistische Politik Israels dazu dienen sollte, den Friedensprozess zu unterminieren. „Die PA unternahm alle Anstrengungen, um nicht zu diesem Endergebnis zu gelangen. Die Amerikaner ließen uns jedoch keine andere Wahl, als die Verhandlungen zu beenden. Sie übten nicht genug Druck auf Israel aus, deren Politik zu ändern und den Siedlungsbau zu stoppen.“




Palästinenser wiesen Israels Angebot zurück
12. Oktober 2010, von ih Redaktion

Die palästinensische Autonomiebehörde wies Israels Angebot zurück, dass der Baustopp jüdischer Siedlungen erneuert wird, wenn die Palästinenser Israel als Judenstaat anerkennen. Netanjahu sagte vor der Knesset, dass, wenn die Palästinenser in keinem Punkt, der für Israel wichtig ist, nachgeben können, auch Israel nicht auf ihre Forderungen eingehen darf und kann. Der PA-Hauptunterhändler Saeb Erekat wies das Angebot sofort zurück und erklärte, dass die Autonomiebehörde "die israelischen Spiele scharf zurückweise. Die rassistischen Forderungen Netanjahus, das Bauen in den Siedlungen aufzugeben, lassen sich nicht mit dem Ziel der Gründung eines Palästinenserstaats vereinbaren."




Europäische Massendemonstration zur Unterstützung Israels
Teresa Neumann, Breaking Christian News BCN, 05. Oktober 2010

"Wir wollen allen Lügen über Israel'genug' sagen und dass Europa Israel liebt und will, dass es in Frieden lebt."

Rom (Italien)—"Israel National News" berichtet von der großangelegten Zusammenkunft "For the Truth, for Israel" (Für die Wahrheit, für Israel), die morgen am 07. Oktober am Hadriantempel in Rom stattfinden soll. Die Veranstaltung wird organisiert von Fiamma Nirenstein—Journalistin, Kabinettsmitglied und Vizepräsidentin des Kommittees für außenpolitische Angelegenheiten der italienischen Abgeordnetenkammer—und anderen führenden europäischen Persönlichkeiten.

Die Zusammenkunft ist angekündigt als "die erste europäische, parteiübergreifende Veranstaltung, mit Ziel, die Wahrheit in Bezug auf Israel wieder herzustellen und der Lügenflut ein Ende zu setzen, die Israel jeden Tag entgegengeschleudert wird, ebenso der von den Medien und interantionalen Organisationen angewandten Doppelmoral."

Laut dem Bericht haben sich über 80 Persönlichkeiten wie Politiker, Intellektuelle, Künstler und Journalisten aus den verschiedensten europäischen Ländern zu jeweils 5-minütigen Kurzansprachen angemeldet. Der ehemalige spanische Premierminister José Maria Aznar, Präsident von "Friends of Israel" wird die Veranstaltung eröffnen-

Weitere Details zu dieser Veranstaltung und den vielen Würdenträgern, die an ihr teilnehmen bzw. sie unterstützen im nachfolgenden Link:
Quelle: Hillel Fendel - Israel National News




Ahmadinejad bittet Allah, das Kommen des zwölften Imam zu beschleunigen und dem Islam den "Sieg" zu verschaffen: wie sollen wir reagieren?

Joel C. Rosenberg kommentiert die kontroverse UN Rede

Von Dan Wooding, Gründer von ASSIST Ministries, ANS, 24. September 2010

NEW YORK CITY, NY (ANS) -- Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad hielt auf der UN Vollversammlung am 23. September 2010 wieder einmal eine seiner Hetzreden. Er begann mit dem Gebet: "Oh Gott, beschleunige das Kommen von Imam al-Mahdi und gewähre ihm gute Gesundheit und Sieg und mache uns und diejenigen, die seine Gerechtigkeit bescheinigen, zu seinen Nachfolgern."


Der iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad sprach vergangenen Donnerstag auf der UN Vollversammlung.

In seinem aktuellen Blog äußert der angesehene christliche Autor Joel C. Rosenberg seine Ansichten über die Rede und was sie bedeutet (siehe http://flashtrafficblog.wordpress.com).

Rosenberg sagte: "Imam al-Mahdi ist ein anderer Name für den 'zwölften Imam' oder den 'verborgenen Imam'. Schiitische Muslime glauben, dass dieser islamische Messias am Ende der Zeit kommen wird, um die Judeo-Christen, so wie wir sie kennen, zu zerstören, Ungläubige zum Konvertieren zu zwingen oder exekutiert zu werden und um

eine weltweite islamische Regierung zu etablieren, die sich 'Kalifat' nennt. Ahmadinejad glaubt das Kommen des zwölften Imams durch die Vernichtung der USA und Israel beschleunigen zu können. Dies würde den 'Sieg' bedeuten, für den er auf amerikanischem Boden gebetet hatte." Weiterlesen...




24. September 2010
Beeindruckende Eröffnungsfeier gestern
zu Sukkot, dem Laubhüttenfest

Grußworte von Premierminister Benjamin Netanjahu, übersetzt hier.


PM Netanyahu Addressing the Feast of Tabernacles 2010 from ICEJ on Vimeo.

Seit gestern, dem 23. September bis zum 29. September wird täglich live vom Laubhüttenfest gesendet. Ihr könnt den Livestream auf der Website der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem ICEJ sehen mit Klick auf "Laubhüttenfest 2010 Jerusalem - Ein Lobpreis auf Erden", bzw. auf dem Provider vision heaven direkt. Am 29. September ist die Abschlussfeier in En Gedi, auf der Reinhard Bonnke sprechen wird.




Sport hat ja angeblich nichts mit Politik zu tun haben - oder doch???
Denn für bestimmte Nationen scheint das wohl nicht zu gelten...
Jemen tritt bei Schacholympiade nicht gegen Israel an
Von: J. Weil, israelnetz, 22. September 2010

MINSK (inn) - Wohl aus politischen Gründen ist die jemenitische Nationalmannschaft bei der Schacholympiade in Weißrussland nicht gegen Israel angetreten. Aviv Bushinsky, Präsident des israelischen Schach-Verbandes, teilte mit, dass die jemenitische Delegation nicht zum angesetzten Erstrunden-Duell erschienen sei.



Das Spiel werde nun mit 4:0 für Israel gewertet, sagte Bushinsky. Arabische und muslimische Länder hatten in der Vergangenheit häufiger ihre Athleten vor sportlichen Duellen mit Israel zurückgezogen. Auch wurde es israelischen Sportlern verboten, zu den Turnieren in die jeweiligen Länder einzureisen.

Wie die Nachrichtenagentur AP meldet, hat sich Bushinsky in einem Brief an den Weltschachverband gewandt. Darin habe er gebeten, die Mannschaft des Jemen zu disqualifizieren, weil sie beschlossen habe, "politisch zu agieren anstatt Schach zu spielen".




Palästinensisches Gericht bestätigt
Todesstrafe für Landverkauf an Juden
20. September 2010

RAMALLAH (inn) - Auf den Verkauf von palästinensischem Land an Israelis steht in den palästinensischen Autonomiegebieten die Todesstrafe. Dieses geltende Gesetz hat ein palästinensisches Gericht am Sonntag bestätigt. Zuvor hatte ein anderes Gericht befunden, ein solcher Landverkauf sei kein "großes Vergehen".

Dieses Urteil hatte der palästinensische Generalstaatsanwalt Ahmed al-Mughni angefochten. Das nächsthöhere Gericht stimmte seiner Argumentation zu, wonach der Verkauf von Land an Israelis ein "großes Vergehen" sei, das mit der Todesstrafe geahndet werden könne. Dem Gericht zufolge gelte dies auch für den Verkauf oder den versuchten Verkauf von Grund und Boden an ein anderes Land.

Al-Mughni betonte nach der Urteilsverkündung, die Entscheidung erinnere die Palästinenser an das Gesetz, welches den Verkauf von Land an Juden verbiete.

Die Palästinensische Autonomiebehörde (PA) hatte das Landgesetz zunächst von Jordanien übernommen. Später hatte sie es durch ein eigenes Gesetz mit dem Titel "Eigentumsrecht für Ausländer" ersetzt. Darin heißt es unter anderem, der Verkauf von Land an "Besatzer" gelte als "Nationalverrat".




Mehr über das höchste Fest im jüdischen Kalender findet ihr hier.

Jom Kippur - Versöhnungstag
17. September 2010 von ih Redaktion


So "leergefegt" sind die Straßen am Yom Kippur in Jerusalem. (MS)
Heute Abend beginnt in Jerusalem um 5.07 Uhr mit der singend vorgetragenen Bitte Kol Nidre der Versöhnungstag Jom Kippur. Danach wird gebetet und voll gefastet, d.h. es wird nichts gegessen und nichts getrunken, kein Auto fährt, kein Radio und Fernsehen sendet, selbst Israels Internationaler Ben Gurion Flughafen ist geschlossen. Jom Kippur endet morgen Abend um 18.18 Uhr mit der Lesung aus 4. Mose 14,19-20: "So vergib deinem Volk, wie du ihm von Ägypten an bis jetzt vergeben hast. Da antwortete der HErr: 'Ich habe ihm vergeben wie du es erbeten hast!'" Dann ertönt das Schofarhorn und das neue Jahr kann nun wirklich beginnen. So wünsche ich auch Ihnen "Chatima
tova!" und "Schana tova!" Staatspräsident Peres und Ministerpräsident Netanjahu beten in der Jerusalemer Hazvi-Yisrael Synagoge.




Rosch HaSchana-Grüße von Malcolm Hedding
Internationale Christliche Botschaft Jerusalem ICEJ,
Newsletter 09. September 2010

Liebe Freunde,

zum jüdischen Neujahrsfest Rosch HaSchana grüße ich Sie mit dem herzlichen Wunsch, dass Gott Ihnen ein "süßes" neues Jahr schenken möge, erfüllt mit Gesundheit und Segen. Jedes Jahr hat seine vielfältigen Herausforderungen und unerwarteten Prüfungen. Auch sie sind Teil der Güte Gottes, wenn wir ihnen mit Glauben und Vertrauen auf Jesus begegnen. Hiob wusste das. Er lehrt uns, dass der Weg zu Gottes Segen die Geduld ist. So wird es auch Israel ergehen. Israel ist heute eines der gesegnetsten Völker, überall können wir Gottes ewige Liebe erkennen. Auch dieses Jahr steht das Land vor großen Herausforderungen, doch der Klang des Schofarhorns an Rosch HaSchana ruft uns zu Vertrauen, Gebet und Geduld. "Aus Zion, der Schönheit Vollendung, ist Gott hervorgestrahlt." (Psalm 50,2) heißt es in den Psalmen. Jeden Morgen dieses Jahres werden wir Gottes Gnade und Liebe erfahren. Schana Tova!


Ihr Malcolm Hedding
Geschäftsführender Direktor
Internationale Christliche Botschaft Jerusalem





Tja... so werden die sogenannten "Friedensgespräche" zu Erpressungsversuchen...
Abbas: Keine einzige Konzession gegenüber Israel
7. September 2010 von ih Redaktion

Nur 4 Tage nach den israelisch-palästinensischen Direktgesprächen in Washington erklärte Palästinenserführer Abbas, dass er nicht bereit sei, nur ein einziges Zugeständnis gegenüber Israel zu machen. Sollte Israel nicht auf alle seine Forderungen eingehen, unter anderem sich auf die Grenzen von 1967 zurückziehen und den Siedlungsbau ganz stoppen, wird er die Verhandlungen verlassen. "Wenn Israel den Baustopp nicht verlängert, werden die Gespräche nur diesen Monat andauern, und dann werden wir uns zurückziehen", so Abbas. Er habe diese Einstellung deutlich auch US-Präsident Obama, Außenministerin Clinton und Netanjahu selbst gegenüber geäußert.




Und solche Menschen reden von "Friedenverträgen" und die Welt glaubt ihnen auch noch???

Hamas: Alle Juden in Judäa und Samaria sind legitime militärische Ziele
6. September 2010 von ih Redaktion

Die Hamas-Terrororganisation sagte am Samstag, dass alle in Judäa und Samaria lebenden Juden legitime militärische Ziele seien, egal ob es sich um Männer, Frauen oder Kinder handelt. Der Sprecher Azat al Ghashek sagte gegenüber der Londoner arabischen Zeitung Al-Hayat, dass es "natürlich" sei, jeden in dieser Gegend befindlichen Juden zu verletzen oder zu töten zu wollen, den sie seien "die Reserve-Truppe der israelischen Besatzungsarmee auf palästinensischem Boden." Al-Ghashek sagte dies in einem Interview nach dem blutigen Anschlag auf vier jüdische Zivilisten in der Nähe von Hebron, der sechs Kinder ohne beide Eltern und eines ohne die Mutter zurücklies. Die Hamas hatte ja die Verantwortung für diesen Anschlag übernommen und dann auch die Straßenfeiern für den gelungenen Anschlag (englisch; Fotos hier unter dem Datum 31. August) organisiert. Palästinensische Terrorgruppen behaupten schon jahrelang, dass die israelischen Frauen und Kinder wegen ihres potentiellen Militärdienstes legitime Feinde und Besatzer sind.




Was ist das für ein "Friedensvertrag", der nur Zerstörung bringt?
Ob die Welt jetzt endlich aufwacht???

Selbst nach Friedensvertrag muss Israel zerstört werden
30. August 2010 von ih Redaktion

Eine neue Umfrage unter den Palästinensern ergab folgendes: Selbst wenn US-Präsident Barack Obama es schafft, Israel und die Palästinenser dazu zu bringen, ein Friedensabkommen zu unterzeichnen, würden die gewalttätigen Versuche, den Staat Israel zu zerstören, keineswegs aufhören. Obama ist der festen Meinung, dass Mahmud Abbas und die meisten Palästinenser moderat seien, und dass ein realer und echter Frieden naheliegt. Jedoch zeigt die Umfrage des AWRAD-Institutes in Ramallah, dass Obama total falsch liegen muss. Zufällig ausgewählt wurden Palästinenser auf den Straßen der Stadt befragt, ob der Friedensprozeß notwendig oder unakzeptabel sei. Fast 73 % waren der Meinung, dass es notwendig, erwünscht und akzeptabel sei, Gewalt gegen die israelischen Juden anzuwenden um einen unabhängigen Palästinenserstaat zu erreichen. Nur 17,7 % sprachen sich für eine Zweistaatenlösung aus.




So allmählich beginnt auch die weltliche Presse wahrzunehmen,mit welchen unfairen Mitteln gegen Israel vorgegangen wird - in diesem Fall hat "Die Welt" einen Artikel von "Ha'Aretz" übernommen, wie die pro berichtet.

Öffentlicher Widerstand gegen Auftritte in Israel
Von AK, Christliches Medienmagazin pro, 17. August 2010

Immer häufiger müssen sich Musiker für ihre Konzerte in Israel rechtfertigen. Öffentliche Angriffe seitens antiisraelischer Aktivisten sind keine Ausnahme mehr. Elton John, Madonna gerieten schon in die Schusslinie der Israelkritiker, jüngst traf es Punklegende Johnny Rotten.


Johnny Rotten will trotz massiver Proteste in Israel auftreten. Foto: Edvill/flickr
Am 31. August will John Lydon mit seiner Gruppe "Public Image Ltd" ein Konzert in Israel geben. Der 54-Jährige ist der einstige Kopf der Punkband "Sex Pistols"und besser bekannt als Johnny Rotten. Seit der Bekanntgabe des Konzerts in Tel Aviv allerdings wird der Sänger mit Hassparolen antiisraelischer Aktivisten konfrontiert, berichtet die Tageszeitung "Die Welt" am Montag.

"Johnny Rotten, du bist kein menschliches Wesen, wenn du

für das faschistische Zionistenregime spielst!" Solche und ähnliche Drohungen gehören für Lydon inzwischen zum Alltag, schreibt Richard Herzinger von der "Welt". In offenen Briefen, Blog- und Facebookeinträgen würden Künstler "aggressiv bedrängt", ihre Konzerte in Israel abzusagen. Pro-palästinensische Aktivisten bezeichneten ihn sogar als "Rassisten". Weiterlesen...




"Ich nehme die Verantwortung auf mich!" -
so Generalstabchef Ashkenasi
12. August 2010 von ih Redaktion

Israels Armee-Generalstabchef Gabi Ashkenasi machte gestern bezüglich der Gaza-Flotille als Dritter seine Aussage vor dem Tirkel-Komitee. "Es mangelte an genauen Informationen. Die Lage wurde falsch eingeschätzt und wir haben uns unpassend vorbereitet. Wir haben das Leben unserer Soldaten riskiert", äußerte sich Ashkenasi, der die Soldaten lobte und die Verantwortung auf sich nahm. Die israelische Armee bzw. das Kommando wurde völlig von der Aggression und dem Widerstandswillen der IHH-Aktivisten überrascht.




Es ist an Hohn schon nicht mehr zu überbieten...

Wie erwartet: der iranische Präsident
gibt den "Zionisten" die Schuld

5. August 2010 von ih Redaktion

Der Iran bestätigte, dass es sich um einen Anschlag auf den Präsidenten Achmadinedschad handelte. Er sollte durch eine Handgranate während seines Auftritts auf den Straßen von Hamdan beseitigt werden. Kurz danach äußerte sich Achmadinedschad: "Die Zionisten stecken hinter diesem Versuch". Obwohl es an Gegnern im eigenen Land nicht fehlt.




Netanjahu warnt die Feinde Israels öffentlich
5. August 2010 von ih Redaktion

Gestern strahlte das israelische Fernsehen, auf Grund der Angriffe auf Eilat und im Norden an der libanesischen Grenze, die Kundgebung des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu aus. "Testet Israels Entschlossenheit nicht! Israel wird seine Bürger und Soldaten egal wo verteidigen!" Netanjahu machte die Hamas für die Angriffe im Süden verantwortlich. Bezüglich des Angriffs an der libanesischen Grenze bestätigt nun auch die UNO, dass Israel nicht die Grenze überschritt, was die libanesische Regierung behauptet und so die Schuld Israel versucht zuzuschieben.

Der Reservesoldat Dov Harari, der dadurch umkam, wurde gestern auf dem Friedhof von Netanja im Beisein von Tausenden von Trauernden, beigesetzt. Der schwerverletzte zweite Offizier Esra Lakia ist ausser Lebensgefahr und wachte auf. Er hat noch Explosionssplitter im Oberkörper und sagt: "Die Reservesoldaten haben, auch ohne Befehlshaber, vorbildlich bis der Feind besiegt war, gekämpft."




Wiedergeborener Palästinenser
umarmt israelische Soldaten

04. August 2010, Ryan Jones, Israel Today

Letzten Monat richtete sich bei zwei Versöhnungsveranstaltungen in Tel Aviv die ganze Aufmerksamkeit auf Saed Awwad, "he-man"- Mitglied der christlichen Gruppe Team Xtreme.

Als das Team Xtreme eingeladen wurde, auf der Elav-Lobpreiskonferenze aufzutreten, war Berichten zufolge dem Organisator des 24-Stunden Gebetsdienstes Succat Hallel, Rick Ridings, der palästinensische Hintergrund von Awwad nicht bewusst. Als er es herausfand, bat er Awwad, sein Zeugnis mit den dort versammelten Hunderten israelischen und palästinensischen jungen Erwachsenen zu teilen.

Awwad teilte sein Zeugnis ebenfalls in der messianischen Gemeinde "Tiferet Yeshua" in Tel Aviv. Der Pastor der "Tiferet Yeshua" Gemeinde, Ari Sorko-Ram, der auch Leiter von Maoz Israel Ministries und istandwithisrael.com ist, hatte mit Ridings bei der Saalmiete und Unterkunft für die jungen jüdischen und arabische Teilnehmer in Elav zusammengearbeitet.

In Tiferet Yeshua, ebenso wie zuvor bei Elav, berichtete Awwad, wie er die Juden Israels genau wie seine muslimischen Nachbarn gehasst hatte, obwohl er in einer arabisch-christlichen Familie aufgewachsen war. Er hatte sich aktiv an der ersten Intifada beteiligt und israelische Soldaten täglich mit Steinen und was er sonst noch in die Finger bekommen konnte, beworfen. Weiterlesen...